Die F-Serie-Pickups von Ford sind seit Jahrzehnten das meistverkaufte amerikanische Auto in den USA. Und die Verkaufszahlen für das erste Quartal dieses Jahres zeigen, dass sich daran nichts geändert hat. Die F-Serie beherrscht den amerikanischen Markt weiterhin mit 214.611 verkauften Exemplaren.

Doch der Chevrolet Silverado ist nicht mehr die Nummer zwei der meistverkauften Modelle. Mit 114.313 Exemplaren in den ersten drei Monaten des Jahres liegt der Silverado nicht nur weit hinter dem Segmentführer F-150, sondern verkauft sich jetzt auch weniger als der Ram 1500. Der neue FCA-Pickup verzeichnet einen Nachfrageanstieg von 15 Prozent auf 120.026 Einheiten. Dies ist eine Überraschung, denn der Ram war in der Regel auf einem weit entfernten dritten Platz hinter dem Ford und dem Chevy platziert.

Die Zahlen des Ram beinhalten allerdings sowohl die Verkäufe des neuen 2019 1500 alsauch die des Ram 1500 Classic, der im Wesentlichen die vorherige Generation des Trucks darstellt, und weiterverkauft wird. Wenn man die Chevrolet- und die ähnlichen GMC-Modelle (Platz vier mit 40.546 verkauften Exemplaren) zusammenzählt, verkauft General Motors immer noch mehr Pickups als FCA. Gegenüber dem Vorjahr war die Nachfrage für den Silverado in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zu 2018 geringer, der Umsatz bei der F-Serie blieb nahezu unverändert und der vom Ram stieg enorm an.