890 PS !

Dodge Challenger Hellcat „Cerberus“

890 PS !: Dodge Challenger Hellcat „Cerberus“
Erstellt am 30. Mai 2019

Wie heißt es so schön: „Leistung ist durch nichts zu ersetzen.“ Besonders zu Herzen nimmt sich diesen Wahlspruch aller Performance-Freunde das Retro-Sportcoupé Challenger: Auf die 2014 eingeführte Variante SRT Hellcat mit 717 PS starkem und 6,2 Liter großem Kompressor-V8 folgte als Krönung der limitierte, bis zu 852 PS starke Demon. Erweitert um ein beeindruckendes Facelift erstarkte die Hellcat nicht nur auf 728 PS, sondern erhielt auch noch einen 808 PS starken Ableger mit Beinamen „Redeye“. Die in München beheimateten US-Car-Spezialisten von GeigerCars.de zeigen nun eindrucksvoll, dass hier in Sachen Leistung trotzdem noch Luft nach oben bleibt: Mit ihrer „Cerberus“-Ausführung der SRT Hellcat zeigen sie eine High-End-Version des US-Coupés, die an der 900-PS-Marke kratzt.

 

Erreicht wurde diese Leistungssteigerung durch die Erhöhung des Ladedrucks mit Hilfe eines geänderten Kompressorrads auf nunmehr 1,1 Bar. Darüber hinaus überarbeitete GeigerCars die Software auf dem Motorsteuergerät. Damit generiert der 6,2-Liter-HEMI-V8 nun 890 PS. Das Drehmoment legte gleichfalls deutlich auf 1.018 Nm zu – ein Plus von fast 150 Nm gegenüber der Serie! Damit der Antriebsstrang der gesteigerten Power standhält, verbaute GeigerCars ergänzend eine verstärkte 4-Zoll-Kardanwelle. Bereits ab Werk besitzt der Challenger SRT Hellcat ferner eine standfeste Brembo-Bremsanlage: Vorne wirken Sechs-Kolben-Sättel auf etwa 391 Millimeter große, belüftete und geschlitzte Scheiben ein, während an der Hinterachse Vier-Kolben-Sättel auf 350-Millimeter-Scheiben montiert sind.

Ein weiteres Highlight sind die Aluminium-Schmiedefelgen des Coupés: Sie tragen den Namen „Devil's Rim“ und waren von Dodge ursprünglich exklusiv für das Demon-Topmodell entwickelt worden. Nun können die rundum 11x20 Zoll messenden Räder aber auch für die Hellcat-Modelle bestellt werden – in Verbindung mit dem seit 2017 erhältlichen Widebody-Paket. Dieses lässt den ohnehin schon stämmigen Challenger noch bulliger auftreten und schafft mit seinen Vergrößerungen der Radkästen erst genügend Platz für die Felgen, die mit 305/35er Pneus bereift sind.

Ansonsten blieb der Challenger optisch weitgehend im Serienzustand. Einzige Ausnahmen bilden die neue GFK-Motorhaube, die mit ihrem breiten, weit vorne platzierten Lufteinlass jener des Demons nachempfunden ist, und die Design-Folierung: Neben klassischen Racing-Streifen in Rot und Schwarz trägt die weiße Karosserie an den Flanken große „GeigerCars.de“- und „cerberus“-Schriftzüge sowie Abbilder von Höllenhund-Köpfen. Diese sind stilistisch an den Look der bekannten Hellcat-Logos angelehnt.

Der Innenraum blieb unangetastet, besitzt jedoch das ein oder andere werkseitige Highlight: Allen voran wäre da die hochwertige Lederausstattung in Demonic Red, welche die Sitze und Teile der Türverkleidungen umfasst und bestens mit dem sonst verwendeten schwarzen Leder und den rot hinterlegten Rundinstrumenten harmoniert. Darüber hinaus überzeugt der „Cerberus“ durch das Uconnect-Infotainmentsystem mit dem großen 8,4-Zoll-Bildschirm und 18 Lautsprechern in der aufpreispflichtigen Version mit Navigationssystem sowie weiteren Annehmlichkeiten wie beispielswiese einem elektrischen Schiebedach, Sitzheizung und -belüftung, einer Zentralverriegelung mit Keyless Entry, Tempomat, elektrischen Fensterhebern, Einparksensoren hinten, und einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik.

Technische Daten, Dodge Challenger SRT Hellcat „Cerberus“

Motor: V8-HEMI-Ottomotor mit Kompressor-Aufladung, 6,2 Liter, 890 PS bei 6.320 U/min, 1.018 Nm bei 5.610 U/min
Getriebe: 8-Stufen-Automatikgetriebe

Beschleunigung 0-100: 3,4 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 332 km/h
Sonstiges: Leistungskit bestehend aus Ladedruck-Erhöhung durch geändertes Kompressorrad,
Geiger-Softwareoptimierung und 83-Grad-Thermostat, verstärkte 4-Zoll-Kardanwelle, GFK-Motorhaube in Challenger SRT Demon-Optik, Teilfolierung im Cerberus-Design

www.GeigerCars.de

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