CHROM & FLAMMEN-Autor und -Fotograf Rich Truesdell hatte die Gelegenheit, einen 1969er Dodge Charger Daytona und einen 1970er Plymouth Road Runner Superbird in der Wüste nördlich von Palm Springs zusammen zu fotografieren und so vergleicht CHROM & FLAMMEN zum ersten Mal die beiden Mopar Winged Warrior in einem Double-Feature...
Im Herbst 2019 trafen sich die beiden berüchtigten Muscle Cars mit den riesigen Heckspoilern in der staubigen Wüste nördlich der Interstate I-10 - rund 90 Meilen östlich von Los Angeles, Kalifornien. Der rote 1969er Dodge Charger Daytona gehört dem Mopar-Enthusiasten Sean Machado und der gelbe 1970er Plymouth Road Runner Superbird Chris Lehuede.
In dem Moment an, als der 1969er Dodge Charger 500 präsentiert wurde, war klar, dass dieser trotz seiner aerodynamischeren Front (dank des Kühlergrills von einem 1968er Dodge Coronet) und seiner neu gestalteten, bündigen Heckscheibe nur eine Notlösung für die NASCAR Rennen war. Selbst mit den aerodynamischen Verbesserungen des Charger 500 gegenüber dem serienmäßigen Dodge Charger war er gegenüber dem Ford Torino Talladega und dem Mercury Cyclone Spoiler bei hoher Geschwindigkeit nicht konkurrenzfähig.
Es wurde schnell klar, dass ein radikalerer, aerodynamischer Ansatz erforderlich war, wenn Dodge in der NASCAR gewinnen wollte. Zu dieser Zeit hatte Chrysler eine Raketenproduktionsabteilung in Huntsville, Alabama, die als Hauptauftragnehmer für die erste Stufe des Saturn V-Boosters fungierte, der Neil Armstrong und Buzz Aldrin im Juli 1969 an die Mondoberfläche bringen sollte. Chrysler hatte so den Raketenwissenschaftler John Pointer beauftragt, die Aerodynamik des Dodge Charger 500 zu verbessern.
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Fotostrecke | Winged Warriors: Im Vergleich: 1969er Dodge Charger Daytona und 1970er Plymouth Road Runner Superbird
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