Aus Umweltschutz- und Sicherheitsgründen

US Bundesstaat Minneapolis verbietet Drive-Ins

Aus Umweltschutz- und Sicherheitsgründen: US Bundesstaat Minneapolis verbietet Drive-Ins
Erstellt am 13. August 2019

Einem Bericht vom Streets Blog zufolge hat die Stadt Minneapolis, Minnesota beschlossen, den Bau neuer Fast-Food-Drive-Ins zu verbieten.

Der Stadtrats will damit die Fußgänger und die Umwelt schützen. Der Hauptgrund war die Reduzierung der Fahrzeugemissionen, die im Leerlauf größer und gefährlicher sind. Laut dem Stadtrat von Minneapolis soll das neue Zonengesetz dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 Prozent zu senken, was Teil des Minneapolis-2040-Plans ist. Weitere Befürworter des langfristigen Plans sind die Abschaffung von Tankstellen und die Einführung verbindlicher Parkvorschriften, um den Besitz von Fahrzeugen einzudämmen.

Abgesehen von den Umweltauswirkungen ist der Stadtrat der Ansicht, dass Fast-Food-Drive-Ins für Fußgänger gefährlich sind. Die Notwendigkeit zusätzlicher Zufahrten wird als Gefahr für die Menschen angesehen, da die Fahrer dazu neigen, beim Verlassen der Durchfahrten abgelenkt zu sein.

In der Tat zitierte Streets Blog eine Florida-Studie, die eine Zunahme von 0,69 Fußgängerunfällen für jedes Fast-Food-Restaurant in einem Block mit niedrigem Einkommen zeigt. Die drei wichtigsten in der Studie genannten Fast-Food-Restaurants sind McDonald's, Wendy’s und Taco Bell.

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