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Die besten Offroad-Trails in den USA

Ratgeber: Die besten Offroad-Trails in den USA
Erstellt am 13. Juni 2023

Amerika ist auch als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten bekannt. Dies bekommt man an vielen verschiedenen Orten des Landes zu spüren. Viele verbinden die USA beispielsweise sofort mit Metropolen wie Las Vegas oder New York, an denen es zahlreiche Angebote gibt. Jedoch zeigt sich der echte „American Way of Life“ auch in den Gegenden, die weitaus abgeschiedener sind als der Rest. Es gibt keinen besseren Weg, um diese zu erkunden, als mit einem Jeep, mit dem man sich durch die unendlichen Weiten des Landes begibt. Auf den Offroad-Trails in den USA erlebt man das, was man in den großen Städten als Urlauber vermutlich nicht zu Gesicht bekommen würde.

Das sehen, was noch kein Anderer entdeckt hat - das ist das, was sich viele Reisende heutzutage wünschen. Ähnlich wie bei Live Sportwetten oder gewissen Social-Media-Kanälen im Internet lässt sich auch beim Reiseverhalten ein Trend verzeichnen. Viele umgehen heute die ohnehin schon überlaufenen Destinationen und begeben sich auf eine Reise ins Ungewisse. Wer diese Erfahrung in den USA machen will, erkundet am besten einen der Trails, die wir in den folgenden Abschnitten genauer beschreiben.

Auf den Wegen des Teufels in Arizona

Vom Namen darf man sich bei dem Trail in Arizona als Urlauber nicht abschrecken lassen. Die Strecke wird eigentlich als „El Camino del Diablo“ bezeichnet und hat ihren Namen bereits vor vielen Jahrhunderten erhalten. Ob die Beschreibung also auch heute noch zutrifft, ist lediglich eine Frage der Vorbereitung. Man benötigt auf jeden Fall ein Fahrzeug, das den dortigen Gegebenheiten standhalten kann. Die Route verläuft zum Großteil an der Grenze zu Mexiko und weist gleich mehrere Highlights auf, die man sich als Tourist vor Ort nicht entgehen lassen sollte. Damit sind beispielsweise die Sanddünen bei Sierra Pinta gemeint.

Kilometerlange Dünen in Kalifornien

Wir bleiben bei den Sanddünen - allerdings befinden sich die nächsten nicht mehr in Arizona, sondern im beliebten Kalifornien. Zugegebenermaßen sind die dortigen Sanddünen nicht so verlassen, wie eingangs beschrieben. Da sie sich über ein Areal von mehr als 60 Kilometer erstrecken, gibt es mittlerweile viele Anbieter, die für Urlauber vor Ort Autos zur Verfügung stellen, um in die Dünen zu fahren. Auf diese Weise ist es zumindest kein Problem mehr, auf Anhieb einen fahrbaren Untersatz für den Trail zu finden. Bei den Imperial Sand Dunes, die sich im gleichnamigen Valley befinden, handelt es sich um eine Möglichkeit, um den Getümmel an den Stränden von Kalifornien zu entfliehen und sich auf einen „ruhigen“ Pfad zu begeben.

Nationalparks in Texas

Amerika ist nicht nur für seine polarisierenden Metropolen, sondern auch für seine Nationalparks bekannt. Vermutlich kennen die meisten den berühmten Grand Canyon Nationalpark in Arizona. Doch auch andere Staaten, wie Texas, können mit ihren Parks überzeugen. Der Hidden Falls Adventure Park gilt zwar nicht als klassischer Nationalpark, das Gebiet hat sich mittlerweile allerdings als Offroad-Park etabliert. Neben dem Fahrspaß, den man bei Marble Falls erfährt, kann man vor Ort auch verschiedenen Outdoor-Aktivitäten, wie Angeln, Wandern oder Camping, nachgehen.

Hawaii mit dem Jeep entdecken

Auch westlich von der US-Küste warten einige Offroad-Trails auf Urlauber - und zwar auf Hawaii. Eine abgelegene Strecke befindet sich beispielsweise auf Kawai und führt vom Städtchen Wailua, das sich im Osten befindet und für seinen Wasserfall bekannt ist, weiter ins Landesinnere zum Keahua Arboretum Park. Man fährt auf dem Weg sogar an einer berühmten Stelle vorbei, die schon einmal in einem Film zu sehen war. Echte „Jurassic Park Fans” werden aufgrund der Umgebung an verschiedene Szenen im Film erinnert. An den Seiten des Trails findet man immer wieder Picknick-Tische vor, an denen man anhalten kann, um die Natur auf der Strecke auf sich wirken zu lassen.

Offroad-Abenteuer in der Amerikanischen Schweiz

Der Alpine Loop Scenic Byway ist mehr als 100 Kilometer lang und führt als Rundweg um die beeindruckenden Landschaften von Colorado herum. Wann sich die Bezeichnung „Amerikanische Schweiz“ für das Gebiet etabliert hat, ist nicht klar - der Grund wiederum schon. Man ist während der Fahrt von Gebirgsketten umgeben, die weitab von der Zivilisation zum Wandern einladen. Da es sich empfiehlt, nicht nur zu fahren, sondern das Gebiet auch außerhalb des Autos zu erkunden, sollte man mehrere Tage für die Strecke bei Silverton einplanen.

 

 

 

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