V8 Oval Series, 24. September, Venray (NL)

Philipp Bachor stürmt im Eurocup 2023 in Venray auf Platz drei

V8 Oval Series, 24. September, Venray (NL): Philipp Bachor stürmt im Eurocup 2023 in Venray auf Platz drei
Erstellt am 5. Oktober 2023

Der Eurocup der V8 Oval Series (V8OS) auf dem Raceway Venray gilt als Saisonhöhepunkt der Late-Model-Klasse auf dem klassischen Short-Track nach amerikanischem Vorbild. Auf dem 800 Meter langen Oval mit bis zu 25 Grad Banking fuhr Philipp Bachor im 40-Runden-Rennen auf einen starken dritten Platz und sicherte sich damit einen weiteren Pokal, den er zu Hause zwischen zahlreichen anderen in den Trophäenschrank stellen konnte. Der Wattenscheider fuhr ein solides Rennen und sammelte auch in einem der beiden Meisterschaftsläufe der V8 Oval Series 2023 wichtige Punkte. 

Dank der Entscheidung der Serie durften die Fahrer wieder sowohl American-Racer- als auch Hoosier-Reifen verwenden. Bachor entschied sich für die Hoosier-Reifen und war mit dem Setup seines Autos auf Anhieb zufrieden. Die Pace stimmte auf von Beginn an, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Im Freien Training wurde noch an Details gearbeitet, aber laut Teamchef Jens Müller war “das Auto sofort an konkurrenzfähig, um mit den Top 3 mitzuhalten". Dementsprechend motiviert ging es in den Eurocup 2023. 

Bachor erwischte einen guten Start und etablierte sich schnell in der Spitzengruppe mit Eurocup-Sieger Barry Maessen und Jeffrey Hageman, der am Ende Rang zwei belegte. Der Youngster hielt sich aus allen Scharmützeln heraus und beendete ein für das Team unaufgeregtes Rennen auf einem starken dritten Platz. Ein schöner Pokal war der Lohn für die harte Arbeit des Teams, das in der Saison 2023 schon viele Höhen und Tiefen erlebt hatte. 

Im ersten von zwei Meisterschaftsläufen - der Eurocup wird außerhalb der V8OS-Wertung ausgetragen - hatte Bachor allerdings mit Problemen zu kämpfen. Eine Schraube der Kardanwellenbefestigung brach, wodurch die Kardanwelle an der Hinterachse herausrutschte. Schadensbegrenzung war für Bachor nicht möglich, denn er musste die Startnummer 21 bereits in der dritten Runde abstellen. Der Liqui-Moly-Chevrolet hatte keinen Vortrieb mehr und musste anschließend vom Team in der Garage repariert werden - mit Erfolg! 

Im Finale schlug Bachor noch einmal zurück und holte sich mit einem starken zweiten Platz hinter Tino von Dijk wichtige Meisterschaftspunkte. Nur 0,357 Sekunden fehlten ihm zum Sieg, doch auch wenn dieser ihm nicht vergönnt war, war der Jubel in der Box des Gelsenkirchener Teams groß. Platz zwei im Finale und Rang drei im Eurocup, das konnte sich sehen lassen. In der Tageswertung belegte Bachor hinter van Dijk, Jeroen Herman und Hageman den vierten Platz. Immerhin sammelte der Wattenscheider in seinem Mike-and-Franks-Boliden 30 Punkte. 

Nun gilt die volle Konzentration dem Finale im Oktober 2023. Der Double-Header am 28. und 29. Oktober verspricht mit sechs Läufen der V8 Oval Series auf dem Raceway Venray noch einmal viel Spannung. Das Team will den Schwung mitnehmen und erneut in allen Rennen um Top-3-Ergebnisse kämpfen.

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