In letzter Zeit häuften sich die "Bad News" aus der Motor City Detroit! Trotz der Krise in der Autoindustrie - das Leben geht weiter und die Hersteller blicken in die Zukunft und präsentieren ihre Neuheiten heimatnah auf der North American International Auto Show (NAIAS). AmeriCar.de zeigt die ersten Bilder und gibt einen Überblick über die Neuheiten der wichtigsten Automessen der Welt.



Nachfolgend gibt die Premieren und Concept Cars, einfach weiter auf der nächsten Seite oder ihr klickt auf den Text neben dem jeweiligen Hersteller.

General Motors

Alle Neuheiten von General Motors: Hier Klicken!

Ford Motor Company

Alle Neuheiten der Ford Motor Company: Hier klicken!

Chrysler LLC

Alle Neuheiten von Chrysler LLC: Hier Klicken!

Cadillac Converj Concept

Mit dem Cadillac Converj Concept zeigt die Luxusmarke ein optisch ansprechendes Grand Touring Coupe für vier Insassen und fortschrittlicher Elektrotechnologie Die Voltec genannte Technik ist die Weiterentwicklung der des Chevrolet Volts. Sie kann das Luxus-Coupe bis zu 40 Meilen (64 km) ohne Emissonen antreiben. Dank eines Benzinmotor kann die Reichweite noch um einige hundert Meilen erhöht werden.

Der Converj ist Cadillac’s Extended-Range Electric Vehicle (E-REV) Concept Car im typischen Art and Science Designthema und erinnert an das bereis vorgestellte CTS Coupe Concept. Die Antriebseinheit besteht aus einer 16-kWh Lithium-Ionen-Batterie-Sammlung in T-Form, einem Elektromotor und einem Vierzylindermotor, der als Generator fungiert. Die Elektrische Antriebseinheit leistet 120 PS und liefert ein Drehmoment von 370 Nm an die Vorderräder, als Höchstgeschwindigkeit gibt Cadillac 160 km/h an. Die leeren Akkus sollen sich bei 240 V in drei Stunden, bei 120 V in acht Stunden wieder komplett aufladen. Ein Solardach liefert die für das Entertainment benötigte Energie. Um eine bessere Aerodynmik zu erhalten, wurde der Fahrzeugboden komplett verkleidet, der Grill mit nur minimalen Öffnungen versehen und kleine Kameras anstelle der Außenspiegel verbaut. Auch die 21"- bzw. 22"-Felgen wurden entsprechend designt und mit Leichtlaufreifen bezogen. Das Interieur wartet mit einer 2+2 Sitzanordnung auf und ist in einem "Winter White"-farbenen synthetischen Wildleder und Mitternacht-Schwarzem Leder ausgeführt. Polierte Aluminiumteile und Holzeinlagen setzen Akzente.

Video: GM Pressekonferenz 11.1.2009

2010 Buick LaCrosse

Der Buick LaCrosse geht in die zweite Generation. Die frisch überarbeitete Limousine erfuhr dabei so viele Überarbeitungen auch in Sachen Materialien, dass man von einem "Near Luxury"-Modell spricht. Der LaCrosse baut auf dem Enclave auf. Die Außengestaltung orientiert sich eng an der Studie Buick Invicta, die 2008 auf der Pekinger Autoausstellung vorgestellt wurde. Klassische Designmerkmale wie die Portholes und der sogenannten Waterfall-Kühlergrill sollen den Wagen sofort als Buick erkennbar machen. Designer aus den Vereinigten Staaten und China sowie Fahrwerks- und Karosserieingenieuren aus Europa haben das erste GM-Fahrzeug entstehen lassen, das auf drei Kontinenten geschaffen wurde. Der Innenraum verfügt über viele aufmerksam gestaltete Details mit Chrom und dunklen Holzakzenten sowie kontrastierenden Nähte auf dem Leder. Komfort-Features sind ein Entertainmentsystem mit Naviagation, Bluetooth-Einrichtung, Audioeingang und USB-Schnittstelle und ein extra DVD-Unterhaltungssystem mit zwei in die Rückseite der Sitze integrierten Bildschirmen. Technische Raffinessen sind das optional erhältliche Head-Up-Display, bekannt aus der Corvette, das optional erhältliche adaptive Scheinwerfersystem, auch Kurvenlicht genannt. Ein Warnsystem für den Toten Winkel ist wie eine Rückfahrkamera ebenfalls auf Wunsch an Bord.

