Fahrbericht Chevrolet Camaro 2.0L Turbo Cabriolet

Wie fährt sich der Camaro mit Vierzylinder?

Fahrbericht Chevrolet Camaro 2.0L Turbo Cabriolet: Wie fährt sich der Camaro mit Vierzylinder?
Erstellt am 8. Juni 2018

 

Seit 2011 und der fünften Generation ist der Chevrolet Camaro offiziell in Europa auf dem Markt. Auch nach dem Rückzug der Marke Chevrolet aus Europa wird der Camaro als Coupe und Cabriolet neben den Corvette-Modellen über Cadillac Europe vertrieben. Mittlerweile ist die 6. Generation auf dem Markt und neben dem 6,2-Liter-V8-Aggregat mit aktuell 453 PS bietet der amerikanische Autobauer auch einen Vierzylinder-Turbo mit zwei Liter Hubraum und 270 PS an.

Ein Vierzylinder in einem Muscle Car? Ja, aber der Camaro war seit jeher kein reines Muscle Car. Und bereits in der dritten Generation ab 1982 gab es einen Vierzylinder-Motor in einem Chevrolet Camaro. Der 2,5-Liter (151 ci) Motor stammte von Pontiac. Sage und schreibe 112 PS leistete der „Iron Duke“ genannte Antrieb.

Wir waren gespannt! Wie sich der neue Camaro mit V8 fährt haben wir bereits in CHROM & FLAMMEN 10/2017 berichtet – doch wie fährt sich der Sportwagen mit Vierzylinder-Turbo? Ganz klar nicht wie einer mit V8, das fängt schon beim Anlassen des 1.998 ccm großen Ecotec-Motors an. Moment mal – Ecotec? Ja, den Namen haben wir auch schon mal gehört. Und richtig, es handelt sich um einen „Opel-Motor“ - genauer gesagt um den „LTG“, wie er auch im Opel Insignia aber auch amerikanischen Autos wie Buick Regal, Cadillac ATS und CTS sowie CT6 oder Chevrolet Malibu zu finden ist.

Im Gegensatz zum Bollern auf Druck des Start-Knopfs, röhrt der Vierzylinder einmal heiser auf und brabbelt dann im Leerlauf aus den beiden Endrohren munter weiter. Klingt sportlich! Wie beim V8 Modell kann der Fahrer zwischen den Fahrmodi „Tour“, „Sport“, „Schnee/Eis“ und „Rennstrecke“ wählen. Schon im Tour-Modus will das Pony Car ordentlich davontraben und presst die Passagiere beim Beschleunigen in die Sitze. Sechs Sekunden auf 100 km/h ist eine Ansage für den knapp 1800 kg schweren Camaro. Fast völlig ruckelfrei schaltet die Achtstufen-Automatik die Gänge höher und höher, jeder Gangwechsel wird dabei akustisch begleitet – ein Sound der süchtig macht… - wer mag, kann via Schaltwippen der Automatik die Arbeit abnehmen und die Gänge manuell wechseln, uns juckte es aber nur selten in den Fingern…

Text & Fotos: Thomas Frankenstein

Den kompletten Artikel findet Ihr in CHROM & FLAMMEN 07/2018 - erhältlich ab 13. Juni 2018!

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