Chicago Auto Show: Alle US-Car Neuheiten der amerikanischen Automesse!

Viel Neues aus der Windy City!

Chicago Auto Show: Alle US-Car Neuheiten der amerikanischen Automesse!: Viel Neues aus der Windy City!
Erstellt am 9. Februar 2011

Die Chicago Auto Show stand bisweilen immer ein wenig im Schatten der NAIAS in Detroit. Für dieses Jahr allerdings haben sich die US-Car-Marken scheinbar ein paar Highlights für die amerikanische Automesse in der Windy City Chicago aufbewahrt. AmeriCar.de zeigt Euch die US-Car Neuheiten!



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2012 Dodge Challenger Sondermodell „Green With Envy“

Grün vor Neid – so heißt das 2012 Dodge Challenger Sondermodell, das der amerikanische Autobauer auf der Chicago Auto Show präsentiert. Das US-Car zollt mit der „Green with Envy“ Farbe den grellen Farben aus der Muscle Car Aera, die ebenso schrill waren wie ihren Namen, Tribut. Das US-Car Sondermodell soll in zwei Varianten auf den Markt kommen, als neues R/T Classic Modell mit 372 PS starken 5,7-Liter Hemi-V8 und dann mit zwei A-Line Zierstreifen in mattschwarz oder weiß.

Zum Anderen soll es das amerikanische Auto auch als SRT8 geben, dann mit dem aus dem Challenger 392 bekannten 470 PS starken 6,4 Liter V8. Dieses Modell trägt schwarze Streifen auf der gesamten Karosserie. Analog zur Aussenfarbe kommt auch das Interieur mit grünen Aktzenten auf den Sitzen.

Preislich liegt der „Green With Envy“-Challenger bei $35.785 ( Challenger R/T Classic) bzw. $44.875 für die SRT8-Variante.

2012 Dodge Charger SRT8

Der 2012 Dodge Charger SRT8 kommt mit einem neuen 6,4-Liter Hemi V8 mit 465 PS und 627 Nm Drehmoment sowie Chrysler's W5A580 Fünfstufen-Automatikgetriebe, das man auch wahlweise per Autostick oder Schaltwippen am Lenkrad bedienen kann. Die Optik des Charger SRT8 wird durch die neue Front im Audi-Look mit schwarzem Mittelteil bestimmt. Auch die LED-Rückleuchten, der neue Heckspoiler und die 4“ großen Auspuffendrohre unterscheiden die SRT8 Modelle von dem normalen Charger. Die Preise stehen noch nicht fest.



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R/T Optik für Dodge Grand Caravan und Journey

Für das 2011er Modelljahr bietet die US-Car Marke Dodge die beiden Minivans bzw. Crossover eine R/T-Optik-Modellversion an. Beide Modelle debütieren auf der Chicago Auto Show und sollen mit dem neuen 3,6-Liter Pentastar V6 mit 283 PS und 350 Nm Drehmoment sowie einer Sechsstufen-Automatik angetrieben werden. Der Grand Caravan ist nur als Fronttriebler erhältlich, der Journey wird auch als Allrad angeboten.

Am auffälligsten ist bei dem Grand Caravan R/T sicherlich der neue, in Wagenfarbe lackierte Grill und die ebenfalls lackierten Seitenschweller, die neben den neuen 17“-Räder für sportlichere Optik sorgen sollen. Auch der Journey bekommt durch einen anderen Grill und Seitenteilen einen dynamischeren Look, allerdings rollt der Crossover auf größeren 19“-Zöllern. Im Innern bekommen die beiden amerikanischen Autos schwarze Sitze mit roten Kontrastnähten sowie das neueste Chrysler Infotainmentsystem. Die Preise für den 2011 Grand Caravan R/T und Journey R/T liegen bei $30.595 bzw. $28.995.

2011 Dodge Durango „Heat“

Noch ein Sondermodell wird von dem US-Car Hersteller Dodge auf der Chicago Auto Show präsentiert. Bei dem „Heat“ genannten 2011er Dodge Durango handelt es sich allerdings um einen „normalen“ Dodge Durango R/T, der anstelle des Hemi-V8s mit dem neuen 3,6-Liter Pentastar V6 mit 283 PS und 350 Nm Drehmoment ausgerüstet ist und mit Heck- oder Allradantrieb lieferbar ist. Das „Heat“-Sondermodell übernimmt ansonsten die R/T-Ausstattung, das gilt für die Außenpolitik mit neuer Front, 20 mm Tieferlegung, 20“-Räder und Doppelauspuff. Die Preise für das „Heat“-Sondermodell beginnen bei $30.295.

2011 Chrysler 200 Convertible

Die ersten Bilder des 2011 Chrysler 200 Convertible konnten wir Euch bereits Mitte Januar zeigen, jetzt auf der Chicago Auto Show folgt die offizielle Premiere des offenen amerikanischen Autos, das nicht nur die Optik (bis auf das Dach) sondern auch die Technik der bereits vorgestellten Chrysler 200 Limousine teilt. Das Dach ist sowohl als Stoffverdeck als auch als Stahl-Klappdach verfügbar – beide sind elektrisch per Knopfdruck zu Öffnen und Schließen. Der Innenraum gleicht auch der US-Car Limousine und in Sachen Antrieb bedient sich das Cabriolet ebenfalls dem Spender, und so gibt es das offene amerikanische Auto mit einem 3,6-Liter Pentastar V6 oder 2,4-Liter Vierzylinder – jeweils mit Sechsstufen-Automatik. Preislich liegt das 2011 bei $27.195 Minimum.



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2012 Buick Regal eAssist

General Motors zeigt auf der Chicago Auto Show einen 2012er Buick Regal mit elektrischem Hilfsmotor – eAssist genannt. Elektro-Autos und Hybrid-Fahrzeuge kennt man ja, aber was ist ein eAssist?

Der Buick Regal wird regulär von einem 2,4-Liter Vierzylinder-Benzinmotor angetrieben, während der Beschleunigung hilft allerdings ein 15 PS starker Elektromotor – das soll in Kombination mit der Start-/Stopp-Funktion für Kraftstoffersparnis sorgen. Weitere Änderungen gegenüber dem normalen Buick Regal sind leichtere 17“-Alufelgen, ein Eco-Modus für die Klimaanlage sowie eine Eco-Anzeige im Cockpit.

2012 Chevrolet Camaro ZL1

Alle haben auf den Chevrolet Camaro Z/28 gewartet, doch auf der Chicago Auto Show präsentierte der US-Car Hersteller keineswegs den Z/28 sondern den ZL1 Camaro! Der offiziell schnellste Camaro aller Zeiten, der von Chevrolet angeboten wurde, soll Anfang 2012 auf den US-Car Markt kommen und unterscheidet sich deutlich von dem Konzept des eigentlichen Z/28. Der ZL1 kommt nämlich mit einem 6,2-Liter V8 mit Kompressor, der 557 PS leistet und an ein High-Performance Tremec TR-6060 Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt ist.

Die Optik des ZL1 Camaros sind die neue Front á la Transformers Camaro mit großem Lufteinlass und Frontsplitter und vertikalen Nebelscheinwerfern. Die Motorhaube aus Aluminium hat eine erhöhte Mitte, um Platz für den Kompressor zu schaffen. Neue Schweller und 20“-Leichtmetallfelgen mit speziell designten Goodyear Supercar F2 Reifen sowie ein Dual-Mode-Auspuff mit neuen Endrohren sowie ZL1-Embleme lassen den neuen Über-Camaro deutlich bulliger wirken als einen normalen SS-Camaro. Der Name ZL1 stammt übrigens von dem gleichnamigen Voll-Aluminium-Motor, der Ende der 60er Jahre entwickelt wurde und der 1960 in nur in 69 RPO Camaros eingebaut wurde.

Mehr zum ZL1 Camaro hier!



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2011 Ram 1500 Tradesman

Die Chrysler Marke Ram Truck zeigte in Chicago das neue Einstiegsmodell in das Ram-Segment, den 1500 Tradesman. Der Pick Up kommt serienmäßig mit dem 5,7-Liter V8 mit 390 PS und 500 Nm sowie Fünfstufen-Automatik. Der Truck ist auf die gewerbliche Nutzung ausgelegt, für kleine Unternehmer oder Fahrzeugflotten, so hat der Tradesman serienmäßig eine Anhängevorrichtung und passend dazu einen Getriebeölkühler. Der Preis für den einfachen Laster liegt bei 22.780 Dollar

2012 Shelby GT350 & Cabriolet

Shelby bietet nach dem nur in weiß mit blauen Streifen erhältlichen 2011er GT350 nur das amerikanische Auto auch in „Race Red“ und „Kona Blue“ an. Dazu gibt es eine Cabriolet Version – die erste übrigens seit dem Modelljahr 1970. Der 2012 GT350 ist soweit identisch mit dem 2011er Modell, Kunden können zwischen einem 430- PS Basismodell oder einer der beiden optionalen 525- oder 624-PS Versionen wählen.

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4 Kommentare

  • ARON

    ARON

    @thomas1: mir gefallen die amerikanischen Pickups/full size SUVs manchmal mehr als ihre Muscle Cars, jedoch ein Auto in Form von vorgerigen 300C oder Charger wird immer rarer. Ihre Autos werden allgemein wirklich langweiliger, "irgendwoabgeguckt"... Der neue RWD V8 sedan wird wahrscheinlich ein Caprice, also unbenannter Holden.
  • Dr-Malibuse

    Dr-Malibuse

    Sollte nicht ein Viertürer auf Camaro Basis auch vorgestellt werden? Eine neue Chevelle wäre toll... - mit V8 und Heckantrieb
  • AlexS

    AlexS

    ZL1 Camaro - mehr davon!!!!!
  • thomas1

    Thomas1

    Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass die Großen Drei (sorry wirklich nicht ironisch gemeint) immer noch kein Konzept für aufregende Autos außerhalb ihrer Muscle Cars haben. Sieht da jemand was, was ich nicht sehe? Das wird doch alles immer einheitsbreiiger, oder?

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