Alle US-Car Neuheiten vom Genfer Autosalon 2014

Das zeigen die amerikanischen Autobauer auf der Schweizer Automesse

Alle US-Car Neuheiten vom Genfer Autosalon 2014: Das zeigen die amerikanischen Autobauer auf der Schweizer Automesse
Erstellt am 3. Februar 2014

Auf dem Genfer Automobilsalon (6. - 16.3.2014) sind natürlich auch wieder amerikanische Autohersteller vertreten. AmeriCar.de zeigt Euch die Neuheiten und Highlights der Frühlings-Automesse.

Europa-Premiere: Cadillac ATS Coupé

Von der Limousine übernimmt das Cadillac ATS Coupé den Radstand von 2.775 Millimetern; es verfügt jedoch über eine eigenständige Karosserie, eine breitere Spur und serienmäßige 18-Zoll-Räder. Das Dach, die Türen, das Heck sowie der Kofferraumdeckel sind Coupé-typisch gestaltet, die spezielle Front und die Kotflügel tragen der breiteren Spur Rechnung. Das Coupé ist außerdem das erste Serienmodell, das das neue Cadillac-Wappen im Grill trägt. Das neue ATS Coupé profitiert von seiner Leichtbaustruktur und dem daraus resultierenden optimalen Leistungsgewicht, das zu den besten im Segment zählt. So vereint das ATS Coupé außerordentliche Leistung mit geringem Kraftstoffverbrauch.

Der Zweiliter-Turbobenziner mit 203 kW/276 PS der aktuellen ATS Sport-Limousine wurde für das Coupé weiterentwickelt und bietet jetzt rund 14 Prozent mehr Drehmoment. Diverse Merkmale tragen zum ausgewogenen Fahrverhalten des ATS Coupés bei: das nahezu perfekte Gewichtsverhältnis von 50 : 50 (vorn : hinten), der niedrige Fahrzeugschwerpunkt, das sauber abgestimmte Fahrwerk sowie das adaptive Echtzeit-Dämpfersystem Magnetic Ride Control. Das ATS Coupé ist mit dem CUE Infotainmentsystem ausgestattet. Herzstück von CUE ist ein 8 Zoll großer Touchscreen. CUE wurde entwickelt, um das Fahrerlebnis zu verbessern und dem vernetzten Lebensstil heutiger Kunden entgegenzukommen. Das kompakteste Cadillac-Coupé aller Zeiten kommt im Herbst 2014 in Europa auf den Markt. Käufer haben die Wahl zwischen Heck- und Allradantrieb und kommen in den Genuss eines Zweiliter-Vierzylinderturbos.

Europa-Premiere: Cadillac Escalade

Beim Cadillac Escalade der vierten Generation handelt es sich um eine komplette Neuentwicklung. Dennoch ist der Full-Size-SUV auf den ersten Blick als Escalade identifizierbar. Der Luxus-SUV setzt Maßstäbe in Sachen Verarbeitungsgüte und Technologiefülle. Marktstart in Europa ist Ende 2014 – erstmals auch als ELV-Variante mit verlängertem Radstand. In Europa wird der Escalade ausschließlich mit Allradantrieb angeboten und von einem neuen 6,2-Liter-V8-Motor angetrieben, der sein gesteigertes Kraftpotenzial noch effizienter als bisher entfaltet. Das am spontansten reagierende Fahrwerksystem der Welt, Magnetic Ride Control, gewährleistet maximale Dynamik und erstklassigen Abrollkomfort serienmäßig.

Die aufsehenerregende LED-Leuchtengrafik unterstreicht den ausgefeilt konturenreichen Außenauftritt des Escalade. Im neu gestalteten Interieur bieten die sorgsam verarbeiteten Ledersitze noch mehr Komfort und gehen eine sehenswerte Liaison mit den zur Wahl stehenden Holzdekors ein. Auch das Infotainmentsystem CUE ist serienmäßig an Bord des neuen Escalade. Die Passagiere profitieren von einer regelrechten Ruheraum-Atmosphäre, was zum einen die höhere Karosseriesteifigkeit und zum anderen das Bose-System zur aktiven Geräuschunterdrückung bewirkt.

