Geschlossen: Walter P. Chrysler Museum

Das erste Amerikanische Automuseum eines US-Car Herstellers wurde geschlossen

Geschlossen: Walter P. Chrysler Museum: Das erste Amerikanische Automuseum eines US-Car Herstellers wurde geschlossen
Erstellt am 4. Januar 2013

Das Walter P. Chrysler Museum wurde mit dem Jahreswechsel geschlossen. Neben Automobilen der Chrysler-Marken Plymouth, DeSoto, Imperial, Dodge und Jeep konnten die Besucher bereits auch "verstorbene" Marken wie Rambler, Willys-Overland, Hudson, American Motors kennen lernen. Ältestes Exponat des Museums war ein Rambler Runabout Roadster von 1902.

Die 67 Museumsfahrzeuge wurden allesamt von der Chrysler Group gekauft, um der Nachwelt für zukünftige Generationen zu erhalten. Der Erlös und die verbleibenden finanziellen Reserven der WPC Museum Foundation gehen an die Chrysler Foundation über, wo sie zu wohltätigen Zwecken eingesetzt werden.

Das erste Marken-Museum eines amerikanischen Autoherstellers öffnete im Oktober 1999 auf dem Gelände des Chrysler Hauptquartiers in Auburn Hills - rund 30 Meilen nördlich der Motown Detroit. Nun soll das Walter P. Chrysler Museum nur noch zu speziellen Anlässen und Austellungen geöffnet werden, erklärte Brian Glowiak, Präsident der Walter P. Chrysler Museum Foundation.

97 Bilder Fotostrecke | Geschlossen: Walter P. Chrysler Museum: #01 #02

2 Kommentare

  • koenigbaer

    Koenigbaer

    also dem Kommentar, schließe ich mich an. Es geht nur noch ums Geld. Ich war leider noch nie in den USA und kenne das Museum nur von Bildern. Ich befürchte ich muss meinen Sebring noch in Watte packen, sonst steht bei dem kleinsten Kratzer gleich einer auf meiner Matte und will meinen Chrysler verschrotten.
  • turbojet71

    Turbojet71

    Schade um das schöne Museum, war vor etlichen Jahren dort - zufällig war an dem Tag ein Classic-Chrysler-Meeting auf dem Parkplatz vor dem Museum - war einfach nur genial!!! Toll gemacht, FIAT!!! Das Gebäude werden dann wohl bald die Chinesen übernehmen...

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