Deutscher Tesla-Roadster 65.000 km unterwegs

Mit dem elektrischen Roadster durch alle Jahreszeiten

Deutscher Tesla-Roadster 65.000 km unterwegs: Mit dem elektrischen Roadster durch alle Jahreszeiten
Erstellt am 10. November 2010

Mehr als 65.000 Kilometer legte der Freiburger Hansjörg von Gemmingen in einem Jahr mit seinem Tesla Roadster zurück. Damit ist er einer der Tesla-Fahrer mit den am meisten gefahrenen Kilometern in Europa. Der Devisenhändler fährt seinen ‚electric blue‘ Roadster fast jeden Tag und lädt ihn an einer normalen Haushaltssteckdose über Nacht in seiner Garage. Neben den täglichen Pendel- und Besorgungsfahrten in seiner Heimatregion Freiburg, fahren er und seine Frau mit dem Roadster auch übers Wochenende weg.



„Nachdem ich meinen Tesla Roadster bekam, wurde das Benzin in meinem Blut elektrisch,“ sagte von Gemmingen. „Als ich ein konventionelles Auto fuhr, habe ich nicht nach Steckdosen Ausschau gehalten und wusste daher auch nicht, wie einfach es ist, ein Elektroauto zu laden. Jetzt sehe ich überall Steckdosen und habe keine Probleme das Auto zu Hause oder unterwegs wieder aufzuladen.“

Von Gemmingen entdeckte Tesla 2008 als das Silicon Valley Start-Up in einem Deutschen Wirtschaftsmagazin vorgestellt wurde. Er machte eine Testfahrt während des Genfer Auto Salons 2009 und bekam im Oktober 2009 seinen Tesla Roadster geliefert. Tesla hat weltweit über 1300 Fahrzeuge in mehr als 30 Länder ausgeliefert – vom heißen Singapur und der Wüste Arizonas bis nach Alaska, Kanada und Russland. Alle Roadster zusammengenommen haben wohl mehr als 11 Millionen elektrische Kilometer zurückgelegt. In Europa hat Tesla bereits weit über 300 Autos ausgeliefert. Viele Tesla-Besitzer fahren ihren Roadster das ganze Jahr über.



Infos: www.teslamotors.com

5 Kommentare

  • Kaltmacher

    Kaltmacher

    Das ist doch fahrender Sondermüll (Batterien), möchte nicht wissen wie viel Atomstrom für ein km. produziert werden muss. Ist genau das selbe wie mit den Energiesparbirnen die verbrauchen auch wesentlich mehr Energie in der Herstellung als sie jemals einsparen und dann noch die Entsorgung. Noch ist das alles nicht Umwelt freundlich.
  • ARON

    ARON

    Um es klar zu stellen: ich habe nix wegen den Tesla, sein Antriebskonzept, und allgemein so was auf AmeriCar zu präsentieren, jedoch: es ist ein amerikanisches Auto mit britischen Lotus-Karosserie und gerade deswegen wird nicht so gern von US Cars Fans angenommen (obwohl damals mit der Cobra es funktionierte!), nicht hier, sondern auf der Welt. Wie vorher, Teslas Antrieb fasziniert mich, daher würde ich sehr gern solch ein Auto Probefahren nur die ewige Frage ist ob es sich tatsächlich lohnt, wofür ich bisher keine Antwort gefunden habe und Strom ist auch nicht kostenlos?
  • MoRToK

    MoRToK

    Ich sehe auch kein Problem. Ehrlich gesagt finde ich es sogar gut das hier auch über solche Konzepte berichtet wird. Vor allem weil Tesla allen anderen Autoherstellern bereits sehr lange vormacht wie es laufen kann. Am schönsten finde ich ein Bild von einem Tesla mit dem Kennzeichen "LOL OIL". Habe mich weggeschmissen als ich das gesehen habe. Echt genial. Hätte ich die Kohle würde ich unsere beiden Familienautos gegen einen kleinen SUV für längere Strecken und ein "Elektromobil" für die tägliche Fahrt zur Arbeit eintauschen.
  • AlexS

    AlexS

    tesla ist ein amerikanischer autohersteller, wo ist das problem ?
  • ARON

    ARON

    Eine Frag dazu: lohnt es sich wirklich den Wagen zu fahren - wie viel Strom (Geld) verbraucht er im Vergleich zu Benziner - monatlich oder jährlich? Zweitens, wenn er nicht nur nach Lotus aussehen wurde... Der Tesla ist ein Weltauto, jedoch ich befürchte, kein Ding für US Cars Liebhaber und nicht wegen des Antriebskonzepts.

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