Happy Birthday!

Plymouth GTX - 50th Anniversary

Happy Birthday!: Plymouth GTX - 50th Anniversary
Erstellt am 28. Juni 2017

1967 ist der Plymouth GTX - erhältlich als Hardtop oder Cabriolet - Plymouth's Spitzenstarter in der mittleren Hochleistungs-Wagenklasse  - basierend auf der im Vorjahr präsentierte 1966er Belvedere/Satellite Line. Und was für ein Starter! Für anspruchsvolle Leistungswettbewerbe durchaus geeignet (das beweisen die vielen Erfolge) hat der GTX den kraftvollsten aller Chrysler-Motoren als Standard-Ausrüstung: den 375 PS starken Super Commando 7,2-Liter-V8-Motor (440 ci) mit Hochleistungsnockenwelle, größer dimensionierten Ventilen und Ansaugkanälen.

Optional steht nur der 425 PS starke 426-Hemi-V8 zur Verfügung. In lediglich 720 Belvedere GTX, kommt dieser zum Einsatz. Als Kraftübertragung bietet Plymouth wahlweise die Drei-Gang Torqueflite Automatik oder ein Viergang-Schaltgetriebe an sowie optional die Sure-Grip-Hinterachse an. Die Fahrsicherheit durch die große Spurweite wird noch erhöht durch die Hochleistungs-Torsionsfedern sowie spezielle Stabilisatoren. Der hohen Beschleunigung des GTX und seinen sicheren Fahreigenschaften steht das schwungvolle Äussere mit horizontalem Kühlergrill, massiven Schlussleuchten und imponierender Sportwagen-Ornamentik nicht nach. Als Standard-Innenausrüstung hat der GTX weichgepolsterte Einzelsitze und schalenförmige Rücklehnen. Dazu eine Viellzahl von Details, die die schwungvolle Linie dieses Wagens unterstreichen.

Ab 1968 kommt der GTX mt der neuen Coke-Bottle Karosserie. Der GTX basiert auf dem Sport Satellite, kommt aber mit vielen Extras serienmäßig, darunter wieder der Super Commando 440 als Standard-Motorisierung, Heavy Duty Bremsen und -Fahrwerk. Der optionale Hemi wurde nur 446 mal geordert. 17.914 Hardtops uand 1.026 Convertibles

Zum 1969er Modelljahr ändert sich bei dem B-Body auf den ersten Blick nicht viel, die Coke-Bottle Body wird vom Vorjahr übernommen - am einfachsten unterscheidet sich der neue GTX vom 68er durch die rechteckigen Seitenmarkierungsleuten anstelle der runden Versionen (wie bei allen Mopars). Es gab nur leichte Änderungen wie am Kühlergrill. Auf der Haube saß optional ein Air Grabber" - kein Hood Scoop aber eine extra Luftzufuhr für den Motor. Das 143 Dollar teure "Track Pak" verpasste dem GTX ein Viergang-Schaltgetriebe mit Hurst Shifter, 3.54:1 Heavy-Duty Achse mit Sure Grip Diffenzial, Visco-Lüfter und Doppelzündnung. Das Super Track Pak ($256) behinhalte das alles plus Scheibenbremsen und 4.10:1 Achsübersetzung. Nur 198 Modelle kamen mit dem Hemi!

Auch im 70er Modelljahr übernahm man die Cola-Flaschen-Karosse und spendierte dem GTX einen neuen Look  u.a. durch einen neuen Kühlergrill im "Telefonhörer-Design". Am Heck gab es runde Rückfahrscheinwerfer in der Stoßstange. Neu waren die sogenannten "High Impact" Aussenfarben: In-Violet, Lime Light, Vitamin C Orange, Tor-Red, Lemon Twist und Moulin Rouge. Aufgrund des mäßigen Verkaufserfolgs in den Vorjahren wird das GTX Cabriolet 1970 nicht mehr angeboten. Serienmäßiger Motor bleibt der 440er, der 426er wurde nur 78 mal bestellt.

Für das Modelljahr 1971 gibt einen neuen Look - dem sogenannten "Fuselage Body Design". Der GTX baute auf dem bekannteren Road Runner auf und kam weiterhin mit dem 7,2-Liter V8 seriemäßig und gerade einmal 30 Fahrzeuge kamem mit der 426-ci Hemi Motor-Option.

Bereits nach 5 Jahren endet schon die kurze Geschichte des Plymouth GTX.

Produktionszahlen Plymouth GTX 1967-'71

Modelljahr Hardtop Cabriolet
1967 11.429 686
1968 17.914 1.026
1969 14.902 700
1970 7.748 -
1971 2.942 -

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