Hot Rods @ Essen Motor Show 2013

Flying Piston Studios zeigt wieder eine Sonderschau an Hot Rods & Customs

Hot Rods @ Essen Motor Show 2013: Flying Piston Studios zeigt wieder eine Sonderschau an Hot Rods & Customs
Erstellt am 20. Oktober 2013

Nachdem in den letzten vier Jahren Essen Motor Show die auf Geschwindigkeit gebauten Hot Rods dem neugierigem Publikum vorgestellt wurden, ist es der Meinung der Veranstalter der Sonderschau nach an der Zeit, auf einen anderen, sehr publikumswirksamen Trend in der Geschichte des Hot Roddings aufmerksam zu machen.





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Genau wie das traditionelle Hot Rodding, das Street Rodding und das Rat Rodding zur letzten Jahrhunderwende wiederbelebt wurde, geht es der Art der tiefergelegten Rods nicht anders. Die Geschichte des Tieferlegens von alten Automobilen geht ebenfalls in die vierziger Jahre des letzten Jahrhunderts zurück.





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Während sich die einen der Motorisierung bzw. der Übermotorisierung ihrer Fahrzeuge widmeten und auf Geschwindigkeit bauten, gab es andere Gruppierungen von Jugendlichen, die genau das Gegenteil taten ohne weniger radikal mit ihren Fahrzeugen umzugehen. Ende der Vierziger kam unter den vorwiegend mexikanischen Jugendlichen der Trend auf, ihre Enddreißiger (bis später Endfünfziger) Wagen tieferzulegen.





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Das heißt, die Rahmen wurden so verändert, dass die Karosserie dem Asphalt so nah wie möglich kommen konnte. Das ist natürlich unfahrbar, deshalb behalf man sich mit einer Hydraulik, die im Ursprung aus den Flugzeugen des zweiten Weltkriegs entnommen wurde. Die auf dem Boden liegenden Fahrzeuge wurden von außen mit teils aufwendigen Lackierungen versehen und mit allem nur erhältlichen Equipment aufgerüstet.





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Diese Art von Autos bekam den Namen „Bomb“. Ende der siebziger Jahre entwickelt sich daraus eine Szene mit Magazinen und Autos die sich schlichtweg Lowrider nennt. Das Konzept ist dasselbe, nur entfällt die Baujahrsgrenze, das heißt, es ist nach oben, sprich neu, offen. Die Fahrwerke werden genauso verändert mit dem Unterschied, das modernere Luftfahrwerke ihren Platz finden- Air Bags genannt.





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Die Szene, die es seit Anfang dieses Jahrhundert wieder gibt, kümmert sich hauptsächlich um die Wurzeln des allgemein bekannten Lowriding mit sehr starkem Bezug zum Hot Rodding. So entstanden gerade in den letzten fünf Jahren sehr viele innovative außergewöhnliche Fahrzeuge.





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Das Tieferlegen von Autos beschäftigt heute genau wie Hot Rodding unzählige Zubehörindustriezweige, die damit beschäftigt sind, von Air Bags über Ventile, Fernsteuerungen, Drucktanks usw. alles, was das Lowriderherz begehrt herzustellen und zu verkaufen. Der Bezug zu den dreißiger- fünfziger Jahren ist genau das, was diese Fahrzeuge zu besonderen Publikumslieblingen auf jeder Show macht, denn sie sind bisher sehr selten zu sehen und somit mehr als außergewöhnlich - im Gegensatz zu siebziger/achtziger- Jahre- Lowridern, die man öfter und auch schon seit 20 Jahren zu sehen bekommt.





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Die Vielfalt der Modifizierungsarten ist ähnlich wie beim Hot Rodding unbegrenzt. Während die einen mehr darauf bedacht sind, das Auto nur zu kellern und die Karosse in einem eher schlechten Zustand als Kontrast lassen, bauen andere quasi einen Neuwagen...



Mehr auf der ESSEN MOTOR SHOW in der Galeria!



Infos: www.flyingpistonstudios.com/ems

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