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7. Generation Chevy Camaro wird verschoben

Update!: 7. Generation Chevy Camaro wird verschoben
Erstellt am 26. Juni 2019

UPDATE:
Wie die Insider von GM Authority schreiben, soll die 7. Generation des Chevrolet Camaro nicht eingestellt sondern nur nach hinten verschoben werden!

Das Jahr 2023 könnte sich für Chevrolet Camaro-Anhänger wie das Jahr 2002 anfühlen. Laut einem neuen Report wurde das Camaro-Programm der siebten Generation eingestellt und das Ponyauto wird wahrscheinlich Anfang des nächsten Jahrzehnts sterben. 

Ein neuer Bericht von "Muscle Cars and Trucks" zitiert "mehrere Quellen" bei General Motors, die besagen, dass das Camaro-Programm der nächsten Generation ausgesetzt wird, ohne dass eine Zukunft nach 2023 absehbar ist. Diese Quellen besagen außerdem, dass der Name wahrscheinlich nicht mehr verwerndet wird, was bedeuten würde, dass der Camaro zum zweiten Mal in der Geschichte des Ponyautos sterben würde.

General Motors hat dazu folgende offizielle Erklärung abgegeben:

„Wir werden uns zwar nicht auf Spekulationen einlassen, aber wir möchten Sie an unsere kürzlich angekündigten Updates erinnern, die in diesem Herbst in der Camaro-Reihe erscheinen. Ein brandneues LT1-Modell bietet Kunden V8-Leistung mit dem Design und der Erschwinglichkeit unserer LT-Ausstattung. Das preisgekrönte SS-Modell wird mit einer neuen Front wie beim Camaro Shock-Konzept ausgestattet sein. Alle unsere Updates sind kundenorientiert, um das Auto und sein Fahrerlebnis zu verbessern"

Es ist drei Jahre her, dass der aktuelle Camaro debütierte, und seitdem hat das Auto ein Facelift mit einer kontroversen Front für 2019 erfahren. Chevrolet hat dem Auto in einer Notfall-OP eine Nase für das Modelljahr 2020 verpasst. Die Verkäufe des Camaro der sechsten Generation sind seit seiner Einführung im Jahr 2016 stetig gesunken. Knapp 51.000 Camaros fanden 2018 ein Zuhause. Dies ist ein Minus von 25% und das mit Abstand niedrigste Verkaufsjahr seit der Wiederbelebung von Camaro im Jahr 2009, und die Zahlen für die ersten drei Monate des Jahres 2019 sind nur geringfügig besser.

In dem Bericht von Muscle Cars and Trucks weist man auch darauf hin, dass sich der Camaro die sogenannte Alpha-Plattform mit dem inzwischen eingestellten Cadillac ATS und CTS teilt, die Nachfolger Cadillac CT4 und CT5 kommen auf der aktualisierten A2XX-Plattform. Das heißt nicht, dass ein Camaro der nächsten Generation nicht auf eine andere Plattform umsteigen kann, aber der Bericht hebt auch die verschiedenen Team-Camaro-Mitglieder hervor, die GM an andere Projekte gesendet hat. Der Chefingenieur des Camaro, Al Oppenheiser, wurde dem Elektroauto-Team von GM zugeteilt... - das sollte alles sagen, oder?

 

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1 Kommentar

  • Stevie Ray

    Stevie Ray

    Obwohl der Camaro in den meisten Vergleichstests besser (v.a. sportlicher) abschneidet als die Konkurrenz, verkauft er sich deutlich schlechter als der Mustang und selbst als der leicht angegraute Challenger. Irgendwas macht GM falsch - war es wirklich das misslungene Facelift? Und dass im Zuge der Elektrifizierung dann auch schnell mal unrentable Kultmodelle geopfert werden, zeigt ja das Beispiel Audi (TT und R8).

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