In kaum einem anderen Land außerhalb der USA rollen so viele amerikanische Klassiker über die Straßen wie in Schweden. Höhepunkt der Szene ist die „Classic Car Week“ im mittelschwedischen Rättvik – ein Sommerfestival aus Motorensound, Nostalgie und Gemeinschaft.
Hier cruisen Lowrider, Muscle Cars und Chrom-Limousinen durch die Stadt. Am Steuer sitzen Männer mit Pomade und Frauen in Petticoats – viele gekleidet im Stil jener Jahrzehnte, aus denen ihre Fahrzeuge stammen. Rockabilly, Country und Techno begleiten das Spektakel, bei dem es um weit mehr geht als um schöne Autos.
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Für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer, oft aus der Arbeiterklasse, ist der Oldtimer ihr ganzer Stolz – ein Stück Freiheit und Selbstbehauptung. Neben perfekt restaurierten Wagen fahren auch rostige „Pilsnerbilar“ mit, laut, verbeult, aber voller Charakter.
Die Classic Car Week ist mehr als ein Autotreffen: Sie ist ein Blick auf ein anderes Schweden – rauer, stolzer, rebellischer. Ein Land, das unter der Mitternachtssonne den amerikanischen Traum auf seine ganz eigene Weise feiert.
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