Die Mythen rund um US-Cars

Sind US Cars alltagstauglich?

Die Mythen rund um US-Cars: Sind US Cars alltagstauglich?
Erstellt am 28. April 2021

Für viele sind die USA ein Symbol von Freiheit und unbegrenzten Möglichkeiten. Ein Ort mit einem ganz besonderen Reiz. Um ein Stück davon abhaben zu können, gibt es immer mehr Menschen die US-Cars importieren. Unter Freunden von amerikanischen Fahrzeugen kursieren jedoch viele Horrorgeschichten: Mangelhafte Verarbeitung, schlechte Motoren, kaum Ersatzteile. Doch viele Mythen stimmen so gar nicht und einige Modelle eignen sich sogar sehr gut für die alltägliche Nutzung auf deutschen Straßen. Im Folgenden wird nun mit einigen Vorurteilen aufgeräumt.

Was zeichnet US-Cars aus?

US-Cars vermitteln eine gewisse Überheblichkeit ohne dabei dekadent zu wirken. Vor allem die größeren und entspannten Dimensionen sind bei vielen Menschen sehr beliebt. Durch die steigende Beliebtheit in den letzten Jahren, ist es auch immer einfacher geworden die Fahrzeuge zu importieren. Über die Onlineplattform www.uscar-trader.com/de findet man beispielsweise nicht nur ein gutes Angebot an US-Cars, sondern sieht neben dem eigentlich Kaufpreis auch direkt in einem Kostenrechner die Ausgaben, welche noch für einen Import gezahlt werden müssen. So kann man die Angebote deutlich realistischer vergleichen und im Vergleich zum Automarkt hierzulande einige Schnäppchen machen. Der Import selber kann entweder in Eigenregie mit Kontakten vor Ort durchgeführt werden oder man engagiert ein professionelles Unternehmen mit dem Unterfangen, sodass auch dies nicht mehr ein großes Hindernis darstellt. Doch welcher Wagen soll es überhaupt sein, die Auswahl an unterschiedlichen Modellen und Formen ist sehr groß. Fahrzeuge aus den 1950er Jahren sind eher exzessiv geformt, Autos aus den 1960ern eher schlicht und elegant. In den 1970ern etablierten sich dann gerade Bleche und zum ersten Mal Farbkombinationen.

Entschleunigung statt Perfektionismus

Der durchschnittliche Oldtimer-Fan ist mit dem Gedanken aufgewachsen, dass ein Auto möglichst perfekt sein sollte. Alle Türen müssen sauber schließen, die Spaltmaße müssen gleichmäßig sein und die Straßenlage perfekt. Zudem sollte es sportlich sein, weshalb ein drehfreudiger Motor benötigt wird. Doch nordamerikanische Autos sind da eher anders und es ist nicht immer alles auf den Millimeter genau. Die restaurierten Fahrzeuge aus den 1970ern oder sogar 1960ern sind jedoch genauso zuverlässig wie hier produzierte Wagen. Durch die einfache Konstruktion und die großen Dimensionen kann man die Autos leicht in Betrieb halten und es gibt weniger Fehlerquellen. Natürlich sind viele Modelle hinsichtlich des Spritverbrauches nicht gerade optimiert, allerdings gibt es auch Autos wie beispielsweise den 5.0 Liter Chevrolet Motor, welchem 12 Liter ausreichen. Oldtimer verbrauchen in der Regel aber natürlich immer etwas mehr. 

Wie sind US Cars ausgestattet

Vor allem die Modelle von General Motors, Ford und Chrysler aus den 1960er und '70er Jahren sind heute hierzulande sehr beliebt. In ihren Jahren waren die Fahrzeuge bereits komfortable und technisch gut ausgestattete Autos, die auch heute noch gerne gekauft werden. Das Vorurteil, amerikanische Oldtimer wären nur spärlich im Interieur, stimmt nämlich tatsächlich nicht. Ein Beispiel dafür ist der Chevy Caprice, ein robuster Wagen für die ganze Familie. Die Optik ist relativ schlicht, trotzdem hat das Auto ein starkes Drehmoment. Zudem gibt es elektrische Fensterheber, Servolenkung, Klimaanlage und eine gemütliche Ausstattung im Innenraum. So hat man auch über 40 Jahre später noch alles an Grundausstattung was benötigt wird. Amerikanische Autos zeichnet vor allem der enorme Platz, Komfort und Lifestyle aus. Die Fahrzeuge sind nicht auf maximale Schnelligkeit konzipiert, sondern vermitteln einen Lifestyle, sowie Gemütlichkeit und das mit moderner Ausstattung.

Bekommt man Ersatzteile für US Cars

Zu Beginn der 2000er Jahre waren US-Cars noch etwas für Exoten und für Ersatzteile oder eine Reparatur musste man teilweise sehr lange Strecken auf sich nehmen. Dieses Bild hängt bei vielen Liebhaber noch nach, doch mittlerweile sind die amerikanischen Autos auch in der normalen Bevölkerungsgruppe angekommen und etabliert. Heutzutage gibt es Händlernetze, die sehr gut organisiert sind, fast überall kann man US-Cars warten und auch reparieren. Wer es selbst machen möchte, der kann sich alle möglichen Ersatzteile auch im Internet bestellen und erhält diese dann teilweise schon am nächsten Tag. Bei deutschen Autoherstellern ist es oft so, dass die Produktion wichtiger Teile für bestimmte Klassiker irgendwann eingestellt wird, in den USA ist dies fast nie der Fall.

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