2010 Cadillac SRX

Cadillac zeigt die zweite Generation des Crossover-Fahrzeuges SRX. Neben dem neuen Design erhält der SRX auch neue Sechszylindermotoren, ein 260 PS starker 3,0-l-V6-Motor mit Direkteinspritzung und ein 2,8-l-V6 mit Turboaufladung. Auch der SRX kommt in dem Cadillac-Design "Art & Science" mit mehrteiligem Kühlergrill und stehenden Scheinwerfern und am Heck mit einem großen Dachspoiler mit integrierter dritter Bremsleuchte.

Jede Menge technischer Features wie ein automatisch ausfahrender Navigationsbildschirm mit dreidimensionaler Bilddarstellung, adaptive Kurvenausleuchtung, eine elektrisch betriebene Heckklappe - neben zahlreichen Sicherheitsfunktionen versteht sich - runden den Crossover ab.



Mehr zum Cadillac SRX gibt es hier!

2010 Chevrolet Equinox

Auch Chevrolet präsentiert eine überarbeiteten Crossover. Der nicht in Europa erhältliche Equinox 2010 kommt mit dem neuen und sparsamen 2,4l-Motor mit Direkteinspritzung und 182 PS sowie einem neuen 3,0-Liter-V6-Motor mit Direkteinspritzung und ca. 255 PS. Natürlich kommt der Crossover mit dem neuen, markanten Markengesicht mit zweigeteilten Kühlergrill und goldenen Bowtie. Die Innenraumgestaltung wurde von der Chevrolet Malibu-Limousine und dem Crossover Traverse inspiriert und ist variabel zu gestalten und nutzen. Zu den Features gehören Entertainmentsystem mit Navi, DVD, Freisprechanlage, intergrierte Festplatte für Musik und Video. Optional gibt es den Equinox mit Allradantrieb.

2010 Cadillac CTS Sport Wagon

Bereits schon auf der Paris Motor Show gezeigt, feiert der 2010 Cadillac CTS Sport Wagon seine USA-Premiere in Detroit. Der Sportkombi wird aber ab dem Frühjahr 2009 auch bei den europäischen Cadillac-Händlern stehen. Kombis sind hier schließlich immer noch angesagt und in den USA versucht man den SUV-Kunden Alternativen zu bieten.

Nach dem BLS Station, der nur ausserhalb Nordamerikas anboten wurde, soll der CTS Sport Wagon auch in den Staaten bei den Cadillac Dealern stehen. Das Äußere übernimmt - bis auf das Heck natürlich - das Design des Limousinen-Pendants und im Vergleich zum kleinen BLS wirkt das Konzept optisch gelungen. Neben der Sportlichkeit steht auch Luxus im Vordergrund. Zahlreiche Features erhielten Updates, so rollt der Station auf 19-Zöllern und erhielt auch ein größeres Schiebedach. Zum Verkaufsstart wird der CTS Wagon mit einem 3,6L-V6-Direkteinspritzer mit 311 PS angeboten, der noch i der Entwicklung befindliche 2,9L-Turbodieselmotor bleibt wohl nur den Märkten ausserhalb Nordamerikas vorbehalten.



Mehr zum Cadillac CTS Sport Wagon gibt es hier!

Chevrolet Cruze

Auch der Chevrolet Cruze feiert nach der Weltpremiere im Oktober auf dem Pariser Automobilsalon sein Debut in Amerika und gilt als Vorreiter für ein neues Design mit unverwechselbarem Charakter. Typisch Chevrolet kommt der Cruze mit einem zweigeteilten Kühlergrill. Die Dachlinie des Cruze verleiht der Kompaktlimousine Coupé-ähnliche Proportionen. Im Innenraum ist der Cruze durch die „Twin Cockpit“-Linie geprägt, die zuerst in der legendären Corvette eingeführt wurde. Der Cruze soll mit einem 112 PS starken 1,6-Liter-Benziner und einem 140 PS starken 1,8-Liter-Benzinmotor kommen, in Europa wird wohl noch ein 2,0-Liter-Turbodiesel mit 150 PS angeboten.

