Es gibt Wege, die sind einfach vorgezeichnet. Man kann ihnen nicht entgehen. Irgendwann kommt ein Ereignis, da werden alte Erinnerungen geweckt und kurze Zeit später steht der eigene Wagen vor der Tür. Auch "Jo" Biber ist genau diesen Weg gegangen.
Es war in früher Kindheit, als Jo von seinem Vater in dessen K5 Blazer durch die Gegend gefahren wurde. Und das Blubbern der V8-Maschine war es, dass ihn geprägt hat. Eigentlich war damals schon klar, was später einmal in der heimischen Garage stehen würde. Nur Jo wusste es damals noch nicht. Er nahm erstmal einen Umweg über diverse Motorräder und europäische Fahrzeuge, doch diese innere Unruhe auf der Suche nach dem "Blubbern" eines V8 wuchs und so wurde das Fahrzeugangebot immer intensiver studiert und sondiert, in welche Richtung es gehen sollte.
Bald war für den regelmäßigen Besucher der GNRS und der NitrOlympX klar, dass es nur eine Antwort gab: Ein Hotrod sollte es werden und wenn möglich ein "Fatfender", also ein Modell aus den ausklingenden 30er und beginnenden 40er Jahren. Und genau so kam es schließlich. Es dauerte bis 2018, bis das Geld willig war und auch ein bereits fertiges Fahrzeug zum Verkauf stand. Denn ein komplettes Projekt von Null an schloss Jo aus, obwohl keines seiner Fahrzeuge jemals eine Werkstat von innen geshen haben. Er wollte etwas zum Fahren haben, zum direkt Gas geben. Genau ein solches Modell, genauer gesagt, ein Chrysler Royal Coupe aus dem Baujahr 1941 wurde in Deutschland angeboten.
Text: Ralf Werth, Fotos: Matt Maroso
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40 Bilder Fotostrecke | Love at first Sight: 1941 Chrysler Royal Coupé
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