Dodge feiert letztes Produktionsjahr der Viper mit Sondermodellen

Amerikanischer Supersportwagen geht in die letzte Runde

Dodge feiert letztes Produktionsjahr der Viper mit Sondermodellen: Amerikanischer Supersportwagen geht in die letzte Runde
Erstellt am 14. Dezember 2009

Ende 2010 wird Dodge die Produktion des legendären Super-Sportwagens Viper, die erstmals im Modelljahr 1992 auf den Markt kam, eingestellt. Alles in Allem plant der amerikanische Autohersteller im kommenden Modelljahr 500 Exemplare der Dodge Viper auf den Markt zu bringen.

Zwei neue Farben – „Bright Silver Metallic“ und das hier gezeigte “Toxic Orange“ wird es geben. Die verbesserte Performance kommt dank einer kürzeren Übersetzung des fünften Ganges, die nun u.a. für höhere Höchstgeschwindigkeit sorgt. Die Leistung indes stammt immer noch von dem 8,4-Liter-V10. Satte 600 PS und 760 Nm sind die Leistungs- und Drehmomentdaten der Dodge Viper, die die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als vier Sekunden garantieren. Die Viertelmeile schafft der US-Car Bolide in mittleren 11er Zeiten und das 0-100-0 km/h Manöver in gerade mal 11 Sekunden. Der Top Speed ist mit 325 km/h angegeben.

Die Karosserie bleibt – sowohl beim Roadster als auch beim Coupé – unverändert. Auch das American Club Racer (ACR) Paket, mit dem Dodge erst vor kurzem einen neuen Rekord auf dem Laguna Seca Raceway eingefahren hat, soll angeboten werden. Die Viper bekommt allerdings eine neue Schaltwegverkürzung und einen neudesignten Heckspoiler.

Im letzten Modelljahr will Dodge mehrere Sondermodelle auflegen. Eines der neuen Sondermodelle ist die Dodge Viper ACR 1:33 Editon. Bei diesem Modell handelt sich trotz der ungewöhnlichen Modellbezeichnung um keinen Modellbausatz sondern um ein so genanntes Tribute Car, das an den neuen Rundenrekord erinnern soll. Der Name wurde aufgrund der auf 33 Exemplare limitierten Produktion gewählt.

Die 1:33 Edition kommt mit dem zweifarbigen Farbschema in Schwarz/Rot, das genau umgekehrt im Vergleich zu der Renn-ACR Viper ist. Highlights im Innenraum sind Blenden in schwarzem Klavierlack sowie Instrumente mit roten Zifferblättern. Das Rot findet sich auch in den Nähten der Sitze wieder.

Das zweite Sondermodell ist die Voodoo-Edition Viper ACR, die komplett in Schwarz und mit Graphit-farbenen Streifen mit roter Outline auf der Fahrerseite kommt. Von diesem Modell soll es nur 10 Exemplare geben.

Dazu wird es die Dodge Viper SRT10 als „ACR-X“ rennfertigen Wagen geben. Auf Basis der Straßenversion der Viper ACR entstand durch die Verwendung neue Komponenten wie Fächerkrümmer und Auspuffanlage eine leistungsgesteigerte Rennversion, die es auf über 640 PS und 793 Newtonmeter bringt. Natürlich wurde von den Dodge Boys auch das Fahrwerk an den Rennstreckeneinsatz angepasst und Verbesserungen an der Aerodynamik sorgen für Extra-Abtrieb. Wie es sich für einen echten Rennwagen gehört, erhielt die Viper einen Überrollkäfig und einen Renn-Benzintank. Für die Dodge Viper ACR-X verlangt die Chrysler Group LLC rund 110.000 US-Dollar.



Text: Thomas Frankenstein / AmeriCar.de

Fotos: Chrysler Group LLC

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