„Win on Sunday, sell on Montay“ - dieses Credo wurde auf den Ovalen der NASCAR-Rennserie geboren. Um zu siegen (und zu verkaufen) haben die amerikanischen Autobauer bereits Ende der 1960er Jahre begonnen, die teilnehmenden Fahrzeuge aerodynamischer zu machen, wie diesen 1969er Dodge Charger 500...
Es war einmal, in den Sechziger Jahren, als die NASCAR Rennwagen serienmäßige Fahrzeuge waren oder zumindest auf den Modellen basierten, die in den Showrooms von Chevrolet, Dodge, Ford, Plymouth und Pontiac zu finden waren. Doch jeder Hersteller versuchte, den Wettbewerb mit sogenannten Homologations-Modellen zu verschärfen. Einer der ersten war der Dodge Charger 500 von 1969.
Der Dodge Charger 500 wurde als Reaktion auf den erfolgreichen Ford Torino Talladega und den Mercury Cyclone Spoiler II aus dem Jahr 1969 für die Verwendung auf den Ovalen der NASCAR entwickelt. Ein Wettbewerb, der schließlich in Dodge Daytona und Plymouth Superbird – Rennwagen mit riesigen Spoilern auf dem Kofferraum, gipfelte. Basierend auf dem 1969er Charger wurden beim 500er Modell zwei sichtbare aerodynamische Verbesserungen vorgenommen. Zunächst wurde der tiefliegende Kühlergrill durch einen flacheren Grilleinsatz ersetzt, der aus dem 1968er Dodge Coronet stammte. Die zweite und weitaus wichtigere Änderung war die bündige Heckscheibe, die die Turbulenzen beseitigte, die durch die eleganten, aber unaerodynamischen C-Säulen des Chargers verursacht wurden. Dadurch ergab sich eine weitere Änderung, die nur auf den zweiten Blick auffällt – der verkleinerte Kofferaumdeckel...
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Fotostrecke | Rare Numbers Matching: 1969er Dodge Charger 500
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