Chevrolet Orlando

Das Chevrolet Orlando Show Car zeigt nach seiner Weltpremiere in Paris den Amerikanern wie GM frischen Wind in das Segment der Multi-Purpose-Vehicles bringen will. Chevrolet bringt mit dem markantes SUV-Styling ein Fahrzeug mit einem flexiblen Innenraumkonzept mit sieben Sitzen und ebenem Laderaumboden, der mit einem neuen Zweiliter-Turbodiesel-Motor ausgestattet ist. Ausgangsbasis für das Orlando Show Car ist der Chevrolet Cruze, heraus kam eine Mischung zwischen Kombi und SUV/Geländewagen. Die Serienproduktion ist beschlossene Sache.

2011 Chevrolet Volt

Der 2011 Chevrolet Volt ist der Vorreiter der neuen Generation von Elektrofahrzeugen bei General Motors. Nach seiner Weltpremiere in Paris dürfen die Amerikaner nun auch einen ersten Blick auf das Serienmodell werfen. Der Chevrolet Volt ist ein „Elektrofahrzeug mit erweiterter Reichweite“ (E-REV), wird unabhängig von der Geschwindigkeit ausschließlich elektrisch angetrieben. Für Fahrten bis zu 60 Kilometer reicht dem Volt die Elektrizität, die sich in seiner 16-kWh-Lithium-Ionen Batterie befindet. Ist die Batterie leer, sorgt ein Benzin/E85-getriebener Motorengenerator sowohl für die notwendige Elektrizität für den Elektroantrieb als auch für den Erhalt des Batterie-Ladezustandes. Durch dieses System vergrößert sich die Reichweite des Volt auf mehrere hundert zusätzliche Kilometer, bis die Batterie schließlich wieder aufgeladen werden kann. Geladen wird der Chevrolet Volt einfach an einer Standard-Haushaltssteckdose mit 230 V. Ein Aufladen der Batterie soll in weniger als drei Stunden möglich sein. Der Elektroantrieb entspricht 150 PS und 370 Nm sofortigen Drehmoments und bietet eine Höchstgeschwindigkeit von 161 Kilometer pro Stunde.

2010 Chevrolet Spark

Aufmerksamen AmeriCar.de-Lesern kommt der kleine grüne Chevy bekannt vor? Kein Wunder, denn der kleine Chevrolet hörte einst auf den Namen "Beat" und hat nun als Serienmodell mehr elektrisch klingenden Namen Spark erhalten. Da es sich bei dem Beat um den Nachfolger des Matiz handelt, war der Name eine Option, schließlich heißt der Matiz in Indien schon länger Spark.

Gegenüber dem Beat Concept hat der Spark nur wenige Veränderungen erfahren. Ein paar Elemente wurden verändert, sei es an der Front bei den (Nebel-)Scheinwerfern, am Grill oder in Sachen Scheiben, die nun etwas größer ausgefallen sind. Die vollständige Präsentation des Spark wird auf dem Autosalon in Genf sein.

Weiter auf der nächsten Seite!

2010 Ford Shelby Mustang GT500

Der Shelby-Mustang GT500 führt wie bereits bei der Premiere des 2010 Ford Mustang in Los Angeles angekündigt, die Legende weiter in Sachen Performance.

Der von den Ingenieuren des Special Vehicle Team

(SVT) überarbeiteter Stang holt nun 540 statt 510 PS aus den 5,4 Litern Hubraum seines V8-Motors mit Roots-Kompressor und soll dabei sparsamer als sein Vorgänger sein. Optische Updates wie eine neu gestalteten Frontschürze mit einer üppiger dimensionierten unteren

Kühleröffnung sowie ein Kühlergrill mit versetztem Cobra-Emblem sind funktional und versorgen das Aggregat mit ausreichend Frischluft. Die neue Topversion der Mustang-Baureihe erhielt eine verstärkte Zweischeiben-Kupplung sowie ein modifiziertes Schaltgetriebe, straffer abgestimmte Federn und Dämpfer und schicke 19-Zoll-Felgen (Cabriolet: 18 Zoll). Das klassische Doppelstreifen-Thema ziert nicht nur die Karosserie des Coupés und erstmals auch des Cabriolets, sondern auch die Sportsitze.



