IAA ohne Chevrolet

IAA ohne Chevrolet:
Erstellt am 22. April 2009

Die Internationale Automobil-Austellung (IAA) ist zwar erst im September (17.-27. 09. 2009), aber bis dato haben schon einige Autobauern ihre Teilnahme abgesagt. Zuletzt gab General Motors bekannt, die Standfläche für die erfolgreiche Volumenmarke Chevrolet gekündigt zu haben. Die Nischenmarken Cadillac, Corvette und Hummer sollen hingegen vertreten sein. Die Verantwortlichen begründen die Entscheidung damit, dass die Weltpremiere des neuen Chevrolet Spark bereits in Genf erfolgt sei. Aber welche Neuheiten werden uns die anderen GM Marken zeigen...?

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4 Kommentare

  • ARON

    ARON

    @Camaro70: Yeep, PONTIAC Todesstrafe wird höchstwahrscheinlich an den kommenden Montag stattfinden...
  • Petrolhead

    Petrolhead

    Sicherlich ist es immer ein Highlight auf der IAA oder ähnlichen Ausstellungen die Top-Modelle der Konzerne live sehen zu können. Allerdings sollte man gerade in diesem "Krisen"-Jahr darauf achten, dass die Modelle präsentiert werden, die für die Masse der Ausstellungsbesucher bezahlbar sind. Die "kleinen" Chevrolet sind zwar mittlerweile keine umgelabelten Daewoo mehr, aber ein Verkaufsrenner in den "unteren" Fahrzeugklassen sind auch mit dem "Bow-Tie" nicht. Chevrolet sollte es meiner Meinung nach nicht versäumen die "normalen" Modelle der breiten Öffentlichkeit auf der Auasstellung zu präsentieren zumal auch das Chevrolet Händlernetz im Vergleich zu den Mitbewerbern nicht gerade sehr engmaschig ist. Nur so lassen sich Testurteile europäischer Auto-Fachzeitschriften relativieren und Interessenten oder gar Käufer gewinnen. Mit Sicherheit ist die IAA eine der Prestigemessen in Europa, aber mit der Präsentation von hochpreisigen Nichenmarken lässt sich in Europa in diesen Zeiten kein Blumentopf gewinnen. Anscheinend kann es sich der eigentlich insolvente Konzern leisten den "Mainstream" Kunden zu verprellen, denn es wird kaum jemand nach der Inaugenscheinnahme der Corvette zu Hause den nächstgelegenen Chevrolet Händler aufsuchen, da hier die Assoziation fehlt; das Korea-Image werden die kleinen Chevys einfach nicht los. Welche anderen GM-Marken noch Fahrzeuge präsentieren werden steht in den Sternen, denn gestren abend zog ein Gerücht durch die Newsticker der Nachrichtenagenturen, dass im Zuge der Sparmassnahmen bei GM die Traditionsmarke Pontiac wohl "sterben" wird. Was hat GM dann dem europäischen Autofahrer an aktuellen Modellen noch zu bieten? So sieht in meinen Augen keine effektive Krisenbewältigung aus.
  • chevy454

    Chevy454

    Meiner Meinung nach läßt GM die europäischen Chevrolet-Händler schön im Regen stehen: die IAA wäre eine gute Gelegenheit gewesen, endlich den nicht nur von mir langerwarteten neuen Camaro zu präsentieren, denn wer war schon letztes Jahr in Paris? Na ja, die Premiere übernehmen dann spätestens ab Juni 2009 sicher gerne die freien Importeure! Bin schon gespannt, wer als erster einen hat!
  • ARON

    ARON

    Na ja, ohne Chevy (Camaro Premiere?) kann man noch vertragen, zumal derzeit in seiner Modellpalette nur der HHR grössere Aufmerksamkeit wert ist... Ohne Caddy, Corvette & Hummer wurde mir wesentlich mehr weh tun...auch wenn die nichts neues (ZR-1, CTS-V?) zu bieten haben!

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