ONE of NONE

1970 Plymouth Road Runner Super Bird Convertible

ONE of NONE: 1970 Plymouth Road Runner Super Bird Convertible
Erstellt am 6. Juli 2018

Auf den ersten Blick – dank des alles überragenden Heckspoiler ist dieses Fahrzeug als Road Runner Super Bird erkennbar, doch Moment mal? Ein Super Bird als Cabriolet? Das gab‘s doch gar nicht! Stimmt, doch jetzt gibt es eines!

Gleich vorweg: Es musste keines der seltenen Super Bird Coupés dran glauben. Ein Amerikaner aus Fond du Lac, Wisconsin hat das Exemplar auf Basis eines Satellite Convertible geschaffen und kam nun über ein paar Umwege zu ChromeCars nach Jena.

Rückblende: In den 1960er und 70er Jahren durften die Autohersteller nur mit Fahrzeuge an NASCAR-Rennen teilnehmen, die es auch zu kaufen gab. Die Folge waren potente Muscle Cars wie Ford Torino Talladega, Mercury Cyclone Spoiler II oder Dodge Charger 500 oder Dodge Charger Daytona. Letzterer war ein Dodge Charger Sport-Coupé mit aerodynamischer Nase und hoch aufragendem Heckflügel.

Der Daytona erwies sich als äußerst effektiv gegen seine Ford- und Mercury-Rivalen so dass die Schwester-Marke Plymouth 1970 mit dem Road Runner Superbird einen eigenen Wing Warrior bekam. Im Gegensatz zu 1969, wo 500 Exemplare reichten, sah die Homologationsvorgabe 1970 vor, dass die Hersteller ein Exemplar für die Hälfte der Anzahl der Händler fertigen mussten. Somit war der, im Vergleich zu den nur 503 gefertigten Daytonas, 1.920 mal gebaute Superbird schon fast in einer für ein Muscle Car üblichen Stückzahl auf der Straße.

Text & Fotos: Thomas Frankenstein 

Den kompletten Artikel findet Ihr in CHROM & FLAMMEN 08/2018 - erhältlich ab 11. Juli 2018!

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31 Bilder Fotostrecke | 1970 Plymouth Road Runner Super Bird Convertible: ONE of NONE #01 #02

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