Rechtzeitig zum 100. Geburtstag der Automarke Chevrolet kommt die Biografie des Firmengründers in den Buchhandel. Das Werk von Martin Sinzig mit dem Titel „Louis Chevrolet - der Mann, der dem Chevy seinen Namen gab“ ist nun im Huber-Verlag erschienen. Der Amerika-Schweizer Bob Lutz hat das Vorwort beigetragen.

Das bebilderte Buch schildert die abenteuerlichen Wege des Mannes, der 1878 in La Chaux-de-Fonds geboren wurde, mit 22 Jahren nach Nordamerika auswanderte und dort bald zu einem der berühmtesten Rennfahrer wurde.

Erste Fabrik in Detroit 1911

William C. Durant, der Gründer von General Motors, engagierte den wagemutigen Fahrer und gründete mit ihm schliesslich 1911 die Firma Chevrolet.

Das Buch schildert eine klassische, von Höhen und Tiefen geprägte Auswanderergeschichte. Erstmals werden detailliert die Vorgänge rund um die Gründung der Firma Chevrolet erläutert.

Louis Chevrolet und Henry Ford in Indianapolis 1924

Besonders die Erlebnisse des Rennfahrers und seine Leistungen als Konstrukteur erhalten im rund 200seitigen Buch breiten Raum. Korrigiert wird die oft kolportierte Auffassung, Louis Chevrolet sei in der schweren Krisenzeit der 1930er Jahre in Anonymität und Armut versunken. Eine besondere Note erhält die Biografie schliesslich durch das Vorwort von Bob Lutz, dem Amerika-Schweizer und früheren Chef von Produktentwicklung und Design bei General Motors.

Das 200 Seiten starke Buch „Louis Chevrolet - Der Mann, der dem Chevy seinen Namen gab“ (ISBN 978-3-7193-1566-5) ist ab sofort für Euro 24,90 im Buchhandel erhältlich.

Infos: www.chevroletbuch.ch