Ford kommt derzeit nicht aus den Schlagzeilen. Nun kommt das nächste Thema: Das Montage band des Ford F-150 Lightning im Ford-Werk Rouge in Dearborn musste gestoppt werden, weil der amerikanische Autobauer ein mögliches Problem mit dem Batteriepaket des Fahrzeugs untersucht.
Ein Ford-Sprecher erklärte, dass ein mögliches Problem mit der Batterie bei den Qualitätskontrollen des Herstellers vor der Auslieferung festgestellt wurde. "Motor Authority" berichtete über den Produktionsstopp und erklärte, dass die Auslieferung der Lightnings an die Händler ebenfalls vorübergehend unterbrochen ist. Ford bestätigte, dass es für die bereits bei den Händlern stehenden Lightnings keinen Verkaufsstopp gibt, so dass die Fahrzeuge im Bestand weiterhin verfügbar sind. Das Entwicklungsteam ist derzeit dabei, die Ursache des Problems zu ermitteln, aber es gibt keinen Zeitrahmen, wann die Produktion wieder aufgenommen werden kann.
Kurz zuvor hatte Ford eine Investition in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar für ein neues Batteriewerk namens BlueOval Battery Park in Marshall, etwa 100 Meilen westlich von Detroit, angekündigt. Dort will Ford 2026 mit der Batterieproduktion von Nickel-Kobalt-Mangan-Batterien (NCM) und Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien (LFP) beginnen.
Der Lightning hat seit seiner Markteinführung vor fast einem Jahr drei Preiserhöhungen erfahren. Mit einem Startpreis von 57.869 Dollar ist der Lightning jetzt 38,9 % teurer als bei seiner Markteinführung.
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