Es kommt einem förmlich automatisch über die Lippen: „Dodge Ram“. Und das, obwohl Fiat Chrysler Automobiles die sich auch hierzulande einer stetig steigenden Popularität erfreuenden Pickups schon seit nunmehr elf Jahren unter eigener Flagge als eigenständige Marke vermarktet: eben „Ram“. Als Teil des AEC-Händlernetzes bietet TR-Carstyling aus dem rund eine Stunde nördlich von Frankfurt am Main gelegenen Schotten nicht nur Performance- und Styling-Parts für Ram-Trucks an, sondern können die US-amerikanischen Dickschiffe auch fabrikneu liefern – mit Ausstattung nach Kundenwunsch sowie wahlweise mit oder ohne Tuning. Keine Frage: MIT Tuning sieht natürlich besser aus! So wie das hier abgebildete Ram 1500-Duo, das TR-Carstyling nach Art einer hauseigenen Sonderedition ähnlichen Upgrades unterzog, welche die US-Pick-ups noch deutlich raubeiniger erscheinen lassen.

Offroad-Upgrades: höher und breiter

So erhielten sowohl der Ram 1500 Limited des aktuellen Modelljahrs 2020, als auch der 2019er Ram 1500 Laramie mit Sport Appearance Package mächtige La Chanti LC-OF10-Felgen im 12x20-Zoll-Format. Besohlt wurden die glanzschwarzen Räder mit gefrästen, hell kontrastierenden Speichenkonturen mit grobstolligen Toyo Open Country-Offroad-Reifen in 35x12.5 R20. Nahezu obligatorisch erscheint angesichts solchen Schuhwerks eine Höherlegung der Rams: TR-Carstyling vollzog diese am werksseitig mit Luftfahrwerk ausgerüsteten 2020er Limited mittels eines BGS-Fahrwerks mit Fox-Dämpfern, welches die Bodenfreiheit um insgesamt sechs Zoll vergrößert. „Nur“ vier Zoll in die Höhe wuchs mittels eines Leveling-Kits derweil der mit einem konventionellen Stahlfederfahrwerk ausgerüstete 2019er Laramie. Identisch wurden beide Rams mit Bush Wacker-Kotflügel-Verbreiterungen ausgerüstet, welche sie noch deutlich robuster auftreten lassen. Die mattschwarzen Ansätze sind – anders als ihre Optik vermuten lässt – nur am Innenkotflügel verschraubt, so dass sie bei Bedarf problemlos zurückgerüstet werden können.
Unterschiedliche Lösungen zeigt das Ram-Duo hinsichtlich der Laderaum-Abdeckung auf: Während der 2020er mit einem flexiblen Bakflip-Cover ausgerüstet ist, trägt der 2019er eine noch massiveres Hardcover – je nach Anwendungsbereich haben beide Varianten ihre Vor- und Nachteile. Der dank seines Sport Appearance Packages noch etwas düsterer auftretende Laramie trägt hinter seinem unteren Kühlgrill im Stoßfänger zudem einen LED-Arbeitsscheinwerfer, welcher die Nacht vor dem Fahrzeug bei Bedarf zum Tag macht.

Power-Upgrades für die V8-Motoren

Einigkeit herrscht indes wieder unter den Motorhauben: Hier erwacht beim Druck auf die Startknöpfe der 5,7-Liter-V8 zum Leben. Hier wie dort wurden den Hemi-Motoren aFe-Cold Air Intakes sowie Borla-Abgasanlagen spendiert, welche den „Luftfluss“ einlass- wie auslass-seitig optimieren und in Kombination mit einer Softwareoptimierung für ein Power-Upgrade auf 431 PS und 600 Nm sorgen (Serie: 401 PS / 556 Nm).
Während der Fahrgastraum des Laramies unangetastet bliebt, erhielt das Cockpit des Limiteds darüber hinaus abschließend Alcantara-Veredelungen an Lenkrad und Türzierleisten.

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