1981er Pontiac Trans Am: Silver Bird - Auto des Monats - AmeriCar

Auch wenn Schwarz mit goldenen Akzenten als besonders kultiges Trans Am-Outfit gilt – hervorgerufen durch den Burt Reynolds-Film "Smokey and the Bandit" – so stehen dem populären Pontiac-Coupé doch auch etliche andere Farben. Beispielsweise "Stardust Silver", wie es am gepflegten Wagen des Niederländers Jac Schmitz zu sehen ist. Sein luftiger T-Top-Zweitürer rollt außerdem auf den sportlich-schicken "Snowflake"-Rädern.

1981 war das letzte Modelljahr für die markante Firebird-Front mit den vier eckigen, in separaten Kojen sitzenden Scheinwerfern. Optisch hatte sich im Vergleich zum Vorjahr nichts Wesentliches getan und Big Block-Motoren gab es auch nicht mehr – die hatte man 1979 zum letzten Mal bestellen können. Nun, im 1981er Trans Am-Jahrgang, stellte ein 301 ci-V8 mit 150 PS die Standardmotorisierung und zu den Optionen zählte der gleiche Motortyp mit Turboaufladung und Vergaser – damit erreichte der 4.932 ccm-Motor immerhin 200 Pferdestärken.

Auch der hier gezeigte Wagen war original ein Firebird Turbo Trans Am. Er wurde im General Motors-Montagewerk Fairfax, Kansas gebaut, wie die 17-stellige, von Pontiac 1981 neu eingeführte, Fahrgestellnummer (VIN) verrät. Der Wagen gelangte direkt nach Hannover, wo er am 25.3.1981 zugelassen wurde. Elf Jahre lang verblieb das silberfarbene Coupé in erster Hand, ehe es zwischen 1993 und 1999 durch die Hände zweier weiterer Eigentümer ging. Dabei erfolgte auch der erste Umbau vom Turbo-V8 auf einen großvolumigen 6,6-Liter-Saugmotor. "Beim vierten Besitzer ist der Wagen schließlich wieder aufgeblüht, der hat ihn prima gepflegt", erzählt Jac Schmitz. Damals wurden auch Rückleuchten und Heckspoiler auf die US-Ausführung umgebaut. Das WS 6 "Special Performance Package" mit Scheibenbremsen rundum, dickeren Stabilisatoren und sportlicherer Lenkübersetzung besaß der T/A von Anfang an.