Europa-Premiere: Corvette Stingray Z06

Nach der Weltpremiere auf der North American International Auto Show (NAIAS) Anfang Januar in Detroit zeigt General Motors nun offiziell zum ersten Mal auf europäischen Boden die Corvette Stingray Z06. Die Z06 erweitert das Leistungsportfolio der legendären Modellreihe mit einem Höchstmaß an aerodynamischem Abtrieb, einem neu entwickelten, 625 PS starken V8-Kompressortriebwerk und einem ebenfalls neuen Acht-Stufen-Hochleistungs-Automatikgetriebe inklusive Schaltwippen. Der neu entwickelte 6,2-Litzer-Motor mit einem Drehmoment von 861 Newtonmetern ist wahlweise auch mit einer Sieben-Gang-Schaltung. Der Aluminiumrahmen der Z06 stammt von der 165 PS schwächeren Corvette Stingray und kommt im Wesentlichen unverändert, auch in der Rennversion C7 R (BILD) zum Einsatz. Ein auf die Rennstrecke abgestimmtes Z07-Performancepaket mit aerodynamischen Spezialkomponenten erzeugt hohen Abtrieb.

Die Designänderungen gegenüber dem Serienmodell Stingray setzten nicht etwa an der Karosserie an, sondern bei den Rädern. Um den für diese Leistung nötigen Grip zu erzeugen, erhielt die Z06 Michelin-Bereifung des Typs „Pilot Super Sport“, in Kombination mit dem „Z07“-Paket ist der Typ „Sport Cup 2“ aufgezogen. Zur Aufnahme der breiteren Reifenlauffläche wurden die Kotflügel vorne und hinten um bis zu acht Zentimeter erweitert. Das sorgt für ein breites und sportlich-niedriges Erscheinungsbild, ein optischer Effekt, der durch die speziell gestaltete Heckschürze zusätzlich betont wird. Das Interieur der Corvette Z06 zeichnet sich durch einen vollständig verkleideten Innenraum mit Materialien wie Nappaleder, Aluminium, Karbon und Mikrowildleder. Die Z06 verfügt über das Fahrwerkssystem der Stingray, allerdings in einer abweichenden, auf das gestiegene Leistungsniveau abgestimmten Kalibrierung. Serienstandard in der Corvette Z06 ist auch das elektronische Sperrdifferenzial „eLSD“, das die Motorkraft situationsgerecht auf die Hinterräder verteilt. Nach der Markteinführung in den USA Anfang des Jahres 2015 wird die neue Corvette Z06 bei ausgewählten Händlern auch in europäischen Märkten erhältlich sein. (ampnet/jri)


Europa-Premiere: 2015 Ford Mustang

Er kommt nach Europa! Der Ford Mustang feiert in Genf seiner europäische Wiederauferstehung! Nachdem Ford das letzte Jahrzehnt verschlafen hat und den Ford Mustang 2005+ den Importeuren überlassen hat, bringt der US-Hersteller seiner Parole "One Ford" endlich das Pony Car selbst nach Europa. Die jüngste Generation der US Car Legende, die sich bis heute mehr als neun Millionen Mal verkauft hat, vereint die großartige Historie dieses Modells mit erstklassigen Fahrleistungen. Der Ford Mustang geht in Europa mit zwei kraftvollen Motorisierungen an den Start. Neben einem 5,0-Liter-V8 mit 426 PS bietet Ford auch einen besonders effizienten 309 PS starken 2,3-Liter-EcoBoost-Turbo-Vierzylinder an. Auch den neuen Mustang wird es wieder als Coupé und als Cabrio geben. Neben dem serienmäßigen Sechs-Gang-Schaltgetriebe steht auf Wunsch auch eine Automatik mit ebenfalls sechs Vorwärtsgängen sowie Schaltwippen am Lenkrad zur Wahl.

Zu den Besonderheiten des neuen Ford Mustang gehören neben dem Multimedia-Konnektivitätssystem Ford SYNC 2 auch der "Selectable Drive Mode". Über dieses System lässt sich per Knopfdruck die Charakteristik der Lenkunterstützung sowie des elektronischen Sicherheits- und Stabilitätsprogramms (ESP), das Ansprechverhalten des Motors und auch die Schaltkennlinie des Automatikgetriebes den individuellen Wünschen anpassen. Das Design des Mustang Fastback-Coupés und des Ford Mustang Cabriolets - beide werden in Europa zur Wahl stehen - wurde auf einem weißen Blatt Papier neu konzipiert. Die Mustang Fan werden sich aber wohl noch bis 2015 gedulden müssen, ehe Ford den Mustang auch hierzulande ins offizielle Verkaufsprogramm aufnimmt.

