Schon seit geraumer Zeit kursieren Gerüchte um einen Nachfolger des Dodge Dakota. Seit der Trennung von Dodge und Ram im Jahr 2010 (bzw. 2011er Modelljahr) hinterließ der Mid-Size Pickup eine große Lücke.

Nun gibt es wieder einmal Hinweise auf einen neuen Mid-Size Pickup. Allerdings handelt es sich hier nicht um Spekulationen sondern Hinweise von Ram selbst. Der Name Dakota ist allerdings nicht gefallen, dafür aber der Name Rampage.

Der Dodge Rampage war ein kleiner Pickup auf Pkw-Basis, der auf dem Dodge Omni-basierten Charger basierte. Seine Produktion lief gerade mal von 1982 bis 1984. Die Verkäufe des 1982er Dodge Rampage erreichten mit 17.636 Einheiten ihren Höchststand. Ein Jahr sanken die Verkaufszahlen - wohl auch wegen dem hauseigenen Konkurrenten 1983er Plymouth Scamp auf 8.033 Einheiten. Im Jahr 1984 stiegen die Verkäufe – mit 11.732 Einheiten – wieder. Im Jahr 2006 hatte es eine Dodge Rampage Studie gegegen.

Nun taucht der Name Rampage wieder auf. Der neue Pickup, der auf die südamerikanischen Märkte zugeschnitten ist. Der 2024er RAM Rampage 2024 wird wahrscheinlich mechanisch mit dem Fiat Toro verwandt sein.

Der neue Rampage, der in Südamerika als Ram 1200 oder sogar Dakota bezeichnet wurde, wurde vor etwa einem Monat in den Vereinigten Staaten gesichtet, wo er dem Ford Maverick Konkurrenz machen könnte.

Die offiziellen Teaser-Bilder zeigen auch einen Blick in den Innenraum mit einem volldigitalen Kombiinstrument und einem Tablet-ähnlichen Touchscreen. Für den Antrieb wird wahrscheinlich ein turboaufgeladener 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit der Bezeichnung "Hurricane 4" sorgen, der im Jeep Wrangler 270 PS und 400 Nm leistet. Kombiniert werden soll der Vierzylinder mit Neungang-Automatikgetriebe und 4x4 Antrieb.

Der kleinste Pickup ist der Rampage nicht, es gibt noch den Ram 700 auf Basis des Fiat Strada, der in ausgewählten Märkten verkauft wird.