Mr Norm's Dodge Challenger & Plymouth 'Cuda Convertible

US Cars im Revival-Look: Hemi-Doppelpack

Mr Norm's Dodge Challenger & Plymouth 'Cuda Convertible: US Cars im Revival-Look: Hemi-Doppelpack
Erstellt am 17. Juli 2009

Die Idee, aus einem Dodge Challenger einen Plymouth 'uda zu machen, ist nicht mehr ganz so neu, aber ein Challenger-Doppel zu präsentieren, dass sich an die raren Hemi-Cabrios von Dodge Challenger und Plymouth 'Cuda anlehnt, ist schon einen Artikel wert.



Urheber dieser Idee ist der US-Tuner Mr. Norms. Dieser Name erlangte in den 60ern eine gewisse Popularität, durch das gewerbliche Aufbretzeln von Dodge Modellen. Wer einen wirklich heißen Dodges mochte, kannte Mr. Norms. In den 90ern wurde dieser in den USA ziemlich populäre name wieder erweckt und wie einst in den Heydays des Spritvergasens stand Mr. Norms für Highperformance bei Dodge Modellen. Im Online Magazin AmeriCar.de hatten wir Mr. Norms und seinen Plymouth Umbau-Kit bereits einmal vorgestellt. (Wieder ein Vorteil eines Online-Magazines, man muss nicht suchen, ob man die Ausgabe hat oder nicht, sondern einfach nur dem Link folgen, oder die Suche aktivieren!)

Jetzt hat der US-Car Tuner aus Hudson, Florida (USA) ein heißes Hemi-Doppelpack auf die Räder gestellt, deren Vorbilder die 426 ci Hemis von einst sind. Unter der Haube rumort jeweils ein Hemi-V8 neuerer Bauart, allerdings wurden diese Triebwerke durch Aufbohren und eine neue geschmiedete Kurbelwelle auf das legendäre Mopar-Maß 426 ci (ca. 7 Liter) gebracht. Geschmiedete Kolben und Pleuel lassen sich auch vom Kenne Bell Supercharger nicht stressen. Das Ergebnis sind knackige 725 PS und ein brachiales Drehmoment in der nähe von 650 Nm. Der Dodge Challenger trägt allerdings noch einen 6.1 l Hemi unter der Haube.

Damit diese Urkräfte nicht das Auto zerbröseln, wurde der Cabrio-Umbau durch zusätzliche Längs- und Querträger verstärkt, außerdem entschlossen sich die Mr.Norms-Techniker sinnvollerweise zu einem Dana44-Differenzial und stabilisierten Antriebswellen. Ein verstellbares Gewinde-Sportfahrwerk sorgt für eine dynamische Tieferlegung und starke Kurvenlage. In den Radhäusern drehen sich 20“-Felgen, die sich optisch an die legendären TorqThrust-Felgen orientieren, die in den 60ern auf fast jedem US-Rennwagen und nachträglich dann oft auf zahlreichen Muscle-Cars zu sehen waren.

Optisch sind Dodge Challenger und die Plymouth 'Cuda Replika erwartungsgemäß ebenfalls keine Leisetreter. So kommt der 'Cuda nicht nur mit Plymouth-typischem Grill und den sogenannten seitlichen schwarzen „Billboards“ daher, sondern auch mit 'Cuda-typischen Auspuffendrohren, Rückleuchten und einer Shaker-Hood. Über die Kosten eines Komplettumbaus schweigt sich der US-Tuner erwartungsgemäß aus, aber natürlich können alle Komponenten auch einzeln geordert werden. Am besten einfach mal selbst ein bisschen stöbern: www.mrnormsgarage.com

4 Bilder Fotostrecke | Mr Norm's Dodge Challenger & Plymouth Cuda Convertible: US Cars im Revival-Look: Hemi-Doppelpack #01 #02

1 Kommentar

  • ARON

    ARON

    Der Wagen insgesamt sieht selbstverständlich super aus, aber die Heck-Leuchteinheit sieht irgendwie scheiße aus...es fehlt mir einfach die Blechschilde-Mulde an dieser Stelle und die Luchten in sich selbst konnten auch bisschen grösser sein...

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