Ford Kuga goes US!

Crossover soll in den Staaten gebaut werden!

Ford Kuga goes US!: Crossover soll in den Staaten gebaut werden!
Erstellt am 26. Oktober 2009

Der Ford Kuga ist derzeit noch nicht in den USA erhältlich, glaubt man aber einem Report von Bloomberg soll die nächste Generation des kleinen Crossovers, der auf Ford's globaler C-Plattform aufbaut, in Louisville, Kentucky (USA) montiert werden. Laut dem Brancheninsider will Ford 80.000 Kuga ab Oktober 2011 für Nordamerika und den Export produzieren. Damit würde Ford zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn zum Einen fehlt Ford ein solches Modell im US Portfolio und zum Anderen sind die Lohnkosten in den USA aufgrund des schwachen Dollars rund 10 Dollar pro Stunde günstiger als z.B. in Deutschland, wo der Kuga derzeit im Werk in Saarlouis gebaut wird.

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8 Kommentare

  • Smallblockbear

    Smallblockbear

    Es wird wohl auch daran liegen, das der KUGA in Europa entgegen aller Erwartungen kein Megaerfolg geworden ist - irgendwie muss das Modell aber trotzdem sein Geld verdienen; einen europäischen Wagen in den USA zu fahren ist derzeit zudem ziemlich hip. Als die amerikanische Version der Abwrackprämie, Cash for Clunkers lief, konnte Ford mit dem "Fusion" ziemlich punkten, einem midsize sedan auf Mondeobasis. Vielleicht fühlte sich Ford dadurch ermutigt, den KUGA auf dem amerikanischen Markt einzuführen. Ausserdem sah sich Ford anfang der 90er mit der Tatsache konfrontiert, das sich alle Highschool-Teenager einen Japaner kauften, weil die US-Autobauer keine frischen Kompakten im Angebot hatten, die sich kostengünstig aufmotzen liessen; so brachte Ford den Focus in die Staaten und hatte damit einen überwältigenden Erfolg. Und um ehrlich zu sein: Attraktive Alternativen aus amerikanischer Fertigung zu den fernöstlichen Trompetenblechautos für den Alltag gibt es derzeit leider nur wenige.
  • Dr-Malibuse

    Dr-Malibuse

    Neon und Challenger vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen... - eine billige Schleuder und einen emotionsgeladenen Sportwagen kann man nicht vergleichen.
  • thomas1

    Thomas1

    @Alex: die Logik muss doch für jeden einsichtig sein. Wenn die US-Industrie in Europa so Sparausgaben wie den Neon schon nicht verkaufen kann, warum dann ausgerechnet so Spritschleudern wie den Challenger? Am Ende kommen die Kunden in den Laden noch gucken und dann hat der Händler ein Problem, denn der ist auf Kundeninteresse gar nicht vorbereitet.
  • ARON

    ARON

    Ich wollte sagen, dass der Kuga sogar für europäische oder SUV-artige Verhältnisse hart ist...
  • AlexS

    AlexS

    @thomas1: Immerhin bringt Chevrolet den Camaro für die geistig ver-irrten *hahah*, die DodgeBoys haben sich ja auch das geld für den Chally durch die Lappen gehen lassen. Im Speckgürtel Berlins ist die Welt halt noch nicht so kosmopolitisch
  • thomas1

    Thomas1

    Tja so ist das: Völlig logisch, dass man in den USA europäische Fords verkaufen kann. Jetzt wo dort auch der Gürtel enger geschnallt werden muss. Anders herum macht das natürlich überhaupt gar keinen Sinn. Niemand wollte hier einen Mustang, oder einen Explorer. Bis auf ein paar geistig Verwirrte.....
  • AlexS

    AlexS

    Edge & Flex sind beide viel größer! Auch der Escape (hier Maverick) ist größer und dazu ist der Kuga ein Crossover, kein "böser", "spritfressender" SUV ;-)
  • ARON

    ARON

    Da müssen sie unbedingt das Fahrwerk wechseln - der Kuga ist verdammt hart - aber brauchen sie in USA so einen Wagen? Da hat man sogar interne Konkurrenz in Form von Ford Edge oder Flex...

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