Es gibt diese Autos, da ist fast jedes Wort überflüssig. Da reicht einfach nur angucken. Der Chevy von Mario Bach aus Dortmund ist so ein Auto: Als schlichtes Arbeitspferd zur Welt gekommen hat er sich unter Marios Regie zu einem chromglänzenden Traum mit Ladefläche verwandelt.
Über die Historie dieses Apache ist bekannt, dass er in den USA zwei Vorbesitzer hatte sowie einen weiteren in Europa. 2016 wechselte er dann in Marios Garage und wurde zwei Jahre lang neu aufgebaut. Dass dabei neben viel Arbeit auch viele tausend Euro investiert wurden, ist beim ersten Blick auf den Wagen klar.
Einiges an Know-how, Detailliebe und Geld stecken beispielsweise im Motor. Hier handelt es sich um einen 5,7 Liter großen V8, der in seiner aktuellen Ausbaustufe 307 PS leistet. Die Gemischaufbereitung übernimmt eine mechanische FiTech Einspritzung. Das Benzin-Luft-Gemisch wird in Vortech Zylinderköpfen zur Explosion gebracht, den dazu passenden Takt der Ventile gibt eine Edelbrock Nockenwelle vor. Hat der Kraftstoff seine Schuldigkeit getan, entweicht er über eine Doppelrohr-Auspuffanlage mit Flowmaster-Dämpfern ins Freie. Die Endrohre münden dabei keck vor dem linken Hinterrad.
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Fotostrecke | HUGH!: 1958 Chevrolet Apache Pickup
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