Zum zweiten Mal in Folge ist der Ford Mustang, der an diesem Samstag seinen 57. Geburtstag feiert, der meistverkaufte Sportwagen der Welt. Das berühmte Pony Car behielt auch zum sechsten Mal in Folge seinen Titel als meistverkauftes Sport Coupe. Angeführt von einem Umsatzanstieg bei den Modellen Bullitt, Shelby GT350, Shelby GT350R und Shelby GT500 führte der Mustang laut den neuesten Zulassungsdaten von IHS Markit im Jahr 2020 alle Wettbewerber mit 80.577 weltweiten Verkäufen an. Diese Umsatzsumme macht 15,1 Prozent des Sport Coupe-Marktes aus, gegenüber 14,8 Prozent im Vorjahr.

"Mustang-Enthusiasten lieben ihre Performance-Autos, und das haben sie erneut gezeigt", sagte Hau Thai-Tang, Chief Product Platform und Operations Officer der Ford Motor Company. "In einem herausfordernden Jahr für die gesamte Autoindustrie aufgrund der globalen Pandemie hat sich Mustang sehr gut entwickelt und seinen Anteil am globalen Sportwagensegment erhöht."

Laut internen Daten von Ford stieg der Absatz der Modelle Bullitt und Shelby im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 52,7 Prozent. Ford will seinen Erfolg mit Modellen in limitierter Auflage fortsetzen, wobei der neue 2021er Mustang Mach 1 in die Produktpalette aufgenommen wird. Die Vereinigten Staaten bleiben der stärkste Markt des Mustang und machen etwa drei Viertel des Gesamtumsatzes aus. Texas (8.600 Fahrzeuge), Kalifornien (6.200 Fahrzeuge) und Florida (5.864 Fahrzeuge) bleiben die wichtigsten US-Märkte. Auch konnte der Mustang seinen Titel als meistverkaufter Sportwagen behalten, indem er seine Verkäufe in verschiedenen europäischen Märkten steigerte.

Laut internen Daten von Ford stieg der Umsatz in Ungarn im Jahr 2020 gegenüber 2019 um 68,8 Prozent. Der Umsatz in den Niederlanden (38,5 Prozent), Dänemark (12,5 Prozent), der Tschechischen Republik (5,6 Prozent) und Österreich (4 Prozent) stieg.

Außerhalb der Segmente Sportwagen und Sport Coupe übertraf der brandneue vollelektrische SUV Mustang Mach-E im Februar und März die Verkaufserwartungen mit einem starken Einzelhandelsumsatz von insgesamt 6.614 im ersten Quartal. Die Nachfrage stieg, als sich das Wetter erwärmte, und Mustang Mach-E-Modelle verbrachten Ende März durchschnittlich nur sieben Tage auf Händlergrundstücken. Mustang Mach-E-Kunden, von denen fast 70 Prozent  von Wettbewerbern kamen, tendieren zu Premium-Mach-E-Modellen. Die mit Allradantrieb ausgestatteten Modelle Mustang Mach-E 4X überholen die mit Hinterradantrieb, während Fahrzeuge mit Batterien mit erweiterter Reichweite beliebter sind und eine von der EPA bis zu geschätzten 305 Meilen Fahrt erreichen können.

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