Mehr zum Shelby GT500 gibt es hier!

2010 Ford Fusion Hybrid

Der neue Ford Fusion kommt im Frühjahr 2009 auch als Hybrid auf den nordamerikanischen Markt kommt. Neben einem 2,5-Liter-Benziner wird die Limousine auch von einem Elektromotor angetrieben und soll so lediglich 5,7 Liter/100 km verbrauchen. Die Leistung des Elektromotor des Fusion Hybrid reicht nicht aus, um u.a. im Stadtverkehr bis zu einer Geschwindigkeit von 76 km/h mitzuschwimmen.

2010 Ford Taurus

Der neue 2010 Ford Taurus ist das neue Flagschiff der FoMoCo. Aus der langweiligen Familienlimousine machte Ford einen eleganten Sedan mit jede Menge neuer Sicherheitsfeatures wie Adaptive Cruise Control. Unter einer neu designten Hülle mit einem mehr extravagantem Exterieur, das an Modelle aus der Lincoln Palette erinnert.

Im Innern wartet die Limousine mit besseren Materialien und deren Verarbeitung auf, die sich mit "Germany Luxury Sedans" messen soll. Der 2010 Taurus kommt serienmäßig mit dem Duratec 3.5-Liter V6 mit 263 PS und 336 Nm Drehmoment und ist mit einem von zwei möglichen Sechsstufen-Automatikgetrieben. Benzinsparend wird der V6 durch eine Benzinabschaltung bei Gaswegnahme. Optional ist der Taurus mit dem EcoBoost™ 3.5-liter V-6, der auch im Ford Flex eingesetzt wird. Ein neues Fahrwerk mit AdvanceTrac sorgt für ein verbessertes Fahrverhalten und mehr Komfort auf unebenen Straßen. Der Fusion ist des weiteren mit dem MyKey-System ausgestattet. Das System feierte im Focus Premiere und ist ein spezielles Sicherheitssystem für Fahranfänger, das von den Eltern programmiert werden kann. Weitere Extras neben dem ACC ist das Toter-Winkel-System, das per Radar den seitlichen Bereich hinter dem Fahrzeug beobachtet und vor überholenden oder herannahenden Fahrzeugen warnt und das Ford SYNC, en voll intergriertes stimmgeführtes Kommunikationssystem, das mehr Komfort und Sicherheit bietet. So lassen sich neben der Unterhaltungselektronik auch Rettungskräfte per Stimme rufen. Im Falle eines Unfalls mit Airbagauslösung werden diese sogar wie bei GM's OnStar automatisch gerufen.

Für die US-Autofahrer dürfte aber vor allem der günstige Einstiegspreis von 25.995 US-Dollar attraktiv sein.

2010 Ford Flex ecoBoost

Der Full-Size Crossover Ford Flex kommt nun auch mit einem optionalen 3,5-Liter V6 mit zwei Turboladern für V8-artige Leistung bei V6-Wirtschaftlichkeit.

Der "EcoBoost" genannte V-6 liefert ca. 355 PS bei 5.700 U/min und 473 Nm und wird nur Allradantrieb erhältlich sein.

Herzstück des V6 sind die beiden parallel angeordneten wassergekühlten Turbolader, die mit der Direkteinspritzung zusammenarbeiten. An den Doppelturbo angeschlossen ist ein optimiertes Sechsstufen-Automatikgetriebe (6F-55).

Ford Battery Electric Vehicle

Ford will in den nächsten vier Jahren eine Familie elektrisch angetriebener Fahrzeuge anbieten. Die Strategie sieht zum Einen die Einführung neuer Hybrid-, Plug-in Hybrid Electric Vehicle (PHEV) and Battery Electric Vehicles (BEVs) auf Basis zwei neuer Plattformen (Nächste Generation Focus und Fusion) vor. In 2011 soll es ein reines BEV mit neuer Lithium-Ion Batterietechnik als PKW in den USA geben. Dazu ist Ford eine Partnerschaft mit der Firma Magna International eingegangen und erste Testfahrzeuge - getarnt als Ford Focus - sind bereits unterwegs.

