Der Ford E-Series Van feiert 50. Geburtstag! AmeriCar.de zeigt die History des Vans!

Der US-Car Hersteller präsentiert ein 50th Anniversary Modell zum Jubiläum des Econolines/E-Series-Van!

Der Ford E-Series Van feiert 50. Geburtstag! AmeriCar.de zeigt die History des Vans!: Der US-Car Hersteller präsentiert ein 50th Anniversary Modell zum Jubiläum des Econolines/E-Series-Van!
Erstellt am 16. September 2010

Die Ford E-Serie ist Amerika’s bestverkaufter Van der letzten 31 Jahre und feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Die Vans der E-Serie sind heute als E-150, E-250 Super Duty und E-350 Super Duty in normaler und verlängterten Varianten verfügbar. Die Wagons gibt es als E-150 und E-350 Super Duty in normaler und den E-350 Super Duty in verlängerter Ausführung. Ford präsentiert anlässlich des Jubiläums ein Sondermodell in der Premium-Ausführung XLT, das in einer blauen Außenlackierung, mit speziellen gestickten „Econoline” Sitzbezügen und “Econoline 50 Years” Emblem auf der linken Cargo-Tür kommt. AmeriCar.de blickt mit einer Wallpaper-History zurück auf 50 Jahre Ford Van!


1961:

Die E-Series debütierte 1961 als Econoline als Fahrzeug für kommerzielle Kunden. Es gab die drei Modellvarianten Pickup, Delivery Van und Station Bus. Der Pickup schaffte eine Zuladung von einer ¾ Tonne (680 kg) in einer 7 Fuß (2,12 m) großen Box. Der Van bot 204 cubic feet (5691 Liter) Laderaum – mehr als 57 cubic feet (1600 Liter) als die Wettbewerber – und hatte Doppeltüren an der Seite und im Heck für einfaches Beladen. Der Station Bus hatte doppelt soviel Innenraum wie die größten Station Wagons heutzutage und war den Transport für insgesamt acht Passagiere auf zwei optionalen Sitzbänken neben den serienmäßigen Fahrer- und Beifahrersitzen entwickelt worden.


1962:

Ein Jahr später erschien der Club Wagon, eine familienfreundliche Variante des Econoline mit ausreichend Zuladungsmöglichkeiten. Hier eine Pick Up Variante!


1963:

1963 werden Sicherheitsgurte als Option angeboten. Und auch Türen auf der Fahrerseite!


1965:

So populär diese Varianten waren, sie waren nicht ausreichend. Was als Lieferwagen begann, wurde von Camping-Freunden und Outdoor-Urlaubern entdeckt. Ford präsentierte deshalb 1965 den neuen Econoline SuperVan. Der SuperVan war satte 16 Zoll länger als jeder andere Van und bot einen 8,5 Feet (2,60 m) langen Innenraum.


1969:

Im Jahr 1969 kam die zweite Generation Econoline in drei Serien: E-100, E-200 und E-300 auf den Markt, mit V8-Motoren, Klimaanlage und einem weiteren neuen Modell, dem Club Wagon. Die Econolines bekamen zudem einen neue Vorderachsaufhängung für mehr Komfort.


1971:

In 1971 bot Ford Servolenkung als Option an und die Modellpalette wuchs um ein weiteres Modell, den Parcel Delivery Van für Paketzustelldienste sowie ein Cutaway Model für den stark wachsenden Wohnmobil-Markt.


1974:

1974er Ford Econoline: Auch auf Baustellen zuhause...


1975:

In 1975 führte Ford die dritte Generation des Econoline ein. Der neue Van kam mit Rahmenaufbau, größerer Zuladung, verbessertem Interieur und mehr Motorenauswahl. Das Design sollte die nächsten 17 Jahre so beibehalten werden.


1976:

In 1976 setzte Ford mit dem so genannten Cruising Van, einem werksseitig umgebauten Modell mit besonderer Lackierung, Bullaugen-Fenster im Fond und Teppich-Interieur ein Zeichen für Junge-Van-Fahrer.


1977:

1977 Econoline Custom: Speziallackierung und Extra Interieur vom Werk


1978:

Dank des Chassis Cab Modelles ab 1978 sorgten Van-Umbauer mit ihren Fahrzeugen auf Basis des Econoline für regen Absatz des Vans, darunter auch Shuttle-Van und Krankenwagen-Hersteller. Hier ein Econoline SuperWagon.


1979:

1979 Ford Econoline: Custom Van mit Bullauge


1981:

In den nächsten Jahren wurden weitere Verbesserungen vorgenommen, ab 1981 hatten die Modelle mehr Zuladung, Halogen-Scheinwerfer wurden Standard.


1983:

1983 wird der Super Wagon wieder zur Modellpalette dazugefügt.


1987:

1987 wurde der Club Wagon als Bus für acht Passagiere vorgestellt.


1989:

1989 Ford Econoline Auch mit einem Fenster im Cargo Bereich erhältlich.


1992:

1992 bekam die Modellpalette des Econoline ein komplettes Redesign. Die vierte Generation des Vans wurde nach 17 Jahren aerodynamischer und stylischer designt. Dazu bekamen die Econoline-Vans Airbags. Ein neues Front-Design und weitere Verbesserungen sorgten für mehr Fahrkomfort und weniger Windgeräusche. Das MotorTrend Magazine kürte den 1992 Ford Econoline Chateau Club Wagon zum „Truck of the Year“.


1996:

1995 hat der Econoline hat 48 Prozent Marktanteile in seinem Segment, 33 Prozent im Van Conversion Markt, 90 Procent des Class C Motor Home Conversion Markt, 40 Procent im Paketlieferdienst-Markt (Econoline Chassis) sowie 90 Procent im Krankenwagen-Markt (Econoline Commercial Cutaway Chassis) und 39 Procent im Passenger Van Markt (Club Wagon).


1997:

In 1997 wurde die Palette mit neuen Motorisierungen ausgestattet, darunter auch der einzige V10 in diesem Segment.


2001:

Für 2001 präsentierte Ford den E-150 Traveler Van für Familien im wachsenden SUV- und Passenger-Van Markt. Das „E“ sollte fortan das Econoline ersetzen. 2005 beinhalten die Antriebsoptionen nun V8, 6,0-Liter Power Stroke V8 Turbodiesel und V10. In 2006 wird das letzte E-Series Model wird im Werk Lorain Assembly Plant in Ohio gebaut, fortan werden die Vans im Werk Ohio Assembly Plant in Avon Lake produziert.


2008:

Im Modelljahr 2008 überarbeitete Ford die E-Serie-Vans, die fortan nur noch als kommerzielle Fahrzeuge angeboten wurden. Das Frontdesign war von dem Ford Super Duty inspiriert. Der „Built Ford Tough Van “ kam mit einer vergrößerten Nutzfläche; Fahrwerks- und Rahmenänderungen sorgten für ein besseres Fahrverhalten. Der Diesel-Motor kommt wieder als Antriebsoption.


2011:

Die E-Serie ist Amerika’s bestverkaufter Van für 31 Jahre und feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Die Vans der E-Serie sind als E-150, E-250 Super Duty und E-350 Super Duty in normaler und verlängterten Varianten verfügbar. Die Wagons gibt es als E-150 und E-350 Super Duty in normaler und den E-350 Super Duty in verlängerter Ausführung.

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