Wild gestylt, bärenstark motorisiert, chromblitzend und ein bisschen schräg – Hot Rods, dieser originär amerikanische Beitrag zur Autokultur, ist längst auch in Europa Kult. Bevor der Hot Rod-Wahnsinn begann, waren Autos in erster Linie Gebrauchsgegenstände, die ihren Besitzer von A nach B transportierten. Der Luxus, ein Auto als Spielzeug zu betrachten und es aus reinem Selbstzweck zu veredeln, wurde beinahe als Verbrechen empfunden. Seit Anfang der 1940er Jahre begann man in Amerika damit, meist ältere, unspektakuläre Alltagsfahrzeuge zur Erhöhung der Motorleistung umzubauen. Damit begann eine bedeutende Episode automobiler Subkultur, deren Faszination aus der Neuen Welt schon bald ins Alte Europa schwappen sollte. In den letzten fünf Jahrzehnten wurden Hot Rods für eine immer größer werdende Fangemeinde zur einer echten Leidenschaft.



Doug Mitchel hat in seinem 256 Seiten starken Bildband „Hot Rod“ mit 312 farbige Abbildungen erstmals das gesamte Spektrum des aktuellen Hot Rod Style in einem Buch versammelt, von den Anfängen bis zu den Modellen aktueller Stilrichtungen. Die Fotos der polierten, chromverzierten motorisierten Individualisten dokumentieren auf eindrucksvolle Art den Einfallsreichtum und die Erfindungsgabe ihrer Besitzer und Erbauer. Dadurch, dass die Eigentümer ihre ganz persönlichen Eindrücke und Geschichten rund um die Aufsehen erregenden Kreationen erzählen, erhält der Band eine besondere Authentizität. Kurzum: „Hot Rod“ ist eine Augenweide nicht nur für Fans von US-Cars.



...und eine tolle Geschenkidee noch kurz vor Weihnachten! Also nichts wie los zum Buchhändler oder auf www.heel-verlag.de



"Hot Rod" ISBN: 978-3-86852-032-3, Preis: 49,90 Euro