Das BEV soll zunächst in Nordamerika eingeführt werden, später könnten Europa und Asien folgen. Der Antrieb besteht aus einem 136 PS-Drehstrom-Elektromotor und einer Hochspannungs-Batterieeinheit, die sich über Nacht laden lässt und für 80 Meilen (140 km) Fahrtstrecke reichen soll. Und die Reichweite soll sich noch auf bis zu 100 Meilen erhöhen, wenn das Serienmodell auf dem Markt ist.

2010 Lincoln MKT

Der komplett überarbeitete 2010 Lincoln MKT kommt nun im luxuriösen Crossover-Segment mit einem neuen Interieur und in einer längeren Ausführung mit nun drei Sitzreihen.

Die Front wird von einem geteilten Waterfall-Grill dominiert während im Innern edle Materialien Verwendung fanden.

Zahlreiche Komfort-Features sind hier optional erhältlich, z.B. einFamilien-Entertainmentprogramm mit 7"-Bildschirmen in den Kopfstützen oder elektrisch-verstellbare Sitze mit Fußstützen. Neue Technologien sollen auch hier dem Fahrer das Leben erleichern und Autofahren sicherer machen: Aaptive Cruise Control, Unfallwarnung mit Bremsunterstützung, Toter-Winkel Anzeige und eine aktive Einparkhilfe sind mit an Bord. Weitere neue Features sind u.a. adaptives Kurvenlicht, automatische Fernscheinwerfer, Regensensor und MyKey. Lincoln SYNC ist das Highlight des MKT. Das stimmgeführte Kommunikationssystem feierte auf der Consumer Electrionics Messe vor wenigen Tagen Premiere und ist nicht nur eine Freisprecheinrichtung sondern auch ein Multimedia-System und das Notfallhilfesystem "911 Assist". Zwei Motoren sind im Angebot: der bekannte 268 PS starke 3,7-l V-6 oder der neue 3,5-Liter V-6 EcoBoost, der mehr als 355 PS liefern soll. Benzin sparen wollen die Lincoln Leute mit einer Benzinabschaltung, Start-Stopp-Funktion und einer optimierten Kraftübertragung. Ein neues Fahrwerk kommt mit speziellen Dämpfereinheiten, die ein komfortableres Fahren gewährleisten sollen.

Der Lincoln MKT soll im Sommer zu den Händlern kommen.

2010 Lincoln MKS EcoBoost

Auch der Lincoln MKS, der im Sommer letzten Jahres auf den Markt kam, kommt mit der neuen 3,5-Liter EcoBoost V6-Maschine, mit der sich bis zu 20 Prozent Kraftstoff sparen lassen soll. Auch im MKS liefert der EcoBoost 355 PS und 473 Nm Drehmoment. Serienmäßig ist der MKS erhältlich mit 19"-Rädern, Schalthebelwippen am Lenkrad für die Sechsstufen-Automatik, Allradantrieb und ein ausgeweitetes Technologie-Paket mit Starterknopf, besonderer Interieurbeleuchtung, Kurvenlicht usw.

Lincoln Concept C

Das Concept Car von Lincoln zeigt die Zukunft der Luxusmarke. Sparsame und kompakte Fahrzeuge mit sportlich, luxuriösem Charakter. Angetrieben wird der Lincoln C von einem EcoBoost-Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum und Start-Stopp-Automatik.

Der Concept C gibt sich in Sachen Design klar als Lincoln zu erkennen, das Interieur steht dem in nichts nach. : Traditionelle Materialien wie Holz und edles Leder, hochglänzendes Chrom und Metall fügen sich nahtlos in eine harmonische Gesamtkomposition ein.

Weiter auf der nächsten Seite!

Dodge Circuit EV Concept

Der Dodge Circuit EV ist die neue Version des bereits in L.A. gezeigten Dodge EV. Der komplett elektrisch angetriebenen Sportwagen kommt nun im typischen Dodge Look. Die Fahrleistungen bestätigen die sporliche Optik. Die Beschleunigung von 0 auf 96 km/h erledigt der Sportler in weniger als fünf Sekunden und als Höchstgeschwindigkeit gibt Dodge mehr 120 mph, also immerhin gut 192 km/h an.

