Manch ein Fahrzeug-Enthusiast gibt sich nicht mit der serienmäßigen Ausführung seines fahrbaren Untersatzes zufrieden. Kein Wunder – den Möglichkeiten, sein Vehikel den eigenen Wünschen gemäß zu verändern, sind heutzutage kaum Grenzen gesetzt. Die Rede ist vom Fahrzeug-Tuning, welches dem Besitzer ermöglicht, sein Auto hinsichtlich der Fahreigenschaften, der Leistung oder auch der Optik und des Sounds zu verändern.

Lange Zeit war es praktisch der Inbegriff der Coolness, sein Auto tieferlegen zu lassen. Man denke nur an die Vorlieben amerikanischer Hip-Hop-Stars und an sogenannte Lowrider – wenn das Bodenblech nicht schon am Asphalt entlang streift, liegt der Wagen noch nicht tief genug! Doch wie es in allen Belangen der Welt so ist, ist es auch hinsichtlich des Fahrzeug-Tunings nichts mehr Außergewöhnliches, wenn es schon zu viele haben.

Das dachten sich dann auch einige Vertreter der bereits angesprochenen Rapper-Szene und setzten einen neuen Trend, der dem Massenwahn des Tieferlegens Abhilfe schaffen sollte: Donks. Dabei handelt es sich um Fahrzeuge, die höher gelegt sind. Dies geschieht ganz einfach durch Felgen mit einer erstaunlichen Größe von 24 bis zu 32 Zoll. Das Höherlegen von Fahrzeugen wird in der USA trendgemäß nur an bestimmten Modellen vorgenommen – darunter meist klassisch amerikanische Modelle wie der Chevy Impala, aber auch der Audi Q7 sieht zum Donk aufgemotzt ziemlich cool aus.

Wenn auch diese Art des Tunings wirklich nett anzuschauen sind, so wird man diese Fahrzeuge hierzulande wohl nur als Showcars bewundern dürfen, denn leider schiebt der deutsche TÜV diesem Trend einen Riegel vor.