4.-6. Februar: Bremen Classic Motorshow

Oldtimer-Saisoneröffnung in Bremen

4.-6. Februar: Bremen Classic Motorshow: Oldtimer-Saisoneröffnung in Bremen
Erstellt am 13. Januar 2011

Die Bremen Classic Motorshow bedeutet für die Oldtimerfans den Start in die Saison. 2011 findet die Messe mit rund 550 Ausstellern zum achten Mal statt. Im Jahr 2010 besuchten rund 36.000 Menschen die sieben Hallen der Messe Bremen. Das Sonderthema im diesem Jahr: Deutsche Sonderkarosserien auf deutschen Automobilen und bei den Motorrädern in Halle 1 (Bremen Arena) „Konfektionäre“.

„Made in Germany“ steht für Qualität, Zuverlässigkeit und Wertarbeit. Das gilt für viele Branchen, aber vor allem auch im Fahrzeugbau. Deutsche Fahrzeuge – und zwar solche, die man nur ganz selten sieht – stehen im Mittelpunkt der Sonderschau der diesjährigen Bremen Classic Motorshow, die vom 4. bis 6. Februar die Oldtimersaison einläutet. „Wir zeigen Klassiker abseits der Serienfertigung. Deutsche Traditionsmarken, die in kleiner Stückzahl mit Aufbauten von bedeutenden Karosseriebau-Unternehmen wie Erdmann & Rossi, Spohn, Rometsch, Autenrieth, Gläser, Hebmüller oder Karmann veredelt wurden. Ein historisch wichtiger Aspekt deutscher Automobilgeschichte, den wir mit Fahrzeugen in Szene setzen, die für viele wahre Traumautos waren“, sagt Frank Ruge, Projektleiter der Bremen Classic Motorshow.

Zur Bremen Classic Motorshow 2010 kamen 36.086 Besucher, die das Angebot der 550 Ausstellern aus elf Ländern nutzten. Auch in diesem Jahr wird es um Handel mit hochwertigen Fahrzeugen gehen, um begehrte Ersatzteile, es wird einen Thementag geben, die private Fahrzeugbörse lockt mit besonderen Angeboten und es wird Preise geben: Der „Spirit of the Show“ wird unter den Autos, Motorrädern, Lkw und Traktoren verliehen und die originellsten Clubpräsentationen werden ausgezeichnet.

Mit dem Projekt „Junge Klassiker“ wagt die Bremen Classic Motorshow den Versuch, das Schubladendenken in Sachen Oldtimer (älter als 30 Jahre), Youngtimer (älter als 20 Jahre) und Gebrauchtwagen aufzubrechen. „Wir stellen Autos aus den späten 60ern bis zu den frühen 90er Jahren aus, die nur durch sehr wenige Hände gegangen sind und extrem wenig Kilometer auf der Uhr haben,“ sagt Projektleiter Frank Ruge. Der Clou: Alle sind käuflich. „Es geht uns um Autos, die früher oft auf der Straße zu sehen waren, aber heute fast verschwunden sind,“ präzisiert Ruge, „und besonders die heute 30- bis 50jährigen Autofans können ihre Träume von damals jetzt erfüllen. Dabei ist das Image der Marken egal – das Haben-Wollen macht diese Fahrzeuge so reizvoll.“ Außerdem sind die hochwertigen, weil die nahezu neuen Sammlerfahrzeuge von morgen genauso zuverlässig auf der Straße sind wie

bei der Wertsteigerung.



Die Bremen Classic Motorshow findet statt vom 4. bis 6. Februar jeweils von 9 bis 18 Uhr, eine Tageskarte kostet 13,- Euro.



Infos: www.classicmotorshow.de

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