Up in Flames! Schicker US-Car Custom

Hot Car! 1961er Chevrolet Impala

Up in Flames! Schicker US-Car Custom : Hot Car! 1961er Chevrolet Impala
Erstellt am 14. April 2010

Nicht jedes Auto, das in Flammen steht, brennt! Das wissen sicherlich die meisten US-Car Fans im Gegensatz zur allgemeinen Bevölkerung! Und dennoch, Autos wie der hier gezeigte 61er Chevrolet Impala Custom sind absolute Hot Cars!

Rick und Tempie Abate aus Orange, CA (USA) sind begeisterte US-Car Fans, doch nicht nur zum Spaß, denn die beiden Kalifornier verdienen ihren Lebensunterhalt mit solchen schönen Preziosen und beweisen dass jede Regel eine Ausnahme hat. Der Spruch „Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe“ oder auch „The Shoemaker’s Son always goes barefoot“ trifft auf die beiden defintiv nicht zu!

1961 – das Traumjahr der Kalifornier

Während Tempie einen 1961er Cadillac Custom fährt, fährt ihr Mann total auf den 1961er Impala ab: „Schon als Kind war ich von dem 61er ’Bubbletop‘ Impala total fasziniert!“, berichtet Rick, der sich schon damals an das Steuer des amerikanischen Autos mit dem blasenförmigen Dach geträumt hat: „Ich wünschte, ein solches Auto hätte bei uns in der Auffahrt gestanden und mein Vater hätte mich `ne Runde fahren lassen“.

Ein US-Car Jugendtraum wird wahr!

Das war im Alter von elf Jahren – Schnitt! Vor gut sechs Jahre surfte Rick durch das Internet und entdeckte ein 61er Impala Bubbletop. „Das war zwar nicht der klassische Impala“, meint Rick, das US-Car hatte aber sein Interesse mehr als geweckt und er rief den Verkäufer an und stellte die üblichen Fragen.

Bei einem Hot Rod Shop ließ Rick das Objekt seiner Begierde, das rund 1800 Meilen weit entfernt stand, inspizieren. „Ich wollte keinen Fehler machen und betete, dass alles gut war“, erklärt Rick. Nun, die Durchsicht fiel positiv aus und so kaufte der Kalifornier das amerikanische Auto.

Surprise, Surprise!

Das war Mitte Juli, drei Wochen später – Rick war gerade auf Dienstreise in Atlanta – rief er seine Frau an, weil er wissen wollte, ob der Impala inzwischen angeliefert worden ist, seine Frau verneinte, doch die geplante Überraschung bei der Heimkehr ließ die Enttäuschung rasch verfliegen. Rick ging in die Garage, um etwas zu holen und da stand der Impala frisch gewienert.

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Rick war begeistert, dennoch brauchte es noch jede Menge Arbeit, bis er den Wagen so haben würde, wie er ihn sich wünschte. Auch wenn der Kalifornier viele Arbeiten selbst erledigte, spezielle Sache gab er in die Hände von Experten.

Ein 383-ci-V8 von GM treibt den Impala an

So ließ er den von GM Performance bestellten Small Block mit 383 ci von den Jungs von RC Performance aus Huntington Beach, CA einbauen während die Firma SMI aus Huntington Beach, CA. das Fine Tuning des 6,2 Liter Motors mit Edelbrock Ansaugbrücke und 750 cfm Holley Vergaser erledigte.

Die mechanischen Arbeiten am Fahrwerk usw. gab er in die erfahrenen Hände der Schrauber von Scared Shiftless in Santa Ana, CA. Die Jungs dort kümmerten sich auch um eine neue Hinterachse.

American Racing für das amerikanische Auto

Als Felgen hatte sich Rick die modernen Alufelgen von American Racing namens „Hopsters“ ausgesucht. Vorne messen die Felgen 8x18“ und sich mit Nitto 555 in 235/40 R18 bezogen während im hinten fette 9,5x20“ mit Nitto 555 in 265/35 R20 rollen.

Die geile Lackierung in „Tangelo Pearl“ und weiß mit züngelnden Flammen an den Seiten und Haube übernahmen schließlich die Spezialisten von der Firma Autobahn aus Costa Mesa während sich später Sergio von Orange Upholstery um das edle Interieur mit Mercedes Teppich und beigem Leder kümmert. Ein Billet Specialties Lenkrad bildet das perfekt zu den Rädern passende Volant.

„Eines Tages werde ich in dem Wage beerdigt“

In den letzten sechs Jahren verbrachte Rick unzählige Stunden in seiner Garage und investierte jede Menge Greenbacks dazu in den Impala, um ihn in den heutigen Zustand zu versetzen. „Meine Frau sagt jedem, dass ich eines Tages in dem Wagen beerdigt werde.

Wollen wir mal hoffen, dass es bis dahin noch etwas dauert und die beiden noch jede Menge Spaß haben – mit dem Impala versteht sich…



Text: Thomas Frankenstein / AmeriCar.de

Fotos: Peter Linney

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AmeriCar-Facts

1961 Chevrolet Impala Custom



Antrieb: OHV-V8, GM Performance, 383 ci, 6275 ccm, 475 PS, Edelbrock Junior Ansaugbrücke, Holley 750 cfm Double Pumper Vergaser, elektronische Zündanlage, Billet Specialties Ventildeckel, Hooker Headers Fächerkrümmer, 2 ½ Edelstahl-Auspuff; Dreistufen-Automatik (TH-350) mit TransGo Shift-Kit, Heckantrieb, Achsübersetzung 3,08:1

Fahrwerk: Vorne Einzelradaufhängung mit Schraubenfedern, KYB Gasdruckdämpfer, Ride System, 1 ¼” CCP-Stabilisator, GM Scheibenbremsen

Räder: American Racing „Hopsters“, vorne 8x18“ mit Nitto 555 in 235/40 R18, hinten 9,5x20“ mit Nitto 555 in 265/35 R20

Sonstiges: Embleme und Zierleisten entfernt, Farbe „Tangelo Pearl“ / Weiß, Billet Specialties Lenkrad, Mercedes-Teppich, ICE mit Sony Headunit und vier Lautsprechern; Infos: www.classiccarmarketing.net

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