5-Jahres-Plan von FCA

Chrysler bleibt, Jeep & Ram bekommen mehr Modelle

5-Jahres-Plan von FCA: Chrysler bleibt, Jeep & Ram bekommen mehr Modelle
Erstellt am 3. Juni 2018

Fiat Chrysler Automobiles-Boss Serigio Marchionne präsentierte Anfang Juni im Rahmen eines Investoren-Meetings die Zukunft von FCA. Im Fünf-Jahres-Plan setzt der Italo-Kanadier u.a. auf die Marken Jeep und Ram.

Alle bestehenden Jeep-Modelle werden ab 2021 elektrifiziert, Dieselmotoren sollen in Europa verschwinden. Zu den Neuheiten bis 2022 gehören unter anderem ein kleiner Jeep im A/B-Segment unter dem Renegade, ein neues Renegade Modell, ein Facelift des Compass sowie ein neuer Jeep Cherokee und Grand Cherokee - dann auch mit 3 Sitzreihen. Außerdem wird es einen Pickup bei der Marke Jeep geben. Dazu bringt Jeep den Wagoneer und Grand Wagoneer zurück.

Ram bekommt ein neues Midsize Pickup Modell als Gegenspieler zu Ford Ranger und Chevrolet Colorado. Dazu soll es ein High Horsepower Modell und Heavy Duty Modell geben.

Die Marke Chrysler darf weiterleben! Die Gerüchte gegeben, die Traditionsmarke aus den USA könnte eingestellt werden sind damit vom Tisch. Die Marke besteht nur auf dem nordamerikanischen Markt mit den beiden Modellen Chrysler 300 und dem Minivan Pacifica.

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1 Kommentar

  • Stevie Ray

    Stevie Ray

    Für mich war bisher GM der Konzern mit dem historisch gesehen schlechtesten Markenmanagement. Nun ist Marchionne dabei, ihnen diesen Titel streitig zu machen: Lancia ist so gut wie tot, die Wiederbelebung von Alfa zieht sich hin und ausgerechnet die beiden Marken, die FCA den Namen geben, wurden durch konsequente Austrocknung der Produktpipeline im Grunde überflüssig gemacht. Insofern wundert es mich, dass sie Chrysler (noch) nicht eingestellt haben.

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