Handy am Steuer

Polizei setzt Blitzer zur smartphone Erkennung ein

Handy am Steuer: Polizei setzt Blitzer zur smartphone Erkennung ein
Erstellt am 18. Oktober 2019

Seit Anfang Oktober setzt die niederländische Polizei - erstmals in de EU - sogenannte Smart-Kameras ein, um Fahrer, die hinter dem Lenkrad telefonieren oder texten, zu erkennen.
Dank Künstlicher Intelligenz kann die eingesetzte Kamera erkennen, ob ein Fahrer ein mobiles elektronisches Gerät in der Hand hält. Dies kann ein Telefon sein, aber auch beispielsweise ein Tablet oder ein Navigationssystem. Die Kamera macht ein Foto des Täters und des Kennzeichens des Fahrzeugs. Ein Polizist beurteilt, ob die Kamera eine korrekte Beobachtung gemacht hat. In diesem Fall wird eine Benachrichtigung an die Zentralbehörde für gerichtliche Einziehung gesendet, und der Fahrzeughalter erhält die Geldbuße (240 Euro).

"Es ist wichtig, die Aufmerksamkeit auf den Verkehr zu lenken. Ablenkung kann lebensbedrohliche Folgen haben. Noch immer sind zu viele Menschen im Verkehr im Allgemeinen und durch Ablenkung im Besonderen getötet und verletzt ", sagt Projektleiter Infra Egbert-Jan van Hasselt. "Der Ansatz zur Ablenkung hat daher höchste Priorität. Um eine Durchsetzung in großem Maßstab zu erreichen, suchen wir immer nach innovativen Wegen, um dies zu erreichen. Die Smart Kameras sind ein Beispiel dafür. Darüber hinaus gibt es eine „normale“ Durchsetzung, und wir setzen mehr Fahrzeuge und Spotter auf Brücken ein."

Im Jahr 2018 wurden in den Niedertlanden mehr als 80.000 Bußgelder für Handy am Steuer verhängt.

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