Der Dodge Circuit EV bietet alle Komfortfeatures eines Performance-Autos inklusive Soundanlage, elektrischen Fensterhebern, Zentralverriegelung, Klimaanlage und Tempomat. Der Zweisitzer nutzt einen 268 PS starker Elektromotor, der seine Energie aus einer Lithium-Ion Batterie und einem Bremsenergie-Rückgewinnungssystem bezieht. Die Reichweite des Sportlers soll zwischen 240 und 320 km liegen. Eine normale 110-V- bzw. 230 V-Steckdose reicht zum Aufladen der Akkus aus.

Chrysler LLC Pressekonferenz 11.1.2009

Chrysler 200C EV Concept

Das Chrysler 200C EV (Electric Vehicle) Concept Car verbindet modernes Design mit attraktiver Technologie.

Das ENVI-Elektrofahrzeug (Die Abkürzung "ENVI" steht für die ersten vier Buchstaben von "environmental" = ökologisch) basiert auf der verkürzten LX-Heckantriebsplattform (300C, Dodge Charger...) und bietet 64 km Reichweite mit reinem Elektroantrieb (272 PS) und dank des ebenfalls eingebauten 75 PS starken Benzinmotors mit integrierten Generator eine erhöhte Reichweite von bis zu 644 Kilometern. Die Beschleunigung auf 100 km/h soll der 200C EV in weniger als 7 Sekunden absolvieren. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Chrysler mit 193 km/h an. Das Design soll auch die neue DNA von Chrysler zeigen. Im Innern wartet der 200C EV mit einem luxuriösen Innenraum auf, der Reisen und Alltags-Management zum Vergnügen werden lassen soll. Umgesetzt wird dies durch eine neue Generation der uConnect Technologie, die den Fahrer mit dem Auto und der Außenwelt vernetzt. Dabei ist der Innenraum frei von Schaltern und Hebeln, alle Fahrzeugfunktionen und Einstellungen werden über einen Panorama-Multimedia- Touchscreen, einem Passagier-orientierten Technik-Panel und einem verstaubaren Tablett-PC organisiert.

Der Innenraum ist mit natürlichen, luxuriösen und organischen Materialien ausgestattet. Die vier Einzelsitze sind mit chromfreiem Leder im Farbton Pearl mit Ziernähten in Leaf Green in einem sportiven und luxuriösen Stil bezogen. Die Designer haben dem 200C EV eine sehr aerodynamische Karosserie gegeben, dabei aber eine schlichte und elegante Linienführung im Auge behalten, die aber auch eine gewisse Sportlichkeit vermittelt.

Jeep Patriot EV Concept

Der Jeep Patriot EV gehört zu der Gruppe der ENVI-Fahrzeuge und bietet eine Reichweite von insgesamt 640 km, wobei bis zu 64 km komplett ohne Emission gefahren werden können - dank der Kombination aus Elektro- und Benzinmotor. Optisch unterscheidet sich der EV von dem normalen Patriot durch eine überarbeitete Front und mattlackierten Karosserieteilen.

Chrysler Town & Country EV

Der Chrysler Town & Country EV ist ebenfalls ein sogenanntes "Range-extended Electric Vehicle", das mit einer Kombination aus Elektro- und Benzinmotor ausgestattet ist. Der Benzinmotor liefert die benötigte Energie für den Elektromotor und erhöht so die Reichnweite des Familien-Vans. Unter der unauffälligen Hülle des Minivans steckt wie beim Jeep Patriot ein 268 PS Motor, der den Wagen 40 Meilen ohne Emssionen antreibt.

Jeep Wrangler EV

53 Bilder Fotostrecke | NAIAS Detroit Auto Show 2009: Bilder der wichtigsten Autoshow der Welt #01 #02

Wie schon der Jeep Patriot und der Chrysler Town & County kommt auch der Wrangler Unlimited EV mit dem ENVI-Antriebskonzept mit benzinunterstützten Elektromotor-System. Der Jeep Wrangler kommt allerdings mit vier einzelnen Elektromotoren, die in den Radnaben sitzen und so jedes Rad einzeln antreiben.

Unten findet Ihr die Galerie mit den Bildern aller Neuheiten der Detroit Auto Show / NAIAS 2009!