The AirWagon: 1962 Buick Invicta Station Wagon

Cooles amerikanisches Auto mit Air Ride

The AirWagon: 1962 Buick Invicta Station Wagon: Cooles amerikanisches Auto mit Air Ride
Erstellt am 18. Januar 2011

Große Amerikanische Autos haben ihren Reiz. Doch nicht nur Muscle Cars und Sportwagen sind angesagt, auch der in den Staaten Station Wagon genannte Kombi ist wieder in! Kein Wunder also, dass findige Firmen den Wagon als Show Car wiederentdeckt haben, wie die Firma Ridetech, die einen 1962er Buick Invicta Station Wagon umgebaut haben. Passenderweise verpassten die Amerikaner ihrem Show Car den Namen AirWagon.

Der AirWagon fällt schon durch seine schicke blaue Zweifarblackierung von Sikkens auf. Als Kontrast wurden Teile des Außentrims und die Stoßstangen in matt-silber lackiert. Allein die Lackierung hat mit den Vorarbeiten schon hunderte von Stunden Arbeit gekostet, bis alles glatt und smooth war, dazu dann die vielen Stunden Entwicklung, Anfertigung, Karosseriearbeiten ganz zu schweigen von den Arbeiten an der Elektrik und dem Interieur – alles wurde von den handwerklich geschickten Mitarbeitern von Precision Coachworks in Jasper, Indiana durchgeführt.

Premiere bei der Hot Rod Power Tour

Der AirWagon debütierte bei der bekannten „Hot Rod Power Tour“ beziehungsweise dem „Rod & Custom Americruise“ und wurde auf einigen „GoodGuys”-Treffen in den USA sowie auf der SEMA Show in Las Vegas präsentiert.

Cool: Luftfahrwerk ist programmierbar!

Die immense Tieferlegung des Kombis erfolgt – der Name ist Programm – durch ein Air Ride System. Das System „ShockWave / CoolRide” stammt aus dem Hause Ridetech und baut auf ein Computer-unterstützes System mit Kompressor, Fernsteuerung und einer optionalen LevelPro Niveau-Regulierung, das das amerikanische Auto sofort nach dem Starten auf eine vorher einprogrammierte Höhe bringt.

Alter Motor – neues Getriebe – für eine stressfreie Fahrt

Nicht immer muss ein komplett neuer Antrieb in ein Showfahrzeug eingebaut werden. Die Firma Jasper Engines & Transmissions hat den originalen 401 ci-V8 Motor überholt und mit einem modernen TH-700R4-Automatikgetriebe gekoppelt, um das Fahren angenehmer zu gestalten. Eine Holley 950 Commander Zentraleinspritzung (TBI) und ein MSD Buick Zündverteiler sind die wichtigesten Updates. Dazu bekam der Sieben-Liter-Motor einen eigens angefertigten Serpentinen Belt-Riemenantrieb mit March-Riemenscheiben. Zur besseren Kühlung des Aggregats setzten die Jungs einen Be Cool Alu-Wasserkühler mit elektrischem Lüfter von Spal ein.

Billet-Steel-Räder und SSBC-Bremsen für das US-Car

Die schicken Felgen stammen aus dem Billet Specialties Programm. Die „Vintic“-Räder messen rundum 8x18“ und sind mit Nitto “555” in 255/45 R18 bezogen. Dahinter verstecken sich jeweils eine Scheibenbremse von SSBC.

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Black is Beautiful

Das Interieur ist sicherlich ein Highlight vieler US-Car Customs dieser Art, so auch das des 62er Buick Invictas. Die Sitze wurden in schwarzem Ultraleder, der Himmel des amerikanischen Autso wurde dazu passend in schwarzem Paisley Material ausgeführt. Dieses Paisley Muster taucht auch ganz leicht auf dem Mittelteil der Motorhaube auf.

In Car Entertainment von Kicker

Die neuen Türverkleidungen nehmen die Kicker SS65.2 6-1/2 Kompenten-Lautsprecher sowie die Spal Schalter für die elektrischen Fensterheber und Zentralverriegelung. Die Kicker SX900.4 900 Watt, SX1250.1 1250 Watt Verstärker sowie die „RidePro e“-Kompressor-Kompontenten fanden ihren Platz unter einer gebauten Klappe im Kofferraum.

Ein Satz Kicker S8L7 Solo Baric Subwoofer und ein Alpine CD Player mit XM Satelliten-Radio und CD-Wechsler-Steuerung, das zusammen mit dem Bedienteil des Air Ride Systems sein neues Zuhause in der neugestalteten Mittelkonsole fand, komplettieren das Soundsystem in dem US-Car.

Die Klimaanlage stammt natürlich von Vintage Air, die Isoliermatten gegen Lärm und Hitze kommen von Dynamat. Die Lenksäule ist ebenfalls ein Klassiker, das höhenverstellbare Modell stammt von Ididit und nimmt das Billet Specialties Lenkrad auf.

Dazu verbauten die Jungs von Precision Coachworks einen kompletten Elektrik-Kabelbaum von Painless Performance und neue Scheibenwischermotoren mit Intervall-Steuerung von Detroit Speed. So kann gemütlich gecruist werden – auch wenn’s mal regnet. Indiana ist ja schließlich nicht der Sunshine State Kalifornien!



Text: Frank Tomczak

Fotos: Ridetech

AmeriCar-Facts

15 Bilder Fotostrecke | The AirWagon: 1962 Buick Invicta Station Wagon: Cooles amerikanisches Auto mit Air Ride #01 #02 1962 Buick Invicta Station Wagon



Antrieb: OHV-V8, 401-ci, 6.570 ccm, 325 PS, Holley 950 Commander Zentraleinspritzung (TBI), MSD Buick Zündverteiler,Serpentinen Belt, March-Riemenscheiben, Be Cool Alu-Wasserkühler, elektrischer Lüfter von Spal; TH-700R4-Vierstufen-Automatikgetriebe, Hinterradantrieb

Fahrwerk: Vorne Einzelradaufhängung und hinten Starrachse mit Längslenkern, Air Ride Suspension, SSBC Scheibenbremsen

Räder: Billet Specialties „Vintic“-Räder in 8x18“ mit Nitto “555” in 255/45 R18

Sonstiges: Kicker Audio-Komponenten-Lautsprecher, -Verstärker und -Subwoofer, Alpine-Headunit mit XM-Radio, CD-Player und –Wechslersteuerung, Vintage Air Klimanlage, Dynamat-Dämmung, Spal-Schalter für eFH und ZV, Scheibenwischermotoren von Detroit Speed, Ididit-Lenksäule, Painless Performance-Kabelbaum

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