WTCC in Oscherleben: Kein Sieg für Chevrolet!

Vor mehr als 1000 Chevrolet-Gästen in Oschersleben erneut kein Sieg für Chevrolet – dafür Huff als bester Punktesammler

WTCC in Oscherleben: Kein Sieg für Chevrolet!: Vor mehr als 1000 Chevrolet-Gästen in Oschersleben erneut kein Sieg für Chevrolet – dafür Huff als bester Punktesammler
Erstellt am 1. September 2008

Mit Trillerpfeifen wollten die mehr als 1000 geladenen Chevrolet-Gäste ihr Marke zum Sieg peitschen. Aber mehr als eine Pole-Position und wichtige Punkte für die Gesamtwertung sprang bei dieser Aktion nicht heraus.

Dabei sah der Auftakt noch gut aus: Rob Huff gelang in Oscherleben die Trainingsbestzeit und sorgte somit für strahlende Gesichter der geladenen Chevrolet-Gäste. Der 29-Jährige fuhr erst in den allerletzten Sekunden des Zeittrainings auf Startplatz 1! Nicola Larini qualifizierte sich für den fünften Startplatz und Alain Menu nahm das erste Rennen am Sonntagmittag vom achten Rang an auf.

Lauf 1: Zwei Chevrolet unter den ersten Drei

Der erste Renn-Lauf verlief für das Chevrolet Werksteam sehr erfolgreich. Rob Huff und Alain Menu mußten zwar BMW-Pilot Augusto Farfus den Sieg im ersten Rennen überlassen, rauschten aber immerhin auf den Plätzen 2 und 3 durchs Ziel.

Huff war von der Pole Position aus gestartet. Aber in der ersten Kurve kam es zu größeren Tumulten, denen vor allem Nicola Larini im dritten Chevrolet Lacetti zum Opfer fiel. Der Italiener strandete nach einer Berührung in der Startkurve, Huff musste im Getümmel verlangsamen.

Dadurch kamen Augusto Farfus und Gabriele Tarquini am Briten vorbei. Auch Menu war einer der Gewinner der hektischen Startphase und schob sich auf die vierte Position.

Lauf 2: Huff als emsiger Punktesammler

Kein Sieg, aber die meisten Punkte. Zumindest an diesem Wochenende. Mit insgesamt 14 Punkten aus beiden Läufen ist Huff der erfolgreichste Punktesammler des Oschersleber WM-Wochenendes. In der WM-Gesamtwertung verbesserte er sich wieder auf die fünfte Position. Weil sämtliche vor ihm klassierten Konkurrenten in den an Zwischenfällen reichen Börde-Sprints nur wenig Punkte schrieben, hat Huff plötzlich auch wieder echte Titelchancen.

Jürgen Keller, Geschäftsführer von Chevrolet Deutschland, machte den Stellenwert des Motorsportengagements deutlich: „Der Motorsport ist ein ganz wesentlicher Bestandteil in der Kommunikations- und Marketingstrategie von Chevrolet Deutschland. Das macht allein schon das Bild deutlich, das einem in Oschersleben rund um die Rennstrecke und im Fahrerlager begegnet: Lauter Gäste in Chevrolet-blauen Hemden; das ist sehr eindrucksvoll. Nach der starken Leistung von Rob Huff in der Qualifikation bin ich sicher, dass wir auch im Rennen ein gutes Resultat folgen lassen können.“

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