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Das sind die vier besten Automuseen der Welt!

Report: Das sind die vier besten Automuseen der Welt!
Erstellt am 24. Januar 2023

Autos sind nicht nur das globale Hauptverkehrsmittel, sondern gleichzeitig ein Hobby für unzählige Menschen. Das Schrauben und Basteln an den Fahrzeugteilen ist für viele ein netter Zeitvertreib. Allerdings bietet auch der Fahrspaß für viele Grund genug, hohe Summen in das eigene Kfz zu investieren. Je nachdem, welches Gefährt es sein soll, können die Kosten enorme Höhen erreichen.

Wer nicht ganz so tief in die Tasche greifen, aber dennoch spannende Fahrzeuge zu Gesicht bekommen möchte, besucht eines der vielen Automuseen. Überall auf der Welt gibt es entsprechende Einrichtungen, in denen Fans die Technik, das Design und teilweise auch das Fahrerlebnis so einiger Karossen bestaunen können. Auch die vielen Messen, die regelmäßig ausgetragen werden, sind dank der vielen Ausstellungsstücke und weiteren Angeboten die perfekte Anlaufstelle für Interessierte. Für viele Auto-Fans bedarf es allerdings mitunter einer Ablenkung, die sie bei  https://schweingehabt.expert/ finden können, wenn sie unterwegs zu der nächsten Location sind.

Automuseum: Zwischen Oldtimern und F1-Boliden

In einem Automuseum können Fans so einiges bewundern. Sowohl Fahrzeuge aus längst vergangenen Zeiten als auch hochmoderne Rennwagen können in den großen Hallen der Museen gefunden werden. Natürlich entscheidet auch der Standort darüber, welche Ausstellungsstücke betrachtet werden können. Eine Einrichtung in der Nähe einer Rennstrecke zeigt natürlich ganz andere Fahrzeuge als der Autobereich eines DDR-Museums.
Doch bei der großen Auswahl von verschiedenen Automuseen und Messen stellen sich viele Fans die Frage, welche der vielen Ausstellungen unbedingt besucht werden sollten. Aus diesem Grund werden wir nachfolgend auf die Top 4 Automuseen eingehen und Ihnen verraten, weshalb sich ein Besuch definitiv lohnen würde!

Cité de l’Automobile: Auto-Spaß für Jedermann

Um das größte Automuseum der Welt besuchen zu können, müssen wir den Kontinent nicht verlassen. Bereits kurz hinter der französischen Grenze wartet das Cité de l’Automobile auf interessierte Autofans. Wer die Ausstellung, die sich auf eine Halle mit enormer Größe beschränkt, besuchen möchte, sollte sich auf einen geschichtsträchtigen Ausflug vorbereiten. Schließlich finden sich in Mulhouse im Elsass überwiegend ältere Fahrzeuge. Teilweise erreichen sie ein Alter von knapp 100 Jahren!

Auch das Museum an sich kann bereits einiges an Geschichte vorweisen. Sie geht bis in die 1960er-Jahre zurück. Damals hatte sich der Unternehmer Fritz Schlumpf zunächst eine private Sammlung angelegt, ehe diese bereits nach wenigen Jahren durch eine Zeitschrift offengelegt wurde. Schlumpf hatte nun kaum eine andere Wahl, als seine Fahrzeuge in einer für jeden zugänglichen Ausstellung zu präsentieren. So können sich bis heute Autofans aus aller Welt in Mulhouse versammeln, um eine große Vielfalt von Oldtimern bestaunen zu können.

Großes Museum auch in Deutschland

Deutschland ist nahezu auf der ganzen Welt für seine technisch hochwertigen Kraftfahrzeuge bekannt. Etliche Marken konnten sich hierzulande etablieren und auf den ausländischen Markt expandieren. So sind vor allem Bewohner aus amerikanischen und asiatischen Ländern häufig große Fans von Marken wie Mercedes, BMW und Audi. Aufgrund ihrer langen Vergangenheit gibt es von den besagten Herstellern mittlerweile unzählige Modelle, die im Laufe der Jahre produziert worden sind.

Einige von ihnen können in der Mercedes-Benz-Welt in Stuttgart betrachtet werden. Der Mega-Komplex, der im Jahr 2006 eröffnet wurde, beherbergt unter anderem das Mercedes-Benz-Museum. Hier finden sich Kraftfahrzeuge aus nahezu allen Epochen. Während die ersten Automobile noch an Pferdekutschen oder gar Fahrräder erinnern, sind die neuesten Ausstellungsstücke hochmoderne PS-Boliden.

Die Vielfalt des Mercedes-Benz-Museums bezieht sich allerdings nicht nur auf vierrädrige Autos. Beispielsweise sei der WM-Bus der deutschen Nationalmannschaft aus dem Jahre 1974 zu erwähnen. Neben der großen Ausstellung hat der Gebäudekomplex von Mercedes hin und wieder auch die Ehre, gewisse Veranstaltungen beheimaten zu dürfen. So wurde beispielsweise der Bambi im Jahre 2006 in der Mercedes-Benz-Welt verliehen. Ein Jahr später wurde erstmals das bis heute regelmäßig stattfindende Open Air Kino ausgetragen. Somit hat die Mercedes-Benz-Welt neben jeder Menge spannenden Autos auch einige Events zu bieten, welche einen Besuch als attraktiv erscheinen lassen.

Shanghai: Außergewöhnliches Außendesign

Nur ein Jahr nach der Eröffnung der Mercedes-Benz-Welt war es Besuchern erstmals möglich, das Automuseum von Shanghai betreten zu können. Zuvor gab es im Land keine einzige Einrichtung, deren Ausstellung allein auf Sammlerstücke aus dem Bereich der Automobile beschränkt war. Dadurch sicherte sich das Automuseum in Shanghai ein Alleinstellungsmerkmal im Land, ein großer Andrang von Besuchern aus dem gesamten Ballungsraum war damit vorprogrammiert.

Das Konzept des Museums macht den Besuch zu einem einmaligen Erlebnis. Schließlich befinden sich die einzelnen Fahrzeuge in den Hallen nicht kreuz und quer verteilt, sondern ergeben einen roten Faden, durch den die Besucher der Ausstellung geleitet werden. Zunächst können Auto-Fans die Anfänge der Technologie bewundern, ehe zum Ende auch Prognosen für die Zukunft in Form von Konzeptfahrzeugen betrachtet werden können. Der spannende Aufbau und das innovative Konzept des Automuseums von Shanghai sprechen definitiv für einen Besuch. Wer sich einmal in Shanghai oder Umgebung befindet und ein Interesse an Autos hat, sollte sich überlegen, einen Abstecher hierher zu unternehmen.

Petersen Automotive Museum: Noch immer im Familienbetrieb

Mitte der 1990er-Jahre eröffnete das Ehepaar Petersen das gleichnamige Automotive Museum in Los Angeles. Rund 20 Jahre nach der ersten Eröffnung wurde das Gebäude mit einer neuen Fassade ausgestattet und ist seitdem nicht nur von innen, sondern auch von außen ein wahres Prachtstück. Aufgrund des für die gesamte Vielfalt der Ausstellung nicht ausreichenden Platzes findet regelmäßig ein Wechsel der Exponate statt. Um die gesamte Breite der Ausstellungsstücke kennenzulernen, werden also mindestens zwei Besuche im Petersen Automotive Museum fällig.

Wer keinesfalls die zweite Seite der Medaille verpassen möchte, sollte seinen Besuch im besten Fall so planen, dass er genau in die Zeit fällt, in der die Exponate ausgetauscht werden. Somit lässt sich der Besuch auf zwei aufeinanderfolgende Tage aufteilen und bietet die Möglichkeit, alles bewundern zu können. Das Petersen Automotive Museum ist bis heute im Famlilienbesitz und agiert als eine Non-Profit-Organisation. Somit werden sämtliche Gewinne in die Anschaffung neuer Sammlerstücke verwendet oder kommen anderen Vereinen zugute. Zu bestaunen gibt es in der Einrichtung vor allem Oldtimer und Retro-Autos. Viele Besucher des Petersen Automotive Museums sich sicher: Hierbei handelt es sich um das beste Automuseum in den Vereinigten Staaten von Amerika.

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