Studie

Das sind schmutzigsten Stellen für Autofahrer

Studie: Das sind schmutzigsten Stellen für Autofahrer
Erstellt am 9. Februar 2023

Das Unternehmen CarRentals.com befragte 1.000 amerikanische Autofahrer, wie oft sie den Innenraum ihres Autos reinigen und desinfizieren. Überraschung, Überraschung - es passiert nicht sehr oft. Gut 32 Prozent der Befragten gaben an, dass sie den Innenraum ihres Fahrzeugs nur einmal im Jahr reinigen, während 12 Prozent zugaben, dass sie ihren Innenraum nie reinigen.

Die Studie enthüllt einige alarmierende Fakten darüber, wie viele Keime sich auf den Berührungspunkten im Innenraum des Autos ansammeln. Mit 629 Bakterien pro Quadratzentimeter, auch bekannt als koloniebildende Einheiten (KBE), ist das durchschnittliche Lenkrad mehr als sechsmal schmutziger als der Bildschirm eines Smartphones, beherbergt doppelt so viel Schmutz wie die Knöpfe öffentlicher Fahrstühle und ist sogar viermal schmutziger als ein öffentlicher Toilettensitz.

Selbst wenn Ihr eine Dose Desinfektionmittel im Getränkehalter aufbewahrt und Lenkrad, Schalthebel und Lautstärkeregler täglich desinfiziert, gibt es einen unvermeidlichen Aspekt des Autofahrens, der immer ziemlich schmutzig sein wird: der Zapfhahn an der Tankstelle. Wie Ihr vielleicht schon vermutet habt, könnte dieser Griff genauso gut die Türklinke der Herrentoilette eines Stripclubs sein. Mit einer KBE-Zahl im siebenstelligen Bereich ist der durchschnittliche Zapfhahngriff genau 6.428 Mal schmutziger als die Aufzugsknöpfe und satte 11.835 Mal schmutziger als dieser Toilettensitz.

Der Rest der Studie geht detaillierter darauf ein, wie viele Bakterien auf den verschiedenen Oberflächen im Inneren eines Autos leben und welche Arten von Keimen gefunden wurden und welche Krankheiten sie verursachen. Wenn Ihr zu der großen Gruppe von Autofahrern gehört, die ihr Armaturenbrett nicht so oft schrubben, wie man es vielleicht sollte, solltet Ihr Euch ein paar Desinfektionstücher schnappen und Euch an die Arbeit machen.

 

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Login via Facebook

Community