Texas und der Mittlere Westen sind so etwas wie der Geheimtipp für USA-Reisende, deren Bekanntheitsgrad jedoch stetig steigt: 2010 besuchten 46 % mehr Reisende den Bundesstaat Texas als im Jahr zuvor. Durch die Neuverfilmung des Westerns True Grit durch die Gebrüder Coen sowie durch den NBA-Titelgewinn des deutschen Basketball-Nationalspielers Dirk Nowitzki mit den Dallas Mavericks rückte Texas verstärkt in den Focus der Öffentlichkeit. Das faszinierende am „Wilden Westen“ sind die endlose Weite der Landschaft sowie die Western-Romantik mit Cowboys, Indianers und Country Music, die man überall antrifft. Großstädte wie Dallas und Houston bieten dem Reisenden spektakuläre Museen und Bühnen, gepflegte Restaurants, interessante Shops und Nightlife.



Das Reisehandbuch „USA-Texas/Mittlerer Westen“ ist neu im Iwanowski Reisebuchverlag erschienen. Die Begeisterung der Amerikakenner Margit Brinke und Peter Kränzle über den „Wilden Westen“ ist auf jeder der 480 farbigen Seiten zu spüren, in denen sie alles Wissenswerte über die Bundesstaaten Texas, Oklahoma, Kansas, Minnesota, Nebraska, Missouri, Illinois, South und North Dakota sowie Teile von Iowa und Wisconsin schildern. Mit diesem Band komplettiert der Dormagener Reisebuchverlag sein USA-Programm und bietet nun zu allen amerikanischen Staaten individuelle Reiseführer.

Der Reiseführer liefert alle notwendigen Informationen für eine Erkundung auf eigene Faust: Ein- bis dreiwöchige Rundreise-Vorschläge führen durch die Staaten Texas/Oklahoma sowie die Great Plains (Oklahoma/Kansas) und die Region der Great Rivers Missouri/Mississippi. Alle Touren führen zum Ausgangspunkt zurück, lassen sich miteinander kombinieren und individuell abwandeln. Sie sind auch in der Übersichtskarte der vorderen Innenklappe sowie der separaten Reisekarte farbig eingezeichnet. Eine Tabelle informiert übersichtlich über die touristischen Highlights, die notwendige Besichtigungszeit und verweist auf die Seiten im Buch mit detaillierten Informationen. Und was kostet eine Tour durch die USA?

Das beantworten die ausführlichen Angaben auf den Grünen Seiten.

25 Detailkarten und Grafiken bieten den rechten Überblick unterwegs. Sämtliche Sehenswürdigkeiten sind in den farbigen Karten eingezeichnet und nummeriert, sodass die dazugehörigen Infos im Text leicht zu finden sind. 42 Info-Kästen erläutern unbekannte Aspekte des Wilden Westens – vom richtigen Verhalten bei einem indianischen Powwow über die Wildwestliteratur bis hin zur Esskultur in Kansas-City, der BBQ-Hochburg des Westens.



Aufgrund der großen Entfernungen raten die USA-Experten den Reisenden, ihre Route gemäß dem Motto „weniger ist mehr“ zu planen, denn zwischen Houston/Texas im Süden und Bismarck/North Dakota im Norden liegen mehr als 2.200 Kilometer!

Auch wenn die Prärie die dominierende Landschaftsform ist, erlebt der Reisende auch Hügel-, Wald- und Seenlandschaften, Flusstäler und wüstenartige Steppen. Zudem fühlt man sich hin- und hergerissen zwischen faszinierenden Großstädten wie Houston, San Antonio, Dallas, Kansas City, Oklahoma City, St. Louis oder Minneapolis/St. Paul einerseits und auf den ersten Blick verschlafenen, jedoch reizvollen „Provinznestern“ wie Fredericksburg, Lubbock, Amarillo, Tulsa, Wichita, Topeka, Bismarck, New Ulm, Northfield oder La Crosse.



Cowboys werden einem auf der Reise ebenso häufig begegnen wie Indianer, die stolz auf ihre Traditionen sind und Besucher gastfreundlich begrüßen. Riesige Rinder- und sogar wieder Bisonherden tragen zum Mythos „Wilder Westen“ bei, der nicht nur in Museen, Saloons, in historischen Orten oder Ghosttowns, auf Guest Ranches und durch Wildwestshows am Leben erhalten wird, sondern bei Festen und Rodeos, Powwows und Viehtrieben tatsächlich noch „gelebt“ wird. Neben solchen Events bleiben naturnahe Erlebnisse wie eine Wanderung, ein Ausritt, eine Bootstour oder die traumhaften Sonnenuntergänge für immer im Gedächtnis.

Ebenso erinnerungswürdig sind die Steaks und das BBQ, allgemein die Spezialitäten lokaler Herkunft, süffige Biere von Klein(st)brauereien und edleTropfen von kaum bekannten Weingütern, etwa aus Texas.



Die Übernachtungstipps konzentrieren sich auf familiäre Bed & Breakfast-Unterkünfte mit viel Flair sowie schön gelegene Guest-Ranches, aber auch auf preiswerte Hotels und Motels wird hingewiesen. Bei den Restauranttipps legen die Autoren Wert auf das Besondere wie zum Beispiel auf Steak- und Barbecue-Restaurants, Diners, Brew Pubs und Feinschmecker-Lokale.



Auf fast 50 „gelben Seiten“ mit allgemeinen Reisetipps werden ausführliche Infos gegeben, die unterwegs sehr nützlich sind und zum Verständnis des Reiselandes beitragen: Der richtige Umgang mit dem Trinkgeld, die ideale Reisezeit, die verschiedenen Reisearten per Mietwagen, Campmobil, Zug oder Bus oder die verschiedenen Möglichkeiten, preisgünstig zu telefonieren oder im Internet zu surfen sind nur einige der vielen Hinweise. Die Autoren sind erfahrene Reisebuchautoren und bereisen Nordamerika seit vielen Jahren. Ihre ganze Erfahrung wird in dem Buch spürbar – die unzähligen Hinweise sind ideal für Selbstfahrer, die das Land auf eigene Faust erkunden wollen.

Mit „USA-Texas / Mittlerer Westen“ sind nun Reiseführer zu allen Staaten der USA im Iwanowski Verlag erhältlich.



Infos: www.iwanowski.de