AmeriCar-History: Die Geschichte von Jeep

Die Geländewagen-Ikone wird 75

AmeriCar-History: Die Geschichte von Jeep : Die Geländewagen-Ikone wird 75
Erstellt am 10. Februar 2016

Mit 75 Jahren zählt Jeep als Marke zu den jüngeren amerikanischen Autobauern, dennoch hat die Marke in den sieben Dekaden einiges erlebt. AmeriCar.de blickt zurück auf die Anfänge des einstige Militär-Fahrzeuges und präsentiert die wichtigsten zivilen amerikanischen Autos des US-Car-Herstellers Jeep, der zum Synonym für die Geländewagen unserer Zeit geworden ist.

Im Juli 1940 informierte das US-Militär die amerikanische Automobilhersteller über seinen Bedarf für ein “leichtes Aufklärungsfahrzeug” als Ersatz für das damalige Armee-Motorrad und die modifizierten Ford Model-T Fahrzeuge. Die Armee lud 135 Hersteller ein, sich um die Produktion zu bewerben und entwickelte eine umfangreiche Liste an Spezifikationen, die das neue Fahrzeug erfüllen sollte. Unter anderem sollte das leichte Aufklärungsfahrzeug folgende Eigenschaften besitzen:

1940 Willys Quad Original Pilot

-272 Kilogramm Nutzlast

-Radstand weniger als 190 Zentimeter

-Höhe weniger als 91 Zentimeter

-Von drei bis 80 Kilometer pro Stunde ruhig laufender Motor

-Rechteckige Karosserie

-Vierradantrieb mit Geländeuntersetzung

-Umklappbare Frontscheibe

-Drei Einzelsitze

-Fahr- und Verdunkelungsscheinwerfer

-Leergewicht geringer als 590 Kilogramm

Zunächst waren Willys-Overland und American Bantam Car Manufacturing Company die einzigen Unternehmen, die den Aufruf beantworteten. Bald danach allerdings folgte auch die Ford Motor Company, und so begann der Wettlauf zwischen den dreien US-Car Herstellern um den lukrativen Regierungsauftrag. Jedes Unternehmen produzierte in Rekordzeit Prototypen zu Testzwecken.

 

1941 Willys MA

Bantam's Chefingenieur erarbeitete zusammen mit einem Team von leitenden Bantam-Mitarbeitern eine Konstruktion und lieferte innerhalb von nur 49 Tagen ein erstes Feldfahrzeug. Delmar G. Roos, Willys-Overland’s Vice President of Engineering, konstruierte den Willys Quad.

Ford entwickelte sein Model GP (General Purpose), bekannt als der “Pygmy” (Pygmäe), das von einem modifizierten Motor eines Ford/Ferguson Traktors angetrieben wurde. Jedes Unternehmen lieferte seinen Prototypen im Sommer 1940 an die Armee und erhielt die Genehmigung zum Bau von siebzig Musterfahrzeugen.

Es war im November 1940, als die Armee diese Fahrzeuge im Erprobungsgelände Camp Holabird, Maryland, USA, wenige Meilen südöstlich von Baltimore übernahm. Jede der drei Konstruktionen wog mehr als die von der Armee geforderten 590 Kilogramm. Die Armee erkannte rasch, dass dieses Limit nicht zu erreichen war und erhöhte es für die nächste Runde von Fahrzeugen.

Die nächsten Verträge vergab die Armee im März 1941. Bantam sollte 1500 Exemplare seines Model 40 BRC Fahrzeuges bauen, Ford fertigte 1500 modifizierte und verbesserte GP Pygmies an und Willys lieferte 1500 Quads. Weitere Tests und Beurteilungen führten zur Auswahl von Willys als vorrangigem Hersteller des neuen Fahrzeugs.

 

Fertigung bei Ford

Daraufhin wurden die meisten der produzierten Bantam 40 BRC und Ford GP als Bestandteil eines Leih- und Pachtprogramms nach Großbritannien und Russland verschifft. In Großbritannien wurde das Ford-Fahrzeug bekannt als das “Blitz Buggy.”

Willys MA/MB

1942 Willys MB

Mit etlichen Modifikationen und Verbesserungen wurde der Willys Quad schließlich zum Willys MA, und später zum MB. Die Armee und die Welt aber sollten ihn kennen lernen als: der Jeep. Einige sahen den Namen Jeep als Verschleifung der Buchstaben “GP,” der militärischen Abkürzung für “General Purpose.” Andere wiederum fanden den Ursprung bei “Eugene the Jeep”, einer beliebten Figur des Popeye-Comics. Wie auch immer: Der Name fand seinen Weg in das amerikanische Lexikon und diente für eine ganze Weile als generische Bezeichnung für Geländewagen. Der Jeep selbst wurde zu einer Ikone des zweiten Weltkriegs. Der Willys MA hatte eine Lenkradschaltung, tiefe Einstiegsöffnungen in der Karosserie, zwei Rundinstrumente im Armaturenbrett und den Handbremshebel an der linken Seite des Fahrers. Willys bemühte sich, das Leergewicht auf die neue Armee-Spezifikation von 980 Kilogramm zu reduzieren. Was aus diesem Grund aus dem MA entfernt wurde, fand beim MB seinen Weg zurück ins Fahrzeug. Das Ergebnis war ein Leergewicht von lediglich 181 Kilogramm über Limit.

Von links nach rechts: Jeep Quad, MB, M-38 und M-38A

Willys-Overland sollte mehr als 368.000 Fahrzeuge bauen, während Ford in Lizenz etwa 277.000 Exemplare für die U.S. Armee herstellte. Das robuste, zuverlässige und meist olivfarbene Fahrzeug wurde für immer dafür berühmt, beim erfolgreichen Abschluss eines Krieges geholfen zu haben. Willys registrierte den Namen “Jeep” nach dem Krieg als Markennamen und plante die Umwandlung des Fahrzeugs in ein Geländefahrzeug für die Landwirtschaft – den zivile „Universal Jeep“. Einer von Willys' Slogans in dieser Zeit war: “The Sun Never Sets on the Mighty Jeep” (“Über dem mächtigen Jeep geht die Sonne nie unter”), womit das Unternehmen die Herkunft des Fahrzeugs vom weltbekannten Willys betonte.

Übersicht der wichtigsten zivilen Jeep Fahrzeuge:

Jeep CJ-2A: 1945-1949

Der erste zivile Jeep, der CJ-2A, wurde 1945 produziert. Er hatte ein seitlich am Heck montiertes Ersatzrad, größere Scheinwerfer, einen außenliegenden Tankstutzen (beim MA/MB wurde der unter dem Fahrersitz montierte Tank noch direkt im Innenraum befüllt) und viele andere Details, die es bei seinem militärischen Vorgänger nicht gab. Einige Ausstattungen des CJ-2A – wie zum Beispiel der 2.196 ccm große Reihenvierzylindermotor, das T-90A Getriebe, das Spicer 18 Verteilergetriebe und die Steckachsen Dana 25 vorn und Dana 23-2 hinten – waren auch in zahlreichen Jeep Fahrzeugen der kommenden Jahren zu finden. Der CJ-2A wurde vier Jahre lang gebaut.

Jeep Jeepster: 1948-1951

Der Jeepster war das letzte Fahrzeug im Stil eines Phaeton-Tourenwagens eines amerikanischen Autoherstellers, mit offener Karosserie und eingeknöpften, losen Seitenteilen anstelle von festen, versenkbaren Fenstern. Ursprünglich mit dem “Go-Devil”-Motor ausgerüstet, hatte er schließlich einen 2,6 Liter großen Sechszylinder namens “Hurricane” – jedoch niemals einen Vierradantrieb.

Jeep CJ-3A: 1949-1953

Der im Jahr 1948 vorgestellte CJ-3A war seinem Vorgängermodell sehr ähnlich, verfügte jedoch über eine einteilige Frontscheibe sowie eine robustere Hinterachse und behielt den originalen sogenannten Flathead („L-Head“)- Vierzylindermotor, bei dem die Anordnung der stehenden Ventile seitlich des Zylinders mit diesem die Form eines auf dem Kopf stehenden „L“ bildete.

Jeep CJ-3B: 1953-1968

Der CJ wurde 1953 zum CJ-3B modernisiert. Er ist im Vergleich zu seinem militärischen Vorgänger an einem höheren Frontgrill und der höheren Motorhaube zu erkennen. Beides war nötig, um den neuen Hurricane „F-Head“ Vierzylinder zu beherbergen. Der CJ-3B blieb bis 1968 in Produktion. In dieser Zeit wurden in den USA insgesamt 155.494 Exemplare gefertigt. 1953 kaufte Henry J. Kaiser das Unternehmen Willys-Overland für 60 Millionen US-Dollar. Die Kaiser Company begann umfangreiche Untersuchungen und Entwicklungen, um das Jeep-Modellprogramm zu erweitern.

Jeep CJ-5: 1955-1983

In 1955 stellte Kaiser den CJ-5 vor, der auf dem M-38A1 aus dem Korea-Krieg basierte. Der CJ-5 ist an der gerundeten Form seiner vorderen Kotflügel erkennbar. Er war etwas größer als der CJ-3B, mit längerem Radstand und längerer Karosserie. Verbesserungen bei Motoren, Achsen, Kraftübertragung und Sitzkomfort machten den CJ-5 zum idealen Fahrzeug für das wachsende öffentliche Interesse an Geländefahrzeugen. Der CJ-5 zeigte weichere Design-Linien und eine rundlichere Karosserie. Über 30 Jahre lange wurden mehr als 600.000 Exemplare des CJ-5 mit seinem Radstand von 206 Zentimetern produziert.

Jeep CJ-6: 1956-1975

Ein Modell mit im Vergleich zum CJ-5 um 51 Zentimeter längerem Radstand wurde vorgestellt und erhielt den Namen CJ-6. Außer dem längeren Radstand war der CJ-6 mit dem CJ-5 beinahe identisch – er hatte nur mehr Laderaum. Jeep stellte 1956 zudem eine Frontlenker-Version vor, bei der die Fahrerkabine oberhalb des Motors saß. AMC (American Motor Corporation) rüstete CJ-5 und CJ-6 mit tragfähigeren Achsen, größeren Bremsen und breiterer Spur aus. 1965 wurde als Option für den CJ-5 mit 206 Zentimeter Radstand und den CJ-6 mit 256,5 Zentimeter Radstand der neue “Dauntless” („unerschrocken“) V6-Motor eingeführt. Mit seinen 155 PS verdoppelte er nahezu das Leistungsangebot des Vierzylinders. Zum ersten Mal konnte ein Jeep CJ mit V6 Motor geordert werden. Ab 1973 waren alle Jeep CJ mit von AMC gebauten V8-Motoren mit 5,0- oder 5,9 Litern Hubraum ausgestattet.

Jeep Pickup: 1947-1965

Mit dem Pickup mit 299,7 Zentimetern Radstand versuchte Willys-Overland erstmals, die Marke Jeep über den CJ hinaus zu erweitern.

 

 

 

 

(Jeep) Willys Wagon: 1946-1965

Der Kombi mit 265 Zentimetern Radstand wurde zum Liebling aller Fans. Ab 1949 gab es ihn mit Vierradantrieb.

Jeep Wagoneer/Grand Wagoneer/Cherokee (SJ): 1963-1991

Im Jahre 1962 stellte Jeep im Wagoneer erstmals ein Automatikgetriebe in einem vierradangetriebenen Fahrzeug vor. Der Wagoneer war ein Vorgänger des Jeep Cherokee - und außerdem das erste vierradangetriebene Fahrzeug mit vorderer Einzelradaufhängung. Mit Quadra-Trac wurde 1973 der erste automatische, permanente Vierradantrieb vorgestellt – zunächst verfügbar in allen großen Jeep-Trucks und -Kombis, später auch im CJ-7.

Jeep FC 150/170 Pickup: 1957-1965

Diese Frontlenker-Jeep waren grundsätzlich Arbeitsfahrzeuge, mit 206 Zentimetern Radstand beim FC 150 und 263 Zentimetern beim FC 170. Während ihres gesamten Produktionszeitraumes wurden sie kaum verändert – bis auf Steckachsen vorn und hinten für einige Modelle der Baujahre 1959 und 1960 sowie Zwillingsbereifung und Viergang-Schaltgetriebe für einige Modelle des Jahrgangs 1959.

 

 

Jeep Gladiator/J-Series Pickup: 1963-1987

Dem Wagoneer ähnelnd, debütierte der Gladiator im Jahr 1963 mit wahlweise 305 Zentimetern (J-200) oder 320 Zentimetern Radstand (J-300) sowie Dana 20 Verteilergetriebe und Dana 44 Vorder- und Hinterachse. Der Name Gladiator entfiel im Jahr 1972

Jeep Commando: 1967-1973

Der Commando war ein Fahrzeug mit 256,5 Zentimetern Radstand, einem “Dauntless” V6 sowie Steckachsen vom Typ Dana 27 und 44 (hinten). Mit weniger als 100 produzierten Exemplaren wurde der Commando Hurst Special von 1971 zu einem der seltensten und gefragtesten Fahrzeuge für Jeep-Sammler.

 

 

 

Jeep CJ-7: 1976-1986

1976 stellte AMC mit dem CJ-7 den ersten wesentlichen Wechsel im Jeep-Design seit 20 Jahren vor. Der CJ-7 hatte etwas mehr Radstand als der CJ-5, um Platz für ein Automatikgetriebe zu schaffen. Zum ersten Mal hatte der CJ-7 auf Wunsch ein Dach aus geformtem Kunststoff und Stahltüren. Sowohl CJ-7 (237,5 Zentimeter Radstand) wie CJ-5 (212 Zentimeter Radstand) wurden bis 1983 gebaut. Danach ließ die einseitige Nachfrage nach dem CJ-7 AMC keine andere Wahl als den CJ-5 nach 30 Produktionsjahren einzustellen.

Jeep CJ-8 Scrambler: 1981-1985

Vorgestellt in 1981 war der Scrambler dem Jeep CJ-7 ähnlich, hatte aber einen längeren Radstand. International bekannt als der CJ-8, stand er mit Hard- und Softtop zur Wahl. Es wurden weniger als 30.000 Scrambler gebaut und sie sind heute unter Sammlern extrem beliebt.


Jeep Cherokee (XJ): 1984-2001

Der Cherokee XJ war mit seiner selbsttragenden Karosserie eine zwar kleinere, aber viel fortschrittlichere Version des Cherokee SJ. Zu den Highlights gehörten die Einführung des Jeep Command-Trac Vierradantriebssystems sowie der Quadra-Link Schraubenfeder-Vorderachse. Das Modell Cherokee Limited debütierte 1988, ein 4,0-Liter-Reihensechszylinder folgte 1989.

 

Jeep Wrangler (YJ): 1987-1996

Der wachsende Markt der kompakten 4x4-Fahrzeuge fragte zwar immer noch nach den praktischen Vorzügen der Jeep CJ-Serie, aber den Kunden stand der Sinn auch nach mehr von dem Komfort, wie ihn Personenwagen bieten. Die Antwort war das Ende der CJ-Baureihe und die Vorstellung des Jeep Wrangler (YJ). Obwohl sich der Wrangler der bekannten offenen Karosserieform des CJ-7 bediente, enthielt er dennoch nur wenige Komponenten seines berühmten Vorgängers. Mechanisch hatte der Wrangler mehr mit dem Cherokee gemeinsam als mit dem CJ-7. Eine Neuheit waren die ersten – und letzten – eckigen Scheinwerfer an einem Jeep dieser Art. Das Modell YJ wurde mehr als 630.000 Mal gebaut. Am 5. August 1987, etwa ein Jahr nach Vorstellung des Wrangler, wurde die American Motors Corporation (AMC) an die Chrysler Corporation verkauft und die bekannte Marke Jeep wurde Teil von Chryslers Jeep/Eagle Division.

Jeep Comanche (MJ): 1986-1992

Auf Basis der Cherokee Plattform und ähnlich ausgerüstet, erhielt der Pickup Comanche eine 183 Zentimeter lange Ladefläche. Spätere Modelle boten Selec-Trac oder Command-Trac Vierradantriebe.

Jeep Grand Cherokee (ZJ/WJ): 1993-2004

Der Grand Cherokee erlebte seinen berühmten ersten Auftritt mit einem furiosen Crash durch die Glaswand des Kongresszentrums auf der North American International Auto Show in Detroit am 7. Januar 1992. Als erster SUV mit Fahrerairbag setzte er neue Standards für Fahrverhalten und Komfort im SUV-Segment.

 

 

Jeep Wrangler (TJ): 1997-2006

Der Jeep Wrangler (TJ) von 1997 sah dem CJ-7 sehr ähnlich. Sein Retro-Look war ziemlich beabsichtigt, galt jedoch nicht für die Mechanik. Fast 80 Prozent aller Teile waren neu konstruiert. Der TJ nutzte eine Vierlenker-Schraubenfeder Radaufhängung ähnlich der des Jeep Grand Cherokee und zeigte einen neuen Innenraum mit Frontairbags für Fahrer und Beifahrer. Er übernahm einige klassische Jeep-Merkmale wie die runden Scheinwerfer, die umklappbare Frontscheibe (wie im Jahr 1941) und abnehmbare Türen und bot die Wahl zwischen Soft- und abnehmbarem Hardtop. Ebenfalls serienmäßig war ein Überroll-Bügel.

2003 brachte mit dem Jeep Wrangler Rubicon den bis dahin am besten ausgerüsteten Jeep aller Zeiten. Dieses Fahrzeug verdiente sich das Recht, den Namen des legendären Geländepfades zu tragen, mit per Knopfdruck sperrbaren Dana 44 Vorder- und Hinterachsdifferentialen, einem Geländeübersetzungsverhältnis von 4:1, 32 Zoll großen Reifen und etlichen anderen Optionen, die nie vorher für einen werksproduzierten Jeep verfügbar waren.

Der 2004 eingeführte Jeep Wrangler Unlimited bot mit seinem längeren Radstand 33 Zentimeter mehr Ladefläche und fünf Zentimeter mehr Fußraum für die hintere Sitzreihe. Bei unverändertem Open Air Spaß und der 4x4 Fähigkeit des originalen Jeep Wrangler bot das Unlimited-Modell kultivierteren Straßenkomfort und sogar noch mehr Vielseitigkeit.

 

Jeep Grand Cherokee (WK): 2005-10

Als komplette Neukonstruktion von ZJ/WJ bot der Grand Cherokee (WK) verbesserte Straßeneigenschaften, den 5,7 Liter Hemi-V8 sowie hochwertige Annehmlichkeiten, die sogar die Käufer von Luxusmodellen neidisch machten.

Jeep Commander: 2006-2010

Sieben Sitze in drei Reihen und in Stadion-Konfiguration nach hinten ansteigend angeordnet machten den auf der WK Plattform gebauten Commander einzigartig aber nicht erfolgreich!

 



Jeep Compass und Patriot: 2007 bis 2015

Der Jeep Compass und Patriot waren der Jeep-Einstieg ins populäre Segment der kompakten SUVs. Diese Modelle bieten in ihrem Segment ebenfalls 4x4-Fähigkeiten bei günstigerem Verbrauch.

 

 

 

Jeep Wrangler und Wrangler Unlimited (JK): seit 2007

Aufbauend auf die originale Jeep-Formel mit neuem Rahmen, neuem Karosserie- und Innenraumdesign, neuem Motor sowie neuen Sicherheits- und Komfortmerkmalen liefert der JK mehr Fähigkeiten, Kultiviertheit, Platzangebot, Komfort, Frischluftspaß, Kraftstoff-Effizienz und Sicherheitsausstattung. Mit seiner viertürigen Open Air-Konstruktion erweiterte der JK Wrangler das Jeep-Erlebnis um eine neue Dimension. Mit Platz für fünf Erwachsene – erstmals in einem Wrangler – und dem größten Laderaum eines Wrangler, kombiniert der Unlimited Geländetauglichkeit mit Alltagsnutzen. Zum Modelljahr 2011 erhalten alle Wrangler einen neuen Innenraum und die Sahara-Modelle ein hochwertigeres Hardtop in Wagenfarbe. Die auch für den JK lieferbaren Rubicon-Modelle haben zusätzlich zur bekannten Rubicon-Ausstattung einen elektrisch entkoppelbaren vorderen Querstabilisator für noch mehr Achsverschränkung im Gelände.

Jeep Cherokee: 2002 bis 2014

Das mittelgroße SUV (KJ), der in den USA Liberty genannt wurde, kam mit vorderer Einzelradaufhängung und bietet Kunden ab 2008 auf Wunsch das Sky-Slider Stoff-Faltdach.

 

 

 

 

Jeep Cherokee: 2014 bis heute

Jeep bringt den Namen Cherokee zurück. Der Nachfolger des vor ein paar Jahren auf Liberty umbenannten Jeep heißt wieder wie früher. Als erste SUVs im Mittelklasse-Segment verfügen alle Modelle des neuen Jeep Cherokee serienmäßig über ein Neungang-Automatikgetriebe. 

 

 

 

Jeep Grand Cherokee: 2011 bis heute

Nach mehr als vier Millionen gebauten Grand Cherokees verbessert Jeep die Formel und liefert mit dem vollkommen neuen Jeep Grand Cherokee eine Mischung aus Kultiviertheit auf der Straße und Geländefähigkeit. Der neue Grand Cherokee bietet hochwertige Straßeneigenschaften und Verarbeitung, niedrigeren Kraftstoffverbrauch, ein geschmeidiges Karosseriedesign, einen wahrhaft luxuriösen Innenraum und eine überlegene Vielzahl an Sicherheitsausstattung.

Jeep Renegade (2014 bis heute)

Mit dem neuen Jeep Renegade erweitert der amerikanische Autobauer das weltweite Modell-Angebot. Die Designer wollten den typisch amerikanischen SUV-Look und sogar das für den Willys Overland „Jeep" MB von 1941 charakteristische Open-Air-Gefühl in das B-Segment transportieren. Das Ergebnis ist der neue Jeep Renegade. Obwohl der Renegade beim Design neue, eigene Wege geht, setzt er im B-Segment mit klassischen Merkmalen wie den großen Böschungs- und Rampenwinkeln neue Maßstäbe als ganz eindeutig leistungsfähiges Offroad-Fahrzeug. 


Texte: Frank Tomczak

Fotos: Jeep / FCA

Jeep Heritage Trailer

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