Ford Performance

Neuer GT4 Mustang und Performance Parts

Ford Performance: Neuer GT4 Mustang und Performance Parts
Erstellt am 5. Dezember 2017

Mit dem Mustang GT4 gibt Ford Performance seinen Kunden ein faszinierendes Renngerät an die Hand, das weltweit in zahlreichen Rundstreckenserien starten darf - von der US-amerikanischen IMSA Sports Car Championship bis hin zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Angetrieben wird das Coupé von dem V8-Aggregat des aktuellen, ab Werk 421 PS starken GT-Modells. Es verfügt im Renntrimm über 5,2 statt 5,0 Liter Hubraum sowie eine Trockensumpfschmierung.

Die Kraftübertragung übernimmt ein Sechsgang-Schaltgetriebe, das über Wippen am Lenkrad bedient wird, in Kombination mit einer robusten Zweischeiben-Rennkupplung. Bremsscheiben und -sättel steuert Brembo bei, das aufwändig konstruierte Rennfahrwerk stammt von Multimatic Motorsports. Kennzeichnend für den neuen Mustang GT4 ist zudem die ausgefeilte Aerodynamik inklusive spezieller Lufteinlässe in der Frontpartie, großem Heckflügel sowie hinterer Diffusoreinheit, die nochmals mehr Abtrieb und damit höhere Kurvengeschwindigkeiten ermöglicht. Ford Performance liefert den nicht straßenzulassungsfähigen Mustang GT4 praktisch rennbereit aus, die Preisliste beginnt bei 235.000 US-Dollar.

Performance-Parts-Programm

Ford hat für die sportlichen ST- und RS-Modelle sowie den Mustang ein Performance-Parts-Programm eingerichtet. Es reicht von speziellen Gewindefahrwerken über gewichtsoptimierte Leichtmetallräder, Edelstahlauspuffsysteme und Leistungsoptimierungen bis hin zu Schaltwegverkürzungen und optischen Modifikationen. Einige Elemente sind allein für den Einsatz auf abgesperrten Rennstrecken bestimmt.

Die Ford-Performance-Gewindefahrwerke bestehen aus rostfreiem Edelstahl und sollen je nach Modell eine stufenlose Tieferlegung des Fahrzeugs um bis zu 30 Millimeter ermöglichen. Das Feder-Dämpfersystem wird als „Plug and Play“-Kit vorkonfiguriert und kann an der Vorderachse ohne Spezialwerkzeuge montiert werden. Focus- und Mustang-Besitzer können darüber hinaus die voreingestellten Druck- und Zugstufeneinstellung der Dämpfer über zwölf beziehungsweise 16 Klickstufen individuell auf den persönlichen Fahrstil anpassen.

Gegenüber konventionellen Alu-Felgen sollen die Performance-Leichtmetallräder durch einen Gewichtsvorteil von bis zu 15 Prozent haben. Speziell für den Mustang stehen zwei Edelstahl-Abgasanlagen des US-Spezialisten Borla zur Wahl, neben einer Version mit Straßenverkehrszulassung bietet Ford auch eine Variante an, die allein für den Betrieb auf Rennstrecken konzipiert wurde.

Derzeit allein dem Mustang GT vorbehalten sind vier verschiedene Leistungsoptimierungen. Sie vereinen eine neue Motorkalibrierung mit entsprechender Hardware wie zum Beispiel spezielle Luftfilter mit erhöhtem Durchfluss (Power Pack 1). In Stufe zwei kommt der üppig dimensionierte Luftfilterkasten des Mustang GT 350 sowie ein Luftansaugrohr zum Einsatz. Nochmals aufwändiger präsentiert sich das Power Pack 3. Die absolute Spitze markiert ein Performance-Kompressorkit des bekannten amerikanischen Tuners Roush. Er hebt die Motorleistung jenseits der 600-PS-Marke. Dabei gilt für alle vier Leistungsstufen: „Race Track Only“. Hochleistungsantriebswellen, die theoretisch bis zu 1500 PS standhalten, sowie die Ford Performance-Domstrebe aus dem Mustang GT 350 runden das Tuningpaket auf Wunsch ab.

Optisch bietet Ford Performance Parts zum Beispiel eine besondere Zylinderkopfabdeckung aus Aluminium im markentypischen Blau für das V8-Triebwerk des Mustang, Rennstreifen mit passenden Spiegelkappen und Lenkradbezug in Wildledernachbildung an.

 

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