Eines der letzten Muscle-Cars, das nicht von den von der Regierung vorgeschriebenen Emissionsstandards betroffen war, ist der 1973er Pontiac Firebird. Die Geschichte des amerikanischen Sportwagens geht zurück bis in die 1960er Jahre. In vier Generationen wurde der Cousin des Chevrolet Camaro bis zur Einstellung der Marke Pontiac im Jahre 2002 gebaut.
Tobi Groß aus Wadgassen im Saarland ist stolzer Besitzer des hier gezeigten 1973er Pontiac Firebird Formula 400. „Den Traum von einem eigenen Muscle Car habe ich mir nach 13 Jahren harter Arbeit, Zielstrebigkeit und einer Menge Ehrgeiz erfüllt. Seit Juli 2019 ist de Firebird in meinem Besitz. Gekauft habe ich ihn in Heidelberg“, berichtet der 27-Jährige.
Der Vorbesitzer aus Heidelberg ließ den Firebird vor zehn Jahren aus Kalifornien importieren. Der Kalifornier war Erstbesitzer und hatte einiges an Extras bestellt, wie Heckscheibenheizung, Viergang-Schaltgetriebe, Servolenkung mit variablem Übersetzungsverhältnis, versteckte Scheibenwischer, AM/FM Radio und Rallye Kombi-Instrument mit Uhr.
Den originalen 400 ci V8 Motor hatte der Ami allerdings gegen einen größeren 455 ci-Big Block Motor getauscht. Der deutsche Vorbesitzer hatte den 455 ci V8 komplett neu überarbeiten lassen, seitd dem hat der Motor ca. 7.000 Meilen runter. Die Karosse und der Rest hat 128.000 Meilen auf der Uhr.
„Der Zustand der Firebirds ist wirklich Spitze. Es befindet sich größtenteils noch der erste „Cameo White“-Lack auf der Karosse und das fast nahezu perfekt. Auch bei der Innenausstattung könnte man meinen, dass der Wagen vor kurzem erst aus dem Werk gefahren ist“, erzählt der Elektro-Konstrukteur.
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Fotostrecke | 1973er Pontiac Firebird Formula 400/455: One of the Last
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