Ronny Förster ist seit seiner frühen Kindheit Ami-Fan. „Geweckt wurde der Wunsch nach einem eigenen US Car durch die bei uns stationierten US Soldaten bzw. durch deren Autos!“, erklärt der heute 44-Jährige aus Ehrenberg bei Fulda.
Der Wunsch ging in Erfüllung, sogar mehrmals! Ronny‘s erster Ami war ein 1981 Pontiac Bonneville Coupe, danach folgte 1965er Chrysler New Yorker Town Sedan, der auch schon in CHROM & FLAMMEN (Ausgabe 05/2011) vorgestellt wurde, und ein Zweit-Mopar in Form eines 1966er Plymouth Valiant Signet 200 Coupe. Man könnte also sagen, dass der Hesse nach seinem ersten US-Car auf den Geschmack gekommen ist und sich für Mopars der 1960er Jahre interessierte und fokussierte. Klar, dass die jährlich Anfang August stattfindenden „Mopar Nationals“ zum Pflichttermin wurden. „Dieser Wagen kam 2010 zu den Mopar Nationals nach Herten und war das erste Muscle Car, was mich völlig geflasht hat und mich vom C-Body zum B-Body umdenken lies.“
Vor dem Fury kam jedoch erst ein 1966er Dodge Coronet 440 Coupe in die heimische Garage. Doch dann wurde Ronny der Sport Fury von einem Freund zum Kauf angeboten. „Letztendlich wurde ein Tausch daraus, berichtet der 44-Jährige. „Er bekam meinen 1966er Coronet und ich den Sport Fury - es hat mich viel Überwindung gekostet, den Coronet gehen zu lassen…, aber letztendlich hat ein anderer Kumpel das entscheidende Argument genannt: ‚Überleg Dir, was Du immer wieder kaufen kannst! Einen 1964er Sport Fury definitiv nicht!‘. Nach einem 3/4 Jahr reichlicher Überlegung wurde im Oktober 2016 der Tausch vollgezogen. Allerdings tauschten die beiden Freunde lediglich die Autos ohne den Antrieb.
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Fotostrecke | 1965er Plymouth Sport Fury: Wahres für Rares
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