Buchtipp

Lost Places - „Poesie der Vergänglichkeit“

Buchtipp: Lost Places - „Poesie der Vergänglichkeit“
Erstellt am 4. Juni 2020

Nach „Rost in Peace“ präsentiert der Fotograf und Amerika-Fan Heribert Niehues aus Recklinghausen mit dem neuen Bildband „Poesie der Vergänglichkeit“ verlassene Orte in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Wie bei „Rost in Peace“ geht es auch in dem neuen Buch um alte Autos, die verloren irgendwo im Nirgendwo nicht einmal mehr auf etwas warten. Manche Amerikanischen Autos verrosten vor verödeten Tankstellen oder Farmen vor sich hin. Dabei ist der Feind dieser Relikte weniger der Zahn der Zeit als zerstörungswütige Menschen. Der Bildband ist in vier Kapitel aufgeteilt: Tankstellen, Motels & Diner, Gebäude und Automobile. Die Tankstellen stehen - mit ihren Zapfsäulen, die niemand mehr bedient - verloren, verlassen unter weitem Himmel, umgeben von Kakteen und Gesträuch. Diner und Motels waren in den 1950er und 1960er Jahren an jedem amerikanischen Highway in regelmäßigen Abständen zu finden. Oft sorgten die neugebauten Interstates für die Schließungen, dass die Rast- und Ruhestätten oft wüst und leerstehen. Die unbevölkerten Gebäude – mal auf Farmen oder in Geisterstädten - sind außen verfallen und innen verödet. Und schließlich die Automobile bzw. die seit Jahrzehnten auf ihren Besitzer wartend von der Natur erobert werden.

„Poesie der Vergänglichkeit – Lost Places in den USA"
ISBN 978-3-667-11682-6
200 Bilder & 178 Seiten
Format 27.9 x 29.6 cm
Preis: 49,90 Euro
www.delius-klasing.de

 

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