Europa-Premiere: Die "Dakar"-Version des Ford Ranger

Ford präsentiert den Ranger Pick Up, der in diesem Jahr bei der Rallye Dakar in Südamerika debütierte. Die "Dakar"-Version des Ford Ranger basiert auf dem 4x4-Serienfahrzeug mit Doppelkabine und modernen Leichtbau-Komponenten. Sein Aluminium-V8-Motor leistet 260 kW (354 PS) und verfügt über eine variable Nockenwellensteuerung. Zudem hat das Fahrzeug Einzelradaufhängung sowie ein sequentielles Sechsgang-Getriebe mit permanentem Allradantrieb. Pilotiert wurden die beiden in der T1-Topkategorie genannten Ford Ranger von international besetzten Fahrerpaarungen: Mit der Startnummer 308 gingen die beiden Argentinier Lucio Alvarez / Bernardo Graue ins Rennen - ihr Fahrzeug ist in Genf zu sehen -, die Südafrikaner Chris Visser / Jacob Badenhorst stellten sich dem Abenteuer "Dakar" mit der Startnummer 329. Das argentinische "Ranger"-Team Lucio Alvarez (Pilot) / Bernardo Graue (Co-Pilot) belegte den siebten Rang in der Klasse für benzinbetriebene Geländewagen und den 22. Platz im Gesamt-Klassement. Weniger als 45 Prozent der gestarteten 147 Autos schafften es überhaupt bis ins Ziel.

Europa-Premiere: Ford Edge Concept

Der Kuga wird nicht das größte SUV von Ford in Europa bleiben. Mit dem Edge Concept zeigen die Kölner wohin die Reise für sie in diesem Segment noch geht. Das Einzelstück zeigt auch einige fortschrittliche Technologien vor, die in Zukunft das Leben der Autofahrer noch weiter vereinfachen könnten. Hierzu zählt zum Beispiel die Möglichkeit, das Auto per Fernbedienung auf Knopfdruck selbständig einparken zu lassen – selbst dann, wenn der Fahrer bereits ausgestiegen ist. Ähnliche Sensor- und Fahrzeugkontrollsysteme nutzt der Pre-Collision-Assistent. Das Entwicklungsprojekt des Ford-Forschungszentrums Aachen (FFA) warnt vor Fußgängern, stehenden oder sich bewegenden Fahrzeugen sowie anderen Hindernissen in Front und leitet selbsttätig ein Ausweichmanöver ein, sollte eine Reaktion des Fahrers ausbleiben.

Eine weitere Neuheit ist das adaptives Lenksystem. Es erleichtert zum Beispiel Einparkmanöver deutlich, indem geringere Lenkradbewegungen einen stärkeren Lenkausschlag bewirken. Bei höheren Geschwindigkeiten verbessert es zugleich das sportliche Gefühl für die Lenkreaktionen des Fahrzeugs. Mit so viel Technik muss auch der Komfort im Interieur Schritt halten. Der obere Bereich des Instrumententrägers sowie die Mittelkonsole und die Türinnenverkleidungen werden von schwarzem Nubuk-Leder mit handgefertigten Nähten verziert. Dem stehen schwere, blankgefettete Stoffe gegenüber. Sie überzeugen mit einer Haptik, die an das Leder von Premium-Möbeln heranreicht. Es wird von weichem Leder für die Kontaktflächen kontrastiert. Hinzu kommen markante Verzierungen für die Türöffner und Belüftungsdüsen. Die Einstiegsleisten erhalten eine silbern anmutende Oberfläche mit mattschwarz abgesetzten, von LED hinterleuchteten „Edge“-Schriftzügen. Als kontrastierende Farbe verleiht ein Kupferton – analog zur Außenlackierung – sowohl dem Teppich als auch dem Instrumententräger und anderen Bereichen des Innenraums eine Premium-Anmutung. (ampnet/jri)


Europa-Premiere: Jeep Cherokee

Jeep stellt den komplett neuen Cherokee in seiner vierten Generation vor. Mit ihm verabschiedet sich die Marke zumindest im Frontbereich vom eher sachlichen Design hin zu einer deutlich sportlicheren Note. Zu den technischen Besonderheiten zählen die erste Neun-Gang-Automatik im Segment, die Hinterachs-Entkoppelung und ABS mit Gelände-Kalibrierung. Nach Europa kommt der Cherokee im zweiten Quartal 2014 in drei Ausstattungsstufen. Zum Motorenangebot gehört ein 2,0-Liter-Turbodiesel von Konzernmutter Fiat mit 125 kW / 170 PS und Neun-Gang-Automatik. Alternativ ist der Motor auch mit 102 kW / 140 PS und Sechs-Gang-Getriebe verfügbar. Als Benziner gibt es einen 3,2-Liter-V6. Auch er hat eines der ersten Neun-Gang-Automatikgetriebe auf dem Markt. Für Russland und den mittleren Osten wird außerdem ein 2,4-Liter-Vierzylinder angeboten. Überall am neuen Cherokee kommt LED-Licht zum Einsatz. Die Europäischen Jeep-Händler können den neuen Jeep Cherokee in den Ausstattungslinien Longitude, Limited und Trailhawk erstmals im zweiten Quartal 2014 vorstellen.

Im Innenraum werden künftig hochwertigere Materialien verwendet. So trägt das Armaturenbrett einen Vinylbezug, dessen Ziernaht setzt sich in den Armauflagen zwischen den Vordersitzen und in den Türen fort. Die Vordersitze bieten eine Memoryfunktion sowie Heizung und Lüftung. Die Rücksitzbank ist verschiebbar, die Lehne des Beifahrersitzes lässt sich bei erhöhtem Transportbedarf nach vorne umklappen. Zu den Ausstattungsdetails gehören auch das beheizbare Lederlenkrad und eine kabellose Akku-Aufladefläche. Die zentrale Anzeige im Instrumentendisplay direkt vor dem Fahrer ist bei allen Versionen als TFT-Farbbildschirm mit Flüssigkristall-Technologie ausgeführt. Er misst in der Diagonalen 17,8 Zentimeter und ist individuell konfigurierbar. 100 unterschiedliche Anzeigen sind wählbar. (ampnet/jri)

Weltpremiere: Jeep Renegade

Mit dem neuen Jeep Renegade erweitert der amerikanische Autobauer das weltweite Modell-Angebot der Marke Jeep. Erstmals können auch die Kunden im ständig wachsenden Seg­ment der kompakten Sports Utility Vehicles (SUV) den typi­schen, Abenteuer-orientierten Stil der amerikanischen Kultmarke erleben. Mit einer einzigartigen Kombination aus klassenbesten Gelände-Eigenschaften, Open-Air-Gefühl und Komfort bietet der neue Jeep Renegade auf der Straße und abseits befestigter Wege hohes Fahrvergnü­gen. Umweltfreundliche Motoren, das erste Neungang-Automatikgetriebe im Segment, eine komplette Sicherheitsausstattung und hohe Verarbeitungsqualität stehen darüber hinaus für den technologischen Anspruch, der gezielt jugendliche und neuen Erlebnissen aufgeschlossene Kunden auf der ganzen Welt anspricht. Angelehnt an die innovative 4x4-Technologie des ebenfalls neuen Jeep Cherokee, bietet der Jeep Renegade zwei der fortschrittlichsten Vierradan­triebs-Systeme in seinem Segment. Beide verteilen die Motorkraft optimal zwischen beiden Achsen, im Extremfall bis zu 100 Prozent an ein einzelnes Rad. Für Kunden, die überlegene Gelände-Performance erwarten, ist der neue Jeep Renegade Trailhawk die richtige Wahl. Das Qualitätssiegel „Trail Rated" signalisiert die klassenbesten Offroad-Fähigkeiten für ein Vorwärtskommen auch in schwierigstem Gelände.

Die Designer wollten den typisch amerikanischen SUV-Look und sogar das für den Willys Overland „Jeep" MB von 1941 charakteristische Open-Air-Gefühl in das B-Segment transportieren. Das Ergebnis ist der neue Jeep Renegade. Obwohl der Renegade beim Design neue, eigene Wege geht, setzt er im B-Segment mit klassischen Merkmalen wie den großen Böschungs- und Rampenwinkeln neue Maßstäbe als ganz eindeutig leistungsfähiges Offroad-Fahrzeug. Die stilistische Herkunft des neuen Jeep Renegade ist auch beim Innen­raum-Design allgegenwärtig. Mit Robustheit und Energie zitiert es legendäre Werte der Marke. Der Innenraum des Jeep Renegade erhielt eine neue, unverwechselbare Formensprache, der die Designer den Namen Tek-Tonic gaben. Tek-Tonic kombiniert auf raffinierte Weise weiche und griffsympathische Formen und Oberflächen mit robusten und funktionalen Details. Große Flächen wie beispielsweise die kräftig ausgeformte Armaturenbrettabdeckung mit Soft-Touch-Oberfläche wechseln sich ab mit praktischen Elementen wie dem stabilen Haltegriff auf der Beifahrerseite, der bei Offroad-Ein­sätzen unersetzlich und daher ebenfalls vom Jeep Wrangler geborgt ist.





Fotos: Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann, Salon-Auto, Hersteller (Ford, Jeep, Chevrolet, Cadillac),

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