Jeep Easter Safari Lineup

Das sind die heißtesten Concept Jeeps der 2021er Easter Safari

Jeep Easter Safari Lineup: Das sind die heißtesten Concept Jeeps der 2021er Easter Safari
Erstellt am 22. März 2021

Es ist wieder soweit - die jährliche Easter Jeep-Safari findet in wenigen Tagen in Moab, Utah, statt. Wie jedes Jahr präsentiert Jeep neue Konzepte, die ihre Talente später in dieser Woche auf die Trails bringen werden. Die Concept Cars sind dieses Jahr der Jeepster Beach, der Wrangler Orange Peelz und der Gladiator Red Bare sowie der vollelektrische Jeep Wrangler Magneto.

 

Jeep Magneto

Das Konzeptfahrzeug Jeep Wrangler Magneto ist ein uneingeschränkt einsetzbares BEV, unauffällig, flink, leise und ein unmissverständliches Klettertalent. Jeep Ingenieure und Designer haben ein lokal emissionsfreies Fahrzeug auf vier angetriebene Räder gestellt, das ein neues Niveau an Effizienz, Umweltverantwortung und Leistung auf- und abseits der Straßen bietet.

Basierend auf einem zweitürigen Jeep Wrangler Rubicon nutzt der Jeep Magneto einen axialen Strömungs-Elektromotor1 mit einer Nenndrehzahl von 6.000 Umdrehungen pro Minute. Der E-Motor ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe verbunden und bildet so einen einzigartigen manuell-elektrischen Antrieb mit einer Trockenkupplung wie bei einem Verbrennungsmotor. Bei schnellen Schaltvorgängen nutzt der E-Motor bei Kupplungsbetätigung Regeneration, um Drehzahlunterschiede beim Einkuppeln zu vermeiden.

Vergleichbar mit dem 3.6 V6 Pentastar-Benziner ist der kompakte E-Motor auf 370 Newtonmeter Drehmoment und 285 PS eingestellt. Während der Testfahrten gesetzte Kalibrierungen helfen dem Magneto-Antrieb dabei, das Fahr-Erlebnis des V6 abzubilden, nicht nur beim Drehmoment, sondern auch bei der Leistung. Während ruhiger Fahrt ist der Unterschied zwischen dem V6 und Magneto’s manuell-elektrischem Antrieb vernachlässigbar, bis auf den fast geräuschlosen Betrieb.

Wenn mehr Beschleunigung gefragt ist, liefert der E-Motor die gesamten 370 Newtonmeter sofort und ohne die Notwendigkeit, dafür erst Drehzahl aufbauen zu müssen. So beschleunigt Magneto in 6,8 Sekunden von Null auf 96 Kilometer pro Stunde.

Vier Batteriepakete befeuern den E-Motor des Jeep Magneto mit insgesamt 70 Kilowattstunden in einem 800 Volt-System. Die Lithium-Ionen-Batterien sind aus Gründen gleichmäßiger Gewichtsverteilung auf die vier Räder an verschiedenen Stellen im Wrangler untergebracht. Ein Batterie-Paket ersetzt den Treibstofftank des Wrangler, ein anderes ist genau gegenüber des Tanks eingebaut, ein drittes sitzt oberhalb des E-Motors unter der Motorhaube und das vierte dort, wo sonst der hintere Auspuffschalldämpfer Platz findet.

Ein Inverter aus dem Rennsport wandelt Gleichstrom in Wechselstrom für den High-Tech E-Motor. Die Batterien, ein Schnittstellen-Gehäuse und das Batterie-Kontrollmodul sind wasserdicht versiegelt, um die Wat-Tiefe des Wrangler von 76 Zentimetern zu erhalten. Bordsysteme wie Infotainment oder Beleuchtung versorgt eine herkömmliche zwölf Volt Batterie, eine zweite kümmert sich um Zusatzgeräte wie zum Beispiel die Seilwinde. Ein DC/DC-Wandler lädt die beiden zwölf Volt Batterien und erlaubt damit lange Nutzung elektrischer Geräte zum Beispiel beim Camping oder während unerwartet langer Seilwinden-Einsätze. Unterfahrschutz-Bleche bewahren die Hochvoltbatterie-Pakete vor möglichen Remplern beim harten Geländeeinsatz. Ein zehn Kilowatt starker Heizer sorgt für Komfort im offenen Wrangler-Innenraum.

Die beliebte Power Dome Motorhaube des Wrangler ziert auch den Magneto, zusammen mit einer dramatischen Leuchtleiste im Kühlergrill zwischen den Scheinwerfern und einer neu gestalteten Hecktür. Ledersitze in Custom Royal Blue und Schwarz geben dem Innenraum zusammen mit einer Lackierung in Surf Blue für Überrollbügel, Türeinstiege, Beifahrer-Panel und Ladeflächenumrandung seine elektrisierende Atmosphäre.

Ein JPP-Höherlegungs-Satz um fünf Zentimeter, 17 Zoll große, metallic-schwarze Räder mit 35 Zoll großen Mud-Terrain Reifen, der Rollkäfig, Mopar Aufsetzschutz-Rohre, Stahl-Stoßfänger mit Warn-Seilwinde und ein Unterflurschutz aus Stahl vervollständigen die Geländefähigkeiten des Magneto.

Jeepster Beach

Die Easter Jeep Safari wäre nicht komplett ohne Hommage an historische Jeep-Modelle. Der “Resto-Mod” dieses Jahres ist ein Rückblick auf die zweite Jeepster-Generation.

Ursprünglich gebaut für das wachsende Kundeninteresse an 4x4-Freizeitfahrzeugen, war der Jeepster Commando das erste kompakte Vierradantriebs-Fahrzeug mit Automatikgetriebe und, anders als die CJ-Modelle dieser Tage, mit modernen Annehmlichkeiten wie Türen, versenkbaren Seitenfenstern, Heizung und einem Dach als Serienausstattung.

Das Konzeptfahrzeug Jeepster Beach startete 1968 als Jeepster Commando (C-101) und wurde nun mit einem Jeep Wrangler Rubicon von 2020 kombiniert. Jeepster Commando waren gebaut für fun in the sun, und dieser ultimativ auf Strand ausgerichtete Cruiser setzt diese Tradition fort.

Die Originalkarosserie erhielt einige Modifikationen, behielt aber ihre originalen Chrom-Akzente, ergänzt mit einer modernen Zweiton-Lackierung mit Hazy IPA und Zinc Oxide. Auch wenn der Jeepster Beach aussieht wie ein historischer Jeepster, trägt er unter dem Blech die Leistungsfähigkeit eines modernen Jeep Wrangler.

Unter der Motorhaube arbeitet ein Vierzylindermotor mit zwei Litern Hubraum und Turboaufladung, der in seiner Kalibrierung für das Konzeptfahrzeug mit 340 PS und 500 Newtonmetern 25 Prozent mehr Leistung und Drehmoment erreicht als seine Serienversion. Der Motor mit Direkteinspritzung verwendet einen Twin-Scroll-Turbolader mit geringem Trägheitsmoment, der direkt am Zylinderkopf montiert ist, sowie einen eigenen Kühlkreislauf für Turbolader, Ansaugluft und Drosselklappe für außergewöhnliches Ansprechverhalten, Leistung und Kraftstoffeffizienz. Ein Achtgang-Automatikgetriebe in Verbindung mit einem 4:1 untersetzten Verteiler-Getriebe bringt die Kraft auf 35 Zoll großen Reifen.

Der Innenraum des Jeepster Beach zeigt Einzelsitze in rotem Leder. Statt der Rücksitze glänzt hinten ein verchromter Überrollbügel.

Jeep Red Bare

Hartes Terrain verlangt nach einem ebenso harten Antriebsstrang. Das Konzeptfahrzeug Jeep Red Bare Gladiator Rubicon baut auf der langjährigen Tradition hart arbeitender Trucks auf, gepaart mit den legendären Jeep 4x4-Fähigkeiten.

Angetrieben wird der Red Bare von einem aufgeladenen Dreiliter-V6-EcoDiesel-Motor mit einer Leistung von 260 PS und einem Drehmoment von 442 Newtonmetern. Das stattliche Drehmoment setzt ein TorqueFlite 8HP75-Achtgang-Automatikgetriebe über Dana 44-Hochleistung-Differentiale vorn und hinten in Vortrieb um. Die höchste Untersetzung des zweistufigen Verteiler-Getriebes liegt bei 4,88, was das beeindruckende Gesamt-Untersetzungsverhältnis von 91:1 ergibt.

Der Gladiator Red Bare ist feuerrot lackiert und trägt mattschwarze Grafiken mit Akzenten in Goldton. Die Mojave-Motorhaube mit ihren Kühllufteinlass-Einsätzen und der Motorhauben-Grafik harmoniert mit den mattschwarzen Kühlergrill-Einsätzen. Ein schwarzes Softtop und Halbtüren für die ultimative Open-Air-Freiheit runden das robuste Erscheinungsbild ab.

Das Interieur besteht aus schwarzen Katzkin-Ledersitzen mit roten Nähten und roten Flanell-Einsätzen. Die Instrumententafel mit dem gleichen Flanell-Bezug verleiht dem Innenraum ein ebenso außergewöhnliches wie rustikales Finish.

Der Gladiator Red Bare rollt auf einem Jeep Performance Parts (JPP)-Höherlegungs-Satz um fünf Zentimeter und 17 Zoll großen, metallic-schwarzen Rädern mit 37 Zoll großen BF Goodrich Mud-Terrain Reifen. Auf der Ladefläche ist ein Rollbügel montiert, dazu eine aufrollbare Ladeflächen-Abdeckung und ein Trägersystem. Die Türschweller schützen JPP Sand Slider Rock Rails, der vordere Stahl-Stoßfänger nimmt eine Warn-Seilwinde auf.

Jeep Orange Peelz

Auf der Basis eines zweitürigen Wrangler ist das Konzeptfahrzeug Jeep Orange Peelz ein Tribut an den langjährigen Lifestyle von Open Air Fun-And-Freedom, der den Wrangler zur globalen Ikone werden ließ.

Prototyp-Halbtüren von JPP, ein Hardtop ohne Scheiben und ein abnehmbares, einteiliges Freedom Top-Glasschiebedach sind die Open-Air-Kennzeichen des Konzeptfahrzeugs Jeep Orange Peelz.

Die Off-Road-Performance erhöht der bewährte JPP Höherlegungs-Satz um fünf Zentimeter mit Fox-Stoßdämpfern. Unter den "High-Top"-Kotflügelverbreiterungen aus Stahl sorgen 17 Zoll große Beadlock-Aluminiumräder von JPP in 37 Zoll großen BF Goodrich KM3 Geländereifen für ordentlich Abstand zwischen Differentialen und Boden.

Den Look unterstreichen eine mattschwarze umlaufende Grafik an der Gürtellinie und gleichfarbige Vintage-Jeep-Embleme seitlich hinter den vorderen Kotflügeln, was die auffällige Außenfarbe Orange Peelz zusätzlich betont.

Die Motorhaube mit schwarzen Mopar-Haubenverschlüssen und Jeep Willys-Logo flankieren zwei Offroad-LED-Scheinwerfer von JPP, die an der Basis der A-Säulen montiert sind und die jeweils 4.800 Lumen Lichtleistung liefern. Die Mopar-Frontscheibe aus Corning Gorilla Glas sorgt für zusätzlichen Schutz gegen Splitter und Risse während der Fahrt.

Der JPP Rubicon-Stahlstoßfänger mit fünf Zentimeter starkem Schutzbügel ist mit einer JPP Rubicon-Warn-Seilwinde mit über 3,6 Tonnen Zugkraft ausgestattet. Am Heck des Fahrzeugs ermöglicht die JPP Reserveradhalter-Verstärkung die Montage eines größeren Ersatzrades

Im Innenraum passen die karierten Armlehnen und Sitzeinlagen sowie die Lackierung des Armaturenbretts zum Orange Peelz-Exterieur.

Den Antrieb des Jeep Orange Peelz Konzeptfahrzeugs übernimmt der 3.6 Pentastar V6 mit 285 PS und 352 Newtonmetern Drehmoment, gepaart mit TorqueFlite Achtgang-Automatikgetriebe. Der bewährte Antrieb profitiert von einem JPP-Ansaugtrakt und einer JPP-Katalysator-Abgasanlage

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