Ziehen, nicht Drücken – 1970 Oldsmobile Toronado

Frontantrieb am US-Car Straßenkreuzer

Es scheint, als gäbe es in der Geschichte der amerikanischen Auto-Hersteller kaum innovative Neuerungen. Leistungsstarke V8-Motoren, viel Hubraum, chromblitzende Karosserien und Heckantrieb sind die ersten Gedanken, die vielen Leuten in den Sinn schießen, wenn es um US-Cars geht. Dabei kommen viele Innovationen im Automobilbau aus den USA. Ein Elektroauto zum Beispiel stellte AMC in den späten 1960er Jahren mit dem „Amitron Concept Car“ vor. Allerdings war die Technik nicht serienreif und die Optik war mehr als nur gewöhnungsbedürftig. Im Jahre 1974 präsentierte General Motors den ersten Katalysator – erfolgreich wie die Geschichte zeigt. Aber auch neben diesen ökologischen Ansätzen versuchte man sich an Alternativen zum altbekannten Muster. Oldsmobile versuchte sich mit dem Toronado an frontgetriebenen Oberklasse-Coupes. Mit 143.134 verkauften Fahrzeugen der ersten und rund 267.000 der zweiten Generation ein voller Erfolg. Ein Fahrzeug dieser zweiten Modellreihe nennt Dennis Schwarz aus Moers sein Eigen.
(Bild 26 von 31)
Erstellt am 28